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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Hunde-Regeln und Verwandte/Freunde -MeckerEcke! Macht euch Luft!

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 122
zuletzt 3. Feb.

Hunde-Regeln und Verwandte/Freunde -MeckerEcke! Macht euch Luft!

Hey, mal ein Topic zu allgemeinen Erfahrungsaustausch: Ich treffe häufig bei Verwandten und Freunden auf Unverständnis. Das hat den Grund, dass ich klare Hunderegeln habe, die aber vor allem bei Nicht-Hundehaltern auf Unverständnis treffen. - Es gibt NICHTS vom Tisch/Küchenanrichte - Mein Hund ist kein Kinderspielzeug, Kinder dürfen ran, aber draußen Halten/Kommandos etc. obliegt mir oder meinem Mann (wir haben kleine Kinder in der näheren Verwandtschaft) - wir machen die Erziehung: das beinhaltet auch das Meckern wenn er anspringt und die angesprungen Person sagt: "Ach, lass ihn doch, der will doch nur begrüßen" - was ich füttere ist ok, ich brauche keine Tipps von jemandem der mir sagt, dass man ja früher jenes und dieses gefüttert hat Ich erlebe leider immer wieder, dass sich Leute nur zu gern darüber wegsetzen. Vor allem, wenn wir nur kurz den Raum verlassen. Schlimm war, als man Rudi heimlich Salami gegeben hat, bei einem Besuch und er 2 Wochen Durchfall hatte. Das hatte 80 Euro Tierarztkosten zur Folge. Wie geht's euch so damit? Ich könnte da regelmäßig explodieren. Meckert mit mir mal rum, dann können wir uns gemeinsam Luft machen. 😉👌
 

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Rebecca
11. Jän. 20:56
Vor Corona als wir in der Stadt waren mit unserem Hund und ich kurz vor einem geschäft mit meinem Hund stand, meinte eine Mutter zu ihren Kinder "guck mal da ist ein Hund geh den nochmal streicheln". Ich dachte schon oh nein bitte nicht. Kind kam dann und mein Hund hat mich schon angeguckt nach dem Motto "klärst du das oder soll ich das klären", ich habe der Mutter gesagt das mein Hund nicht gestreichelt werden darf von ihrem Kind.
So ein ähnliches Erlebnis hatte ich auch erst. Nur hat da ein Mann direkt vor meinem Hund gehockt und ihn fröhlich gestreichelt. Auf die Frage warum er das einfach macht kam: "Er ist doch so zutraulich. Außerdem habe ich 2 Katzen aus dem Tierheim." Was soll man da noch sagen? (Ich hatte ihn kurz vorm Geschäft angebunden)
 
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unbekannt
9. Feb. 00:10
Mit Hund in einer Nichthundefamilie, Kampf & Krampf auf Lebenszeit.... Wir hatten Jimi noch nicht so lange. Erster Familienbesuch zur Taufe unseres Neffen. Klare Absprache zum Hundehandling, denkste. Wassernapf wurde hochgestellt, die Kinder könnten ja draus trinken Bitte den Hund ignorieren, denkste. Die Kleine auf dem Arm und immer hinter dem Hund her "wo ist denn der Wauwau, wo ist denn der Wauwau" Antwort auf alles: "macht doch nicht son Geschiss" Wir sind noch vor dem Abend zurück gefahren. ----- Jährlicher Geburtstag meiner Mutter. Hund bleibt im Zimmer "der arme Hund, blablabla" , ok kommt der Hund mit runter, kurze Leine & Maulkorb "der arme Hund, blablabla" Oh der haart, oh der riecht, oh der ist dreckig, oh der ist nass Ahja, warum kommt ihr uns/mich so selten besuchen?
 
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Katrin
9. Feb. 00:54
Ich musste mir auch schon Verwandtschaft zur Brust nehmen, weil der Hund geärgert wurde, versucht wurde, ihn von meiner Ansage abzuhalten oder total hochgefahren wurde. Wohlgemerkt von einem erwachsenen Mann. Oder andere Verwandtschaft, die meinte, wenn ihr Rüde meinen eine halbe Stunde dominiert, wär er dann ganz brav. Hab ich zum völligen Unverständnis nicht zugelassen. Als ihr Hund sie dann gebissen und auf ihr Bett gepinkelt hat, weil es nicht nach seinem Kopf ging, hat ein Großteil der hundefreien Verwandtschaft dann doch auch vermutet, dass klare Regel nützlich sein können. Seitdem halten sie mich vielleicht für seltsam, aber halten sich größtenteils dran 😁
 
