🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Spaß & Tratsch / 1. Treffen mit anderem Hund

Verfasser-Bild
Laura
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 24. Apr.

1. Treffen mit anderem Hund

Hallo ihr lieben :) Ich bin ein wenig überfordert … Ich bin mehrmals angeschrieben worden ob unsere Hunde mal zusammen spielen wollen. Die anderen 2 haben die gleiche Hunderasse und sind schon Ausgewachsen und viel älter. Ich weis nicht was ich tun soll. Ich will auch nicht meinen Welpen überfordern oder das er schlechte Erfahrungen macht. Macht man das erst ab einer bestimmten Alterswoche? Wie habt ihr das beim 1. mal Spielen gemacht? Freue mich auf Eure Antworten:)
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
23. Apr. 13:27
Ich finde das ganze kommt auch sehr auf die Charaktere der Hunde an: sowohl bei Deinem Welpen als auch bei den anderen Hunden. Unsere Tessa war von Anfang an eine richtige Rakete und Draufgängerin. Zudem hat sie keine Wurfgeschwister und somit musste sie den Umgang sowohl mit anderen als auch gleichaltrigen Hunden erstmal lernen. Ich hatte mir dafür die Hilfe einer guten HT geholt. Sie hat mir erklärt worauf es bei uns ankam: Es sollten gerade ganz am Anfang keine ewig langen Kontakte sein. Frei nach dem Motto: Weniger ist mehr. Gerade bei älteren Hunden, sollten es Kandidaten sein die ruhig und souverän sind. Diese werden Deinen Welpen dann auch mal "zurecht weisen". Sehr wichtig ist, das Du immer einen Blick auf Deinen Welpen hast: biete ihm Schutz wenn er zu Dir kommt. Ich musste bei Tessa immer auch darauf achten, das sie nicht zu sehr aufdreht ( die kleine Knalltüte kannte keine Grenzen und hätte sich auch mit 11 Wochen bereits Problemlos mit jedem ausgewachsenen Tier angelegt). Und was für mich mittlerweile auch wichtig ist: mein persönlicher Eindruck von den anderen Haltern. Mir bringen bis heute die Leute die das Motto haben: Ach, die Hunde regeln das schon untereinander einfach gar nix.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tatiana
23. Apr. 13:30
Ich bin ja dafür, dass junge Hunde viele unterschiedliche Kontakte haben dürfen. Die älteren souveränen um ein bisschen Benehmen zu lernen und die Gleichstarken um auch mal zu rangeln und Kräfte zu messen. Dann gerne noch einen zum Spazierengehen und nebeneinander laufen zu lernen. Ich kann recht gut einschätzen, wie es laufen wird. Spreche aber auch immer die Halter an und wenn meiner zu aufgeregt ist, nehme ich ihn auch aus den Kontakt und gehe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
23. Apr. 13:30
Ich finde das ganze kommt auch sehr auf die Charaktere der Hunde an: sowohl bei Deinem Welpen als auch bei den anderen Hunden. Unsere Tessa war von Anfang an eine richtige Rakete und Draufgängerin. Zudem hat sie keine Wurfgeschwister und somit musste sie den Umgang sowohl mit anderen als auch gleichaltrigen Hunden erstmal lernen. Ich hatte mir dafür die Hilfe einer guten HT geholt. Sie hat mir erklärt worauf es bei uns ankam: Es sollten gerade ganz am Anfang keine ewig langen Kontakte sein. Frei nach dem Motto: Weniger ist mehr. Gerade bei älteren Hunden, sollten es Kandidaten sein die ruhig und souverän sind. Diese werden Deinen Welpen dann auch mal "zurecht weisen". Sehr wichtig ist, das Du immer einen Blick auf Deinen Welpen hast: biete ihm Schutz wenn er zu Dir kommt. Ich musste bei Tessa immer auch darauf achten, das sie nicht zu sehr aufdreht ( die kleine Knalltüte kannte keine Grenzen und hätte sich auch mit 11 Wochen bereits Problemlos mit jedem ausgewachsenen Tier angelegt). Und was für mich mittlerweile auch wichtig ist: mein persönlicher Eindruck von den anderen Haltern. Mir bringen bis heute die Leute die das Motto haben: Ach, die Hunde regeln das schon untereinander einfach gar nix.
Tessa klingt sehr nach Suki außer das meine 6Brüder hatte die sie regelmäßig auf den Rücken gedreht hat😅.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
