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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Zweithund und zwei Kinder

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 31
zuletzt 20. Okt.

Zweithund und zwei Kinder

Hallo Zusammen, Wir überlegen uns seit einiger Zeit einen Zweithund anzuschaffen, da dies schon lange ein Traum von mir ist. Unser Ersthund "Schoko" ist ein 1,5 jähriger Labrador rüde, der wirklich die perfekte Bereicherung für unsere Familie war. Er hört einwandfrei, ist mit allem und jedem verträglich und hat auch sonst keine "Baustellen" mehr. Also ein toller Begleiter für uns. Nun sind wir am überlegen, ob wir Ende nächsten Jahres noch einen Zweithund dazu holen. Wir haben zwei Kinder (4 und 2 Jahre alt) und einen festen und routinierten Tagesablaut mit Arbeit/Kindergarten, Gassizeiten, Sportkursen und Spieldates der Kinder. Meine Kinder wären natürlich begeistert von der Idee (würde mich auch wundern, wenn nicht 😂), mein Mann hat aber noch ein paar Bedenken. Verständlicherweise weiß er nicht, wie das zukünftig mit Urlauben und Ausflügen klappt, da hier ein Hund ohne Probleme mitgenommen werden kann und er sieht die Sache bei zweien natürlich etwas schwieriger. Die Rasse bzw. Geschlecht spielen hier erstmal eine nebensächliche Rolle. Mich würde interessieren, ob es hier Eltern von mehreren Kindern und Hunden gibt und wie deren Erfahrungen, Einschätzungen und ggf. Auch Tipps sind. Über eure Beiträge würde ich mich freuen 🤗 P.S. Wer nichts nettes oder produktives zum Thema zu sagen hat, soll es bitte gleich sein lassen!
 

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Annett
16. Okt. 17:28
Also ich hatte damals auch einen Hund und erst ein und dann 2 kleine Kinder. Ich muss ehrlich zugeben, dass das schon manchmal sehr stressig war, obwohl der Hund damals schon 7 Jahre war und keine Schwierigkeiten gemacht hat. Ein zweiter Hund wäre mir tatsächlich nicht in den Sinn gekommen. Ich hatte manchmal so schon ein schlechtes Gewissen, dass der Hund zu kurz kommt. Zu Gassigängen mussten dann erst 2 Kinder angezogen werden, Kinderwagen raus, selber anziehen und dann nach dem Spaziergang alles nochmal. Besonders im Winter und bei schlechtem Wetter war das schon sehr nervig. Ich würde auf jeden Fall ( wenn überhaupt ein Zweithund) warten, bis die Kinder älter sind.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 17:40
Hallo Jessica, ich habe auch zwei Kinder und zwei Hunde. Ich arbeite nur 4 Stunden am Tag und habe, bevor ich den Kleinen aus dem Kindergarten abholen muss, noch 1 1/2 Stunden Zeit für die Hunde. Es ist schon mehr Arbeit und Zeit , weil beide körperlich und geistig ausgelastet sein wollen. In den Urlaub kommen immer beide mit und bisher hatten wir auch keine Schwierigkeiten eine Unterkunft zu finden. Sonst hat sich in dem Tagesablauf nicht viel geändert. Ich finde es super und wir habe für uns den passenden zweiten Hund gefunden. Unsere Hundin war aber schon sechs Jahre als wir einen zweiten Hund bekommen haben. Der Zweite war schon ca 1, 6 Jahre als er zu uns kam.
Hallo, danke für die Rückmeldung, das macht mir Hoffnung 😍
 