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Holger
9. Feb. 00:55
Ich sehe das nicht so eng. Klar, Dinge die Leto nicht verträgt, darf es nicht geben, genau wie Verhalten, dass ihn ängstigt oder verstört! Alles andere geht schon mal, ich steuere dann halt gegen. Zuletzt an Weihnachten, die 7 Kinder meiner Schwester, zumindest die kleinen haben Leto halt die eine oder (viele) andere Nuss zuviel gegeben und was halt sonst so hundetauglich war. Wenn man die unbedenklichen Sachen erlaubt, gibt es keine Probleme dass Schokolade oder andere schädliche Dinge gegeben werden, die Kinder interessieren sich dann auch viel mehr dafür und verstehen es auch. Die Tage danach hab ich halt die Portionen reduziert. Ist schon richtig, dass es wie bei Kindern ist und wenn die Kinder bei mir sind, gelten meine Regeln, nicht die meiner Schwester - Sowohl Kinder als auch Hunde verstehen den Unterschied. Auch bei mir gibt es schon mal was vom Tisch, halt erst dann wenn er sich entspannt abgelegt hat. Ich würde auch im Traum nicht daran denken irgendwelche Vorschriften zu machen, wenn Leto mal woanders ist - ich versuche ja selbst nicht all zu eingefahren zu sein. Grundsätzlich kann ich mit Regelfanatikern nicht viel anfangen - ist mir insgesamt zu unentspannt, was sich letztlich auf die Situation und alle Beteiligten auswirkt.
 
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Jens
20. Nov. 17:29
Ich muss diesen Thread mal ausbuddeln... Gestern bei meinen Schwiegereltern gewesen, haben selbst zwei Hunde (beides Rüden, einer 8 Jahre und der andere 11 Monate alt). Das erste was unser Hund (gute 5 Monate alt, aus dem Tierschutz aus Rumänien) gemacht hat war, dass er das Leberwurstbrot mit einem gekochten Ei, vernichtet hat. Aussage meiner Schwiegermutter: "Ja wenns ihm schmeckt... Außerdem scheint er Hunger zu haben" - Meine Frau "Ja natürlich hatte er vor der Autofahrt nix zu fressen gehabt" (Hintergrund: Er ist noch nicht 100%tig fest was Autofahren betrifft und soll Autofahren nicht mit übergeben verbinden. Futter hatten wir dabei.) Und natürlich schmeckt es ihm... Es ist Leberwurst... Das nehmen wir als Super Highlight beim Rückruftraining oder für Medikamente... Ihm schmeckt aber auch Katzenkot und trotzdem lasse ich ihn die Katzenklos nicht plündern. Dann war man so nett und hat 2 Tüten 08-15 Hundefutter gekauft (Eigenmarke eines Discounters) weil es im Angebot war. Es war Adult und Senior Futter... Das wir das nicht haben wollten traf auf Unverständnis, weil "Es ist egal, es ist überall das gleiche drin und unsere Hunden haben wir auch nichts anders gegeben". Es ist halt da geblieben. Als es einen Pipi-Unfall gab wurde übrigens auch direkt gesagt, dass man den Hund mit der Nase reintunken soll, damit er weiß, das er das nicht machen soll. Oh und die Belohnung/ Korrektur bis max 2 Sekunden nach Ereignis ist ein Gerücht. Final noch das vorwurfsvolle "Sarah will das Futter nicht mitnehmen"... Kurz gesagt: Unsere Regeln werden komplett ignoriert und lächerlich gemacht. Hätten die beiden nicht selbst zwei Hunde würde ich ja deutlich gechillter reagieren. Oh und einen zum schmunzeln am Schluss: Der 11 Monate alte Rüde hat sich das mit dem Beinchen heben vom 8 Jahre alten abgeschaut.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Nov. 17:56
Ich muss diesen Thread mal ausbuddeln... Gestern bei meinen Schwiegereltern gewesen, haben selbst zwei Hunde (beides Rüden, einer 8 Jahre und der andere 11 Monate alt). Das erste was unser Hund (gute 5 Monate alt, aus dem Tierschutz aus Rumänien) gemacht hat war, dass er das Leberwurstbrot mit einem gekochten Ei, vernichtet hat. Aussage meiner Schwiegermutter: "Ja wenns ihm schmeckt... Außerdem scheint er Hunger zu haben" - Meine Frau "Ja natürlich hatte er vor der Autofahrt nix zu fressen gehabt" (Hintergrund: Er ist noch nicht 100%tig fest was Autofahren betrifft und soll Autofahren nicht mit übergeben verbinden. Futter hatten wir dabei.) Und natürlich schmeckt es ihm... Es ist Leberwurst... Das nehmen wir als Super Highlight beim Rückruftraining oder für Medikamente... Ihm schmeckt aber auch Katzenkot und trotzdem lasse ich ihn die Katzenklos nicht plündern. Dann war man so nett und hat 2 Tüten 08-15 Hundefutter gekauft (Eigenmarke eines Discounters) weil es im Angebot war. Es war Adult und Senior Futter... Das wir das nicht haben wollten traf auf Unverständnis, weil "Es ist egal, es ist überall das gleiche drin und unsere Hunden haben wir auch nichts anders gegeben". Es ist halt da geblieben. Als es einen Pipi-Unfall gab wurde übrigens auch direkt gesagt, dass man den Hund mit der Nase reintunken soll, damit er weiß, das er das nicht machen soll. Oh und die Belohnung/ Korrektur bis max 2 Sekunden nach Ereignis ist ein Gerücht. Final noch das vorwurfsvolle "Sarah will das Futter nicht mitnehmen"... Kurz gesagt: Unsere Regeln werden komplett ignoriert und lächerlich gemacht. Hätten die beiden nicht selbst zwei Hunde würde ich ja deutlich gechillter reagieren. Oh und einen zum schmunzeln am Schluss: Der 11 Monate alte Rüde hat sich das mit dem Beinchen heben vom 8 Jahre alten abgeschaut.
🤣Enkelhund ...was soll ich sagen, warte ab, bis ihr ein Kind habt, dann geht's richtig rund. Also, meine Strategie ist, Ohren auf Durchzug bei seltsamen Erziehungstipps oder im Notfall einschreiten..Diskussion bringt nix, Leberwurstbrot mit Ei bringt ihn nicht um, Hundefutter mitnehmen und in die Tierheim-Spendenbox bei Fressnapf oder Futterhaus legen...ich hoffe sonst war es schön😉
 
