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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Wann sollte Hundeerziehung beginnen...?

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 11. Feb.

Wann sollte Hundeerziehung beginnen...?

Erst mal ein Hallo an alle, die diesen Thread lesen 🙋. Ich würde gern eure Meinungen zu folgendem kürzlich Erlebten hören: Gestern auf unserer GassiRunde im Park trafen wir auf einen jungen Boxer (wie ich erfuhr, war er 5 Monate alt) . Das "dazu gehörende" Frauchen war grundsätzlich ein gutes Stück entfernt. Der junge Boxer war für sein Alter bereits recht groß, Schulterhöhe ca.50-60cm. Wie junge Hunde meist sind, tobte er herum, sprang Leute an, von vorn, auch von hinten, von der Seite...das war kein Betteln nach Leckerlis, sondern für meine Begriffe war das schon "Pöbeln". Mit kleinen Hunden spielte er "Fussball" , wobei der kleine Hund als Fussball diente 🥺 Und die Besitzerin?! Alles, was sie tat: sie rief den Jungboxer beim Namen; der hörte natürlich nicht und pöbelte weiter. Die Frau unternahm gar nichts, lief einfach rufend weiter, ignorierte völlig das Benehmen ihres Hundes. Meine Bekannte, die ca. 1,60m gross ist, hatte Mühe, sich des Hundes zu erwehren, der sie von allen Seiten ansprang...und die Hundehalterin rief nur weiter.... Man sollte doch einem Junghund, der auch noch recht groß ist, nicht alles durchgehen lassen, oder!? Wenn das Pöbelverhalten vom Hundehalter akzeptiert wird, fühlt sich doch der Hund in seinem Benehmen bestätigt!? Rückruf muss gelernt werden, das ist klar! Aber vorher sollte dem Hund ein Mindestmaß an Sozialverhalten beigebracht werden!? Ich würde einen jungen, pöbelnden Hund anleinen und ihm somit klar machen, dass Pöbeln gar nicht geht, bei jedem Pöbeln, egal ob bei Mensch oder Hund, sofort anleinen und weitergehen. Und wenn das beherrscht wird, dann kann man sich voll auf den Rückruf konzentrieren.
 

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Sina
30. Jän. 21:23
Ja, es sind leider oft die Besitzer großer, z.T. "anspruchsvoller" Hunderassen, die ihren Hunden "größte Freiheiten" gewähren. Ist ja 1) bequem und 2) passiert dem eigenen, großen Hund selten etwas, insbesondere gegenüber kleineren....😥 Zum Glück verhalten sich beileibe nicht alle so.
Ist das so? Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich glaube es gibt sowohl bei kleinen als auch bei grossen Hunden Besitzer die es in der Erziehung nicht so ernst nehmen. Ich werde z.B.wesentlich häufiger von den Kleinhunden angesprungen, nur fällt es da eben nicht so auf. Wenn das einmal eine Dogge macht, merkt man sich das eher als beim Dackel.
 
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B.
30. Jän. 21:30
Ja, es sind leider oft die Besitzer großer, z.T. "anspruchsvoller" Hunderassen, die ihren Hunden "größte Freiheiten" gewähren. Ist ja 1) bequem und 2) passiert dem eigenen, großen Hund selten etwas, insbesondere gegenüber kleineren....😥 Zum Glück verhalten sich beileibe nicht alle so.
Nicht zu vergessen Fabio war 11 Wochen jung. Paar Tage erst bei mir. Der hätte ihm das Rückgrat brechen können. Mein Baby bekam dann Schmerzmittel. Meiner ist jetzt auch groß aber immer in meiner Nähe und abrufbar. Und das mach ich auch bei Bedarf.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 21:44
Ist das so? Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich glaube es gibt sowohl bei kleinen als auch bei grossen Hunden Besitzer die es in der Erziehung nicht so ernst nehmen. Ich werde z.B.wesentlich häufiger von den Kleinhunden angesprungen, nur fällt es da eben nicht so auf. Wenn das einmal eine Dogge macht, merkt man sich das eher als beim Dackel.
Das stimmt natürlich total! Erziehung ist für grosse UND kleine Hunde unverzichtbar. Wobei jedoch ein nicht erzogener, nicht sozialisierter Akita (nur ein Beispiel) ganz anderes "bewirken" kann als ein nicht erzogener, nicht sozialisierter Chihuahua (nur ein Beispiel), insbesondere gegenüber anderen Hunden.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 21:47
Ich bin mit meinem 12 Wochen alten Welpen leider so einem Exemplar begegnet. Nicht so schlimm und der war auch schon älter als 5 Monate. Aber er kam ohne Leine auf uns zugestürmt, mein Welpe hat geschrien vor Angst. Ich habe den fremden Hund geblockt, die Besiterin hat ihn gerufen, er hat natürlich nicht gehört und statt ihn dann wenigstens am Halsband zu nehmen und wegzuführen, kam sie angerannt und warf ihren Schlüsselbund. Der landete bei meinem Welpen vor der Nase, der völlig traumatisiert unter einem Hänger saß. Hat ihn was andere Hunde angeht auf 0 gesetzt. Hat sich kein Spiel mit anderen Welpen mehr getraut, sich nur noch unter einen Stuhl verkrochen. Bin daher sowas von allergisch auf solche Aktionen! Muss ja auch kein Welpe sein, kann ein Angsthund sein oder sonstwas. Finde das einfach so hart rücksichtslos!
Da bin ich ganz bei dir. Geht gar nicht
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 21:49
Die Hundehalterin wurde daraufhin angesprochen, reagierte jedoch nicht sondern lief weiter und rief ihren Hund, der dann doch nur tat, was ER wollte.
Da ists gut eine 2 Leine mit zu haben. Hund anleinen und ihr sagen, dass er beim nächsten Mal als Herrenloscim TH landet.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 14:24
Ich persönlich finde es sehr unfair wenn manche Leute sich so verhalten! Ich habe zwei kleine Hunde und natürlich auch Angst 😱 wenn so ein großer Hund..Zudem es noch ein Junghund ist...auf uns zukommt!!! Die kleinen können sich nicht wehren und der große Hund braucht doch nur mal mit der Pfote zu hauen...mag ich mir nicht vorstellen wollen...
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
11. Feb. 14:42
Da bin ich ganz bei dir. Geht gar nicht
Ja,das sehe ich genauso
 

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