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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Familienmitglied verhält sich sehr unsicher mit Hund - bitte um Tipps für einen guten Umgang damit

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Akira
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 18
zuletzt 7. Apr.

Familienmitglied verhält sich sehr unsicher mit Hund - bitte um Tipps für einen guten Umgang damit

Mein Vater fühlt sich leider unsicher wenn wir zu Besuch sind..ich versuche sehr drauf zu achten für beide gute, entspannte Begegnungen zu ermöglichen..Akira spürt jedoch dass er keinen lockeren Umgang mit ihr hat.. sie mag ihn und wenn ich den Moment nicht kommen seh passiert es leider dass sie ihn anspringt - ich geh davon aus, aus Freude, wie sie es bei vielen leider noch macht- (wir sind da auch allgemein dran, dass endlich abzugewöhnen...) natürlich ist mir das sehr unangenehm und mein Papa hat leider keinen natürlichen Umgang (muss er auch nicht haben) sondern verhält sich sehr unbeholfen dann und das wiederum macht die Situation nicht einfacher.. (Verunsicherung für Akira, wenn seine Reaktion sehr aufgeregt ist...) Mein Papa mag meine Hündin, ich glaube er wäre auch gern selbstsicherer im Umgang mit ihr.. Ich möchte Akira auch nicht immer anleinen, zurückhalten in seiner Gegenwart..ich denke das würde sie dann irgendwie negativ verknüpfen mit ihm, oder?(Ich hab die natürlich sehr im Blick und geb ihr teils auch die Hausleine drauf,..ich will ja verhindern dass sie plötzlich zu aufdringlich wird ..) Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir Ratschläge für uns geben könnt, damit sich mehr Gelassenheit einspielen kann.
 
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Sonja
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20. März 23:03
Ich würde eine Leine nutzen, solange Du das Anspringen nicht anders verhindern kannst. Das wird sie nicht negativ verknüpfen. Vielleicht kannst Du ja mit Deinem Papa darüber reden, dass Du das selber blöd findest. Und vielleicht hat er ja Interesse daran, wie er selber das Anspringen verhindern kann. Du musst das nicht alleine lösen.
 

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Sonja
20. März 23:03
Ich würde eine Leine nutzen, solange Du das Anspringen nicht anders verhindern kannst. Das wird sie nicht negativ verknüpfen. Vielleicht kannst Du ja mit Deinem Papa darüber reden, dass Du das selber blöd findest. Und vielleicht hat er ja Interesse daran, wie er selber das Anspringen verhindern kann. Du musst das nicht alleine lösen.
 
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Joe
20. März 23:07
Warum sollte sie Leine negativ verknüpfen? Hast du Leine im Training negativ belegt?
 
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Sylvi
20. März 23:15
Ich würde auch solange ihr da noch so unsicher seid die Leine dran lassen. Viel wichtiger ist das du da ganz ruhig und gelassen bleibst. Sie spürt wenn du da aufgeregt bist und alles richtig machen willst. Nimm mal bei euch den Druck raus sonst ist eine entspannte Begegnung gar nicht möglich. Je ruhiger sich alle verhalten auch wenn mal was nicht perfekt läuft und sie doch ihn anspringt um so schneller wird auch Akira ruhig sein. Wichtig ist das du sie dann ruhig und klar korrigierst und zeigst was richtig ist auch deinem Vater. Zeig ihm wie er richtig reagieren sollte ohne Aufregung. Ich denke so nach und nach werden sie den Umgang mit deiner Hilfe lernen. War bei meinen Eltern Anfangs auch nicht anders. Immer eine riesen Aufregung und sie haben die Hunde dadurch verrückt gemacht. Dann hab ich ihnen nach und nach gezeigt wie sie es machen sollen. Jetzt passen sie auch ohne uns auf die Hunde auf ganz entspannt.
 
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Lisa-Eileen
21. März 01:52
Ich würde ihm halt einfach erklären wie er sich in solchen Situationen verhalten soll und den Rest macht dann einfach Übung. Ist mit Rocket auch so, weil er einfach super flink und schnell ist, da muss man selbst auch schnell reagieren können.
 
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Claudia
21. März 06:34
Leine dran, Hund managen, so lange der Hund zappelt wird nicht begrüßt , bis sich die Situation entspannt und ihr sitzt, dann Leine ab und Papa darf streicheln
 
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Sil
21. März 20:21
Ein Hund muss nicht jeden begrüßen und vor allem nicht anspringen. Ich würde ihr (nett aber konsequent) verbieten, zu deinem Vater zu gehen. Er lässt sie in Ruhe und sie geht nicht hin. Wenn das verlässlich funktioniert, kannst du in Ruhe sehen, wie es weitergeht und ob er etwas mit ihr machen möchte. Den Kontakt "verbieten" ist klarer und einfacher verständlich für sie, als eine Diskussion, weil sie zu aufdringlich ist.
 
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Sonja
21. März 20:27
Meine Schwiegermutter ist auch etwas unsicher mit großen Hunden, besonders wenn sie noch jung sind. Wir lassen immer die Leine dran (also am Hund 😁) so lange Aufregung herrscht und nach Gefühl machen wir dann ab. Ab und zu gibt SchwieMu auch mal ein Leckerchen. Irgendwann ist dann ein Alter und eine Impulskontrolle (auch Dank Leine) erreicht, da gibt es sich von selbst und alle können entspannt miteinander umgehen ☺️
 
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Akira
21. März 21:20
Warum sollte sie Leine negativ verknüpfen? Hast du Leine im Training negativ belegt?
Nein, zum Glück nicht neg.belegt.
 
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Akira
21. März 21:22
Ich würde auch solange ihr da noch so unsicher seid die Leine dran lassen. Viel wichtiger ist das du da ganz ruhig und gelassen bleibst. Sie spürt wenn du da aufgeregt bist und alles richtig machen willst. Nimm mal bei euch den Druck raus sonst ist eine entspannte Begegnung gar nicht möglich. Je ruhiger sich alle verhalten auch wenn mal was nicht perfekt läuft und sie doch ihn anspringt um so schneller wird auch Akira ruhig sein. Wichtig ist das du sie dann ruhig und klar korrigierst und zeigst was richtig ist auch deinem Vater. Zeig ihm wie er richtig reagieren sollte ohne Aufregung. Ich denke so nach und nach werden sie den Umgang mit deiner Hilfe lernen. War bei meinen Eltern Anfangs auch nicht anders. Immer eine riesen Aufregung und sie haben die Hunde dadurch verrückt gemacht. Dann hab ich ihnen nach und nach gezeigt wie sie es machen sollen. Jetzt passen sie auch ohne uns auf die Hunde auf ganz entspannt.
Danke!
 
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Sonja
21. März 23:46
Wenn du in eine Hundeschule gehst nimm doch deinen Vater einfach mal mit, auch wenn er nur zuschauen würde, und oder nehmt eine "Grundlagen zum Umgang mit Hund" Einzelstunde bei einem Trainer. Einer Freundin ging's ähnlich, eigentlich msg sie Hunde gerne , war aber unsicher und unbeholfen, und Rionnag ist auch nicht gerade klein. Als Junghund war er auch oftmals "Elefant im Porzellanladen" (ist er manchmal noch immer wenn er sie trifft), aber sie lernte wie sie sich richtig verhalten und Rionnag auch ruhig und freundlich zurechtweisen soll.... Mittlerweile macht sie auch Hundesitting bei ihm wenn ich einen Termin habe wo Rionnag nicht mitkann...😉
 

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