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Artur
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Anzahl der Antworten 1322
heute 06:11

Weihnachten ohne Hund?

Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Naja eigentlich ist es mehr eine Umfrage. Folgende Situation: Das Weihnachtsessen mit der ganzen Familie findet dieses Jahr bei meiner Cousine statt. Meine Hündin darf nicht kommen und daran ist auch nichts zu rütteln. Jetzt die Frage: Würdet ihr an meiner Stelle trotzdem hingehen und den Hund 5 Stunden alleine lassen oder aus Prinzip nicht hingehen und Weihnachten stattdessen mit dem Hund verbringen? Mich würden mal eure Meinungen interessieren.
 
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Sina
18. Nov. 19:08
Weil man sich doch gut kennt, mag oder liebt, respektiert..und sich hoffentlich auch sonst mal sieht im Jahr. Ich finde es normal zu sagen, wir haben diesmal einen Gast dabei, der eine Allergie / Angst hat..Oder Kinder plus Hund plus Onkel Heini zusammen sprengen den Abend..erinnerst du dich an letztes Jahr.. Gar keine Begründung finde ich unhöflich bei enger Familie. Bei Festen / Partys von Freunden und Bekannten ist das was anderes..Wenn in einer Einladung steht ..ohne Hunde und oder Kinder, nur Mädelsabend oder Männerabend..ist das so und bedarf auch keiner Begründung..also für mich. Es gibt hier ja genug andere Meinungen..Das einzige was ich richtig blöd finde ist 'Aus Prinzip'..aus Prinzip darf niemand seinen Hund mitbringen oder aus Prinzip komme ich nicht ohne Hund..
Ja genau, eine Begründung ist auch einfach eine Sache der Höflichkeit, und gehört sich mMn auch.

Auch wenn es nur heisst, "du, ich mag leider wirklich keine Hunde in der Wohnung, der Geruch und die Haare stören mich zu sehr, sei so lieb und lass xx zuhause"
Das muss man dann natürlich akzeptieren.
Genauso wie "du, ich wäre gerne gekommen, aber leider möchte xx nicht so lange alleine lassen, also komme ich diesmal nicht, aber sicher ergibt sich mal eine andere Gelegenheit"

So einfach kanns doch sein.
 
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Steffi
18. Nov. 19:11
Eure Erfahrung ist total doof- natürlich sollte man reden! Es hilft nur nicht bei jedem und dann wird über die Gründe diskutiert etc.pp.
Das gibt es natürlich oft, sehr nervig und ist hier in der Weihnachtsdiskussion meiner Meinung auch das vorherrschende zwischenmenschliche Problem.
 
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die nette
18. Nov. 19:16
Wo mein Hund nicht willkommen ist will ich auch nicht sein.
 
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Carola
18. Nov. 19:33
Wir haben auch Freunde, deren Hunde wir nicht in unserer Wohnung haben wollen. Wir haben in Ruhe mit ihnen darüber gesprochen und sind tatsächlich auch immer noch sehr gut befreundet 😉. Natürlich ist es für mich bei ihnen dann aber auch selbstverständlich, das wir unsere beiden Damen auch nicht mitnehmen wenn wir bei ihnen eingeladen sind.
Ich habe auch eine Freundin, deren Hund ist sehr territorial. Wenn wir uns im Haus treffen bleiben die besuchshunde draußen und wir machen einen gemeinsamen Spaziergang mit Hunden. Im Sommer im Garten da klappt es mit den Hunden weil sie da genug Platz haben. Das ist aber überhaupt kein Problem und wir sind immer noch befreundet und bleiben das auch.
 
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Takumi
18. Nov. 19:34
Das gefährliche für diese „niemals ohne meinem Hund“ Menschen sehe ich in der sozialen Einsamkeit.

Man muss Familienzusammenhalt und Freundschaften pflegen, sonst steht man irgendwann alleine da.

Wenn man allen Familienmitgliedern und Freunden vor den Kopf stößt, dann distanzieren sie sich auch auf Dauer.