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Ju
20. Nov. 18:03
Ich hatte das beim Gassigang zu Anfang auch ständig war da jemand der Toby ständig etwas geben wollte. Ende vom Lied -Durchfall. Also hab ich es Verboten und auch genau drauf geachtet. Jetzt ist Toby soweit dass sie nicht mal was draußen annimmt auch wenn ich es erlaube.
 
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Jens
20. Nov. 18:09
🤣Enkelhund ...was soll ich sagen, warte ab, bis ihr ein Kind habt, dann geht's richtig rund. Also, meine Strategie ist, Ohren auf Durchzug bei seltsamen Erziehungstipps oder im Notfall einschreiten..Diskussion bringt nix, Leberwurstbrot mit Ei bringt ihn nicht um, Hundefutter mitnehmen und in die Tierheim-Spendenbox bei Fressnapf oder Futterhaus legen...ich hoffe sonst war es schön😉
Ohren auf Durchzug, ja klar. Was rein die Erziehung betrifft natürlich. Letztes Mal wurde aus einem Leberwurstbrot dann ein zweites, weil die eigenen Hunde das nicht wollten... Mit dem Ergebnis Durchfall. Futter mitnehmen und in die Spendenbox ist zwar theoretisch ein guter Plan, aber das führt nur dazu, dass wir immer wieder Futter bekommen, was wir dann spenden. Sprechen aus Erfahrung, war beim Katzenfutter so. Und das finden wir dann unfair meinen Schwiegereltern gegenüber. Darum klare Ansage, sonst gehen die davon aus, dass wir das verfüttern und die neu kaufen.
 
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Jens
20. Nov. 18:20
Ich hatte das beim Gassigang zu Anfang auch ständig war da jemand der Toby ständig etwas geben wollte. Ende vom Lied -Durchfall. Also hab ich es Verboten und auch genau drauf geachtet. Jetzt ist Toby soweit dass sie nicht mal was draußen annimmt auch wenn ich es erlaube.
Wir haben den kleinen Rabauken jetzt 4 Wochen... Sind was Training betrifft lange nicht durch
 
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Ari
20. Nov. 22:11
Bei engen Verwandten könnte ich nichts sagen, die sind toll und unkompliziert. Aber entfernt Verwandte bzw bei Bekannten gibt es schon so Sachen. Dass er keine Knochen, Kausnacks und sonstiges bekommt. Von seinen Allergien abgesehen, er würde es ohne kauen runterschlingen auch wenn es dafür nicht geeignet ist. Dass er lieber einmal zu oft einen Maulkorb trägt als einmal zu wenig. Dass ich ihn „verwöhne“ … ich sehe einfach keinen Grund ihn bei Kälte am ganzen Körper zitternd im nassen Gras sitzen zu lassen. Dann bekommt er eine Decke, darf ins Auto in seine Box, zu mir auf die Bank oder wir fahren nach Hause. Wenn er mit etwas absolut nichts zu tun hat dann mit einem wilden Wolf, also behandle ich ihn auch nicht wie ein wildes Tier dem jede Witterung recht ist.
 

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