23. Apr. 13:38
Tessa klingt sehr nach Suki außer das meine 6Brüder hatte die sie regelmäßig auf den Rücken gedreht hat😅.
Ja, das wäre bei ihr wohl auch so gewesen. In der Welpengruppe war sie nach der 2. Stunde die "Chefin" 😂. Tja unsere Mädels haben halt Power und lassen sich wohl nur ungerne begrenzen😂
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
23. Apr. 13:39
Ja, das wäre bei ihr wohl auch so gewesen. In der Welpengruppe war sie nach der 2. Stunde die "Chefin" 😂. Tja unsere Mädels haben halt Power und lassen sich wohl nur ungerne begrenzen😂
Finde ich aber auch gut so😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Babs
23. Apr. 17:38
Ich denke, dass es wichtig ist, dass DU Dich sicher fühlst. Auch solltest Du wissen, wie und wann man einem Welpen Schutz bietet. Ich kann Dir, wenn Du noch keine Erfahrung hast, eine Welpengruppe ans Herz legen. Klapper mal ein paar Hundeschulen ab und schau Dir die Welpengruppen an. Achte darauf, dass der/die Trainerin nicht nur spielen lässt, sondern auch schon gewisse trainiert werden wie das Abbruchsignal, Rückruf, Hunde lesen lernen, wie man Schutz bietet, Antigiftködertraining, Grenzen setzen, .... Das wird Dir später helfen, Vorort Entscheidungen treffen zu können und Du bekommst Sicherheit. Leider ist das Zeitfenster sehr knapp. Ab der 16.- 17. Woche beginnt bereits die Zwischenphase zum Junghund. Die Welpenzeit ( bis zur 16. Woche) (Prägephase) ist extrem wichtig, um den Hund fürs Leben aufzubauen, deswegen lernen die Kleinen in dieser Zeit sehr schnell. Alles was er in dieser Zeit positiv lernt, wie Geräusche, verschiedene Untergründe ... wird ihm später keine Probleme bereiten 😉. Gleichzeitig brauchen sie auch viel schlaf, um die ganzen neuen Eindrücke gut verarbeiten zu können. So, jetzt bin ich vom eigentlichen Thema abgekommen 😳.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
23. Apr. 23:01
Ergänzend zu all den tollen Tipps, die hier schon gegeben wurden: Ist Dein Hund ängstlich und möchte kaum einen Schritt gehen in fremder Umgebung? Läuft er weg, wenn er Angst bekommt, anstatt bei Dir Schutz zu suchen? Dann würde ich kein solches Treffen vereinbaren. Ist Carlo ein selbstbewusster Welpe, und Eure Bindung schon stark genug, dass er bei Dir Schutz sucht, dann kannst Du es Dir ja mal ansehen. Wenn Du nicht sicher bist, ob es gut läuft, kannst Du ja jederzeit wieder gehen. Ich beobachte auf Hundewiesen oft, dass Welpenbesitzer ihre Hunde animieren, "los, spiel doch, renn doch mit, ...", teilweise sogar mit leichten Schubsern. Oder dass sie zur Seite treten, wenn der Welpe zu ihren Füßen sitzt, damit er gezwungen wird, sich den anderen Hunden zu stellen. Tu so etwas bitte nicht. Carlo hat nur Dich zu seinem Schutz.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Laura
24. Apr. 11:45
Ergänzend zu all den tollen Tipps, die hier schon gegeben wurden: Ist Dein Hund ängstlich und möchte kaum einen Schritt gehen in fremder Umgebung? Läuft er weg, wenn er Angst bekommt, anstatt bei Dir Schutz zu suchen? Dann würde ich kein solches Treffen vereinbaren. Ist Carlo ein selbstbewusster Welpe, und Eure Bindung schon stark genug, dass er bei Dir Schutz sucht, dann kannst Du es Dir ja mal ansehen. Wenn Du nicht sicher bist, ob es gut läuft, kannst Du ja jederzeit wieder gehen. Ich beobachte auf Hundewiesen oft, dass Welpenbesitzer ihre Hunde animieren, "los, spiel doch, renn doch mit, ...", teilweise sogar mit leichten Schubsern. Oder dass sie zur Seite treten, wenn der Welpe zu ihren Füßen sitzt, damit er gezwungen wird, sich den anderen Hunden zu stellen. Tu so etwas bitte nicht. Carlo hat nur Dich zu seinem Schutz.
Vielen Dank dafür 🥰
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Laura
24. Apr. 11:46
Danke für alle Antworten von Euch 🤗 es ist wirklich schön von so vielen Menschen Rückmeldung und Tipps zu bekommen 🤗
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button