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Dogorama-Mitglied
16. Okt. 21:20
Also ich hatte damals auch einen Hund und erst ein und dann 2 kleine Kinder. Ich muss ehrlich zugeben, dass das schon manchmal sehr stressig war, obwohl der Hund damals schon 7 Jahre war und keine Schwierigkeiten gemacht hat. Ein zweiter Hund wäre mir tatsächlich nicht in den Sinn gekommen. Ich hatte manchmal so schon ein schlechtes Gewissen, dass der Hund zu kurz kommt. Zu Gassigängen mussten dann erst 2 Kinder angezogen werden, Kinderwagen raus, selber anziehen und dann nach dem Spaziergang alles nochmal. Besonders im Winter und bei schlechtem Wetter war das schon sehr nervig. Ich würde auf jeden Fall ( wenn überhaupt ein Zweithund) warten, bis die Kinder älter sind.
Ja, okay. Bei mir wohnte die Oma 2 Häuser weiter und wenn das Wetter schlecht war wurden die Kinder dort geparkt. ( Sag ich jetzt mal so 🙈🤭) Auch wenn ich als Trainerin meine Stunden hatte, durften die Kinder aussuchen ob Oma oder Hundeplatz. Meine Kinder sind aber mehr oder weniger auf dem Hundeplatz und dem Reitplatz aufgewachsen. Als Stress habe ich es gar nie empfunden.
 
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Annett
18. Okt. 14:15
Ja, okay. Bei mir wohnte die Oma 2 Häuser weiter und wenn das Wetter schlecht war wurden die Kinder dort geparkt. ( Sag ich jetzt mal so 🙈🤭) Auch wenn ich als Trainerin meine Stunden hatte, durften die Kinder aussuchen ob Oma oder Hundeplatz. Meine Kinder sind aber mehr oder weniger auf dem Hundeplatz und dem Reitplatz aufgewachsen. Als Stress habe ich es gar nie empfunden.
Ist halt jeder anders. Ich rede auch ausschließlich von der Zeit, als die Kinder noch Babys und Kleinkinder waren. Als mein erster Sohn geboren wurde, wohnten wir damals noch im 4.Stock ohne Fahrstuhl. Ich weiß, dass das mit Hund nicht optimal ist, nur hier im Osten war das damals mit Wohnungen so gut wie aussichtslos und ich hatte den Hund schon vor meinem Mann.🤪🤣 Mein Mann ist auch nicht so der Hundemensch und hilft mir zwar im Notfall und mag den Hund, will aber möglichst keine Arbeit damit haben. Außerdem war er bis abends auf Arbeit und ich musste sowieso alleine klarkommen. Die Oma war auch nicht nebenan. Das und vor allem halt der 4. Stock waren das größte Problem. Als mein zweiter Sohn dann kam, war es schon leichter, da wir inzwischen in unserem Haus wohnten. Trotzdem empfand ich es schon manchmal als Spagat, vor allem, als ich dann nach dem Erziehungsurlaub nach 6 Jahren wieder ( zwar verkürzt) arbeiten war. Deshalb hatte ich nach meinem Axel damals dann auch eine Hundepause, bis die Kinder etwas älter waren und nicht mehr so pflegeintensiv. Als die dann aber auch nach einem Hund gedrängelt haben, hatten sie es bei mir nicht schwer.🤪
 
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Natalie
18. Okt. 15:44
Hallo :) Ich bin Mama zweier Kinder, Hundebetreuerin und habe mir jetzt vor vier Wochen einen Zweithund zugelegt. Da hier jedoch ohnehin immer jede Menge Vierbeiner durch die Gegend laufen, hatte ich natürlich weniger zu bedenken. Was ich definitiv sagen kann ist, dass es sehr auf die Hunde ankommt. Ich habe Hunde hier, die bemerkt man kaum und andere sind eine echte Herausforderung. In eurem Fall wäre also ein Hund ratsam, der charakterlich zu eurem Leben passt. Optimal ist natürlich, wenn beide Hunde auch mal gerne miteinander spielen. Dann kann ein weiterer Hund sogar eine Entlastung darstellen. Nach deiner Aussage habt ihr einen sehr unkomplizierten Hund und vermutlich bräuchtet ihr auch einen zweiten von dieser Sorte, sonst stellt es euer doch sehr strukturiertes Leben schnell auf den Kopf :D
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 15:47
Hallo :) Ich bin Mama zweier Kinder, Hundebetreuerin und habe mir jetzt vor vier Wochen einen Zweithund zugelegt. Da hier jedoch ohnehin immer jede Menge Vierbeiner durch die Gegend laufen, hatte ich natürlich weniger zu bedenken. Was ich definitiv sagen kann ist, dass es sehr auf die Hunde ankommt. Ich habe Hunde hier, die bemerkt man kaum und andere sind eine echte Herausforderung. In eurem Fall wäre also ein Hund ratsam, der charakterlich zu eurem Leben passt. Optimal ist natürlich, wenn beide Hunde auch mal gerne miteinander spielen. Dann kann ein weiterer Hund sogar eine Entlastung darstellen. Nach deiner Aussage habt ihr einen sehr unkomplizierten Hund und vermutlich bräuchtet ihr auch einen zweiten von dieser Sorte, sonst stellt es euer doch sehr strukturiertes Leben schnell auf den Kopf :D
Genau, vom Charakter her würden wir dann auch einen "ruhigen" Zeitgenossen suchen (soweit möglich)😅
 
