In Berlin ist das in mehreren Bezirken der Fall. Köpenik steht die Rotte im Wohngebiet und auf der hauptstraße. An Badeseen bspw Grunewald nähe und co gab es die berühmte Sau die am Strand als sooo friedlich bezeichnet wurde , angefüttert, später müsste man auch noch die "nette" Sau mit spenden in ein Gatter sperren, da sie nicht mehr vom Menschen wegzukriegen war und die tierschützer ihren Fehler nicht einsehen wollten, aber jäger an den Pranger stellten. Sry aber der Scherz lebt bereits und es gibt genug die drauf angesprungen sind... Grüne Welle hat kaum was schlaues bewegt.
Wobei diese Rotte, zumindest in Köpenik, aber wirklich erstmal friedlich zu sein scheint. Ich kenne die Videos auch, und habe auch Bekannte dort.
Die sind Menschen gewöhnt und sehen sie nicht mehr als Bedrohung. Man kann sie sogar recht einfach über die Straßen geleiten, wenn sie mal wieder im Weg stehen. Man lebt quasi miteinander. Also überhaupt nicht zu vergleichen mit wildlebenden Wildschweinen, die sich zufällig in die Stadt verirrt haben.
Wer es trotzdem schafft, die eigentlich friedliche Wildsau gegen sich aufzubringen, der ist gelinde gesagt selbst Schuld. Ist eben kein Streichelzoo.
Damit will ich das Anfüttern auf keinen Fall verharmlosen; das geht gar nicht. Aber es ist jetzt auch nicht so; dass alle Anwohner dort in Gefahr leben. Nervig sicherlich, wenn die Mülltonnen durchwühlt werden.
Sorge hätte ich eher, dass viele der Stadtkinder denken, alle Wildschweine ticken so und man sich easy den Jungtieren nähern kann, auch beim Ausflug in die Wildnis.