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Home / Forum / Sonstiges / Nachbar ärgert Hund

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Lara
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 94
zuletzt 13. Sep.

Nachbar ärgert Hund

Wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit einem kleinen Garten. Mein Nachbar hat seinen Carport direkt an unserem Zaun und dort sitzt er dann jeden Abend (sogar im Winter bei Minusgraden) und säuft. Ich lasse meinen Hund nie unbeaufsichtigt in den Garten, auch nicht, wenn ich ihn nur kurz abends zum pullern rausschicke, weil ich nicht möchte, dass er unsere Nachbarn mit Bellen stört. Das Problem ist, dass dieser eine Nachbar unseren Hund nun permanent provoziert, obwohl ich daneben stehe. Heute Abend waren wir nur ganz kurz im Garten und mein Hund sollte pullern gehen. Mein Nachbar hat sofort laute Geräusche gemacht, sodass mein Hund sich erschreckt hat und los gebellt hat. Ist ja auch nicht weiter schlimm, aber dann hat der Nachbar ununterbrochen laut geschrien, um meinen Hund zu provozieren damit er weiter bellt. Eigentlich hört mein Hund sofort auf zu bellen, aber wenn ihn jemand mitten in der Nacht provoziert, direkt an unserem Zaun, natürlich nicht. Er ist ein Hund der aus Angst bellt und nachts kann er nicht mehr so gut sehen. Mein Nachbar provoziert meinen Hund mittlerweile tagtäglich. Besonders gerne scheppert er mit den Mülltonnen, schreit oder knallt die Fenster oft hintereinander auf und zu, wenn mein Hund mal fünf Minuten mit mir draußen ist, da er weiß, dass mein Hund bellt bei lauten plötzlichen Geräuschen. Habt ihr auch schon solche schlechten Erfahrungen mit euren Nachbarn gemacht? Kann ich irgendwas dagegen tun, außer meinem Hund abzugewöhnen bei lauten Geräuschen zu bellen?
 

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Dogorama-Mitglied
23. Jän. 14:46
Hallo Lara ich habe auch unentspannte Nachbarn.... Bis mal was passiert... 😠
 
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miriam
23. Jän. 15:00
Definitiv. Wir hatten eben auch darüber eine nette Gesprächsrunde. Da ich der Meinung bin, es ist schwierig. Der Hund gilt als Sache a, als Gegenstand. Mülltonnen geben Geräusche von sich und Fenster auf und zu, könnte ja sein das er da schaut ob diese funktionieren. Da hilft wahrscheinlich nur Rechtsberatung
Der Hund darf 15 Minuten am Stück bellen, aber nicht mehr nach 22 Uhr und vor 7 Uhr. ( Meine Eltern hatten auch mal solche Nachbarn 😂)
 
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miriam
23. Jän. 15:06
Ich würde mich gar nicht auf die Provokation einlassen. Wirklich nicht. Viele hier raten dazu. Was ist wenn er Deinen Hund hinterrücks vergiftet, weil alles eskaliert? Hast Du Lust auf nervenzerfetzende Prozessiererei? Von dem was Du schilderst hat der Typ einen haufen Probleme und Frust. Er sucht jemanden mit dem er streiten kann. Hast Du da Bock drauf? Du könntest auch eine ganz elegante Wendung machen und beim nächsten mal an den Zaun gehen, ihm einen schönen Abend wünschen und fragen wie es ihm geht. Sachlich und freundlich bleiben, egal wie die Reaktion ist. Vermutlich macht ihm das ganze dann überhaupt gar keinen Spaß mehr.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Jän. 15:18
Der Hund darf 15 Minuten am Stück bellen, aber nicht mehr nach 22 Uhr und vor 7 Uhr. ( Meine Eltern hatten auch mal solche Nachbarn 😂)
Darum ging es garnicht 😅lediglich bezogen auf die "netten" Aktionen vom Nachbarn. Das der Hund bellen darf weiß ich, aber gut zu wissen wie lange 👍
 
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miriam
23. Jän. 15:19
Oder geh hin und frag ihn was das soll, zeig Zähne. Sag ihm das wäre kindisch und nervt. Bleib immer freundlich und sachlich. Du bist jung und attraktiv, er glaubt vielleicht in Dir ein dankbares Opfer zu sehen, das ist Mobbing. Manchmal zwingt das Leben einen dazu, sich mit Menschen auseinanderzusetzen zu müssen,mit denen man sich überhaupt nicht auseinandersetzten will. Man darf in solchen Situationen für das Leben lernen.
 
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Lara
23. Jän. 15:22
Wohnt dein Nachbar alleine? Er scheint ja ein Alkohol Problem zu haben... Es gibt in jeder Stadt einen Psychosozialendienst. Vielleicht gibst du denen mal bescheid das dein Nachbar dringend Hilfe braucht 😋😅?! Vieleicht wird er dann mal ein bisschen "vernünftiger" weil er "gemeldet" wurde. Ich drücke die Daumen das es besