Ich war gestern genervt über zwei Dinge, die auch zusammen hängen. Robert hat es nicht ertragen, dass gestern drei Hunde hinter ihm her gelaufen sind. Weil wir an einer Stelle getrödelt haben, haben die aufgeschlossen sind bestimmt 200m hinter uns hergelaufen. Das kann er gar nicht ab und verfällt denn ein Zerren an der Leine. Das sieht dann immer total bescheuert aus, wenn ich ihn halte, denn der Griff ist ja mittig vom Hund, dann dreht er sich. Manchmal stolpere ich über seine Füße. An sich schon eine stressige Situation. Nachdem der Abstand immer geschwankt hat, bin ich dann doch etwas zu Seite gegangen, der Hund hat gebettelt. Da kommt dann so ein Pärchen, bleibt einen guten Meter von mir entfernt und als ich dann gemeint habe, er tue nichts , kam die Erwiderung, dass das ja alle behaupten. Mir war ja klar, dass kein Interesse an den Leuten bestand. Wenn er sich losgerissen hätte, wäre er höchstens in irgendwas gerannt, weil er eh nichts mehr um sich wahrnimmt. Im Nachhinein habe ich mich gefragt, Wie kann man so blöd sein, und den Abstand so gering halten, wenn man Angst hat. Wenn man mir aber vertraut, dass ich den Hund halte, dann muss man nicht extra stehen bleiben, sondern kann vorbeigehen. Am Ende war es wieder nur einem. Sie sind zu blöd für ihren Hund.