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Natalie
18. Okt. 15:50
Genau, vom Charakter her würden wir dann auch einen "ruhigen" Zeitgenossen suchen (soweit möglich)😅
Das ist definitiv zu empfehlen :D und deshalb denke ich das Rasse und Geschlecht dann doch eine Rolle spielen. Evtl kommt ja ein Hund aus dem Tierheim infrage, den kann man vorab dann meist besser einschätzen, als einen Welpen. Bei einem Welpen käme dann ja natürlich auch jede Menge Training ins Spiel. Weiß nicht, ob ihr da Präferenzen habt?
 
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Anke
18. Okt. 15:54
2 Kinder, 2 Hunde. Das war nicht so geplant, das hat sich so ergeben. Auf einen mehr oder weniger kommt es irgendwie nicht an (sofern es finanziell geht natürlich und man den Platz hat) aber unter 2 würde ich nicht mehr gehen wollen. Ich ertappe mich im Gegenteil dabei, dass mir auch ein dritter nix ausmachen würde. 😬 aber das hat noch einige Jahre Zeit bis ich darüber ernsthaft nachdenke. Die Zahl der Kinder ist irgendwie unerheblich, du musst halt allen gerecht werden. Die Hunde haben mitunter unterschiedliche (Trainings-)Baustellen und man braucht ab und an die Möglichkeit getrennt zu trainieren.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 16:36
Das ist definitiv zu empfehlen :D und deshalb denke ich das Rasse und Geschlecht dann doch eine Rolle spielen. Evtl kommt ja ein Hund aus dem Tierheim infrage, den kann man vorab dann meist besser einschätzen, als einen Welpen. Bei einem Welpen käme dann ja natürlich auch jede Menge Training ins Spiel. Weiß nicht, ob ihr da Präferenzen habt?
Natürlich spielt Rasse und Geschecht bei der Entscheidung eine Rolle , ich wollte das nur nicht hier ausdiskutieren 🤣 eigentlich wollen wir, wenn, dann aus dem tierheim, da ein Welpe nicht mehr infrage kommt
 
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Dogorama-Mitglied
18. Okt. 16:48
Natürlich spielt Rasse und Geschecht bei der Entscheidung eine Rolle , ich wollte das nur nicht hier ausdiskutieren 🤣 eigentlich wollen wir, wenn, dann aus dem tierheim, da ein Welpe nicht mehr infrage kommt
Die Idee, einen bereits erwachsenen Hund aus dem Tierheim zu holen, finde ich ziemlich gut!👍 Du kannst testen, ob es mit dem Ersthund funktioniert und auch mit den Kindern. Wir haben zwar keine kleinen Kinder, aber 5 Hunde, bei mir rennst du also offene Türen ein bezüglich Mehrhundehaltung. 2 Hunde, die gut harmonieren, sind auch recht gut zu händeln. Mit 2 Hunden bekommst du z. B. auch noch locker ne Unterkunft in den Ferien.
 

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