Hier auf der Pinnwand sehe ich so oft Betreuungsgesuche für den Hund weil man keine Freunde/Familie mehr hat, die sich kümmern würden. Da wird „Fiffi“ dann lieber wildfremden anvertraut anstatt vorher ein gutes soziales Netzwerk zu pflegen.
 
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Nessa
18. Nov. 19:34
Im Leben kann man es nie allen Recht machen. Ich würde nie im Leben jemanden dazu überreden einen Besuch anzutreten. Aber hier gab und gibt es im Verlauf immer wieder Aussagen dazu das der/ die Gastgeber begründen sollen warum der Hund nicht mitkommen darf. Warum? Es ist ihre Wohnung und gelten nun mal ihre Regeln🤷. Ich würde niemals jemanden verurteilen oder gleich den Kontakt komplett abbrechen weil er/ sie keine Hunde mag und diese nicht in ihrer Wohnung haben möchten.
Weil es nicht darum geht, das Recht abzusprechen, sondern dass es doch irgendwie normal ist (oder sein sollte), dass man miteinander spricht und eine gute Lösung für alle Beteiligten findet.
Ich würde es als überraschend distanziert empfinden, wenn mir meine Familie plötzlich einfach nicht nachvollziehbare "Regeln" hinklatscht ohne da noch ein, zwei Sätze dran zu hängen.
Nicht weil sie es müssen sondern weil das nicht unser Umgang wäre.
 
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Carola
18. Nov. 19:36
Das gefährliche für diese „niemals ohne meinem Hund“ Menschen sehe ich in der sozialen Einsamkeit. Man muss Familienzusammenhalt und Freundschaften pflegen, sonst steht man irgendwann alleine da. Wenn man allen Familienmitgliedern und Freunden vor den Kopf stößt, dann distanzieren sie sich auch auf Dauer. Hier auf der Pinnwand sehe ich so oft Betreuungsgesuche für den Hund weil man keine Freunde/Familie mehr hat, die sich kümmern würden. Da wird „Fiffi“ dann lieber wildfremden anvertraut anstatt vorher ein gutes soziales Netzwerk zu pflegen.
Ich denke aber das ist diesen Menschen oft nicht bewusst ist dass sie das Problem sind. Dann ist die Welt schlecht ungerecht und Hunde sind die besseren Menschen. Ich glaube auch nicht dass die Menschen leiden sondern eher dass die Hunde unter solchen Problemen leiden die ihre Menschen haben.

Und ich gehe jede Wette ein das spätestens übernächsten post wieder jemand raushaut: nicht ohne meinen Hund! Ohne das auch nur irgendein Beitrag von dieser Person gelesen wurde.
 
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Takumi
18. Nov. 19:41
Ich denke aber das ist diesen Menschen oft nicht bewusst ist dass sie das Problem sind. Dann ist die Welt schlecht ungerecht und Hunde sind die besseren Menschen. Ich glaube auch nicht dass die Menschen leiden sondern eher dass die Hunde unter solchen Problemen leiden die ihre Menschen haben. Und ich gehe jede Wette ein das spätestens übernächsten post wieder jemand raushaut: nicht ohne meinen Hund! Ohne das auch nur irgendein Beitrag von dieser Person gelesen wurde.
Ich weiß nicht, wenn ich ins Krankenhaus muss und mich niemand besucht und ich vorher online bei Fremden für mein Haustier um eine Betreuung betteln muss wäre ich schon sehr geknickt. 🫤
 
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Carola
18. Nov. 19:42
Ich weiß nicht, wenn ich ins Krankenhaus muss und mich niemand besucht und ich vorher online bei Fremden für mein Haustier um eine Betreuung betteln muss wäre ich schon sehr geknickt. 🫤
Ja aber so etwas kommt doch nicht plötzlich! Da muss man doch schon sehr ausgiebig seine sozialen Kontakte vernachlässigt haben. Und es muss ja nicht immer die Familie sein möglicherweise wohnt die ja weit weg, das können ja auch Freunde sein nur die muss man haben und Freundschaften muss man pflegen
 
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Sylvia
18. Nov. 19:43
Ganz klar : nein, nicgt ohne meinen Hund. Auch daran gäbe es nichts zu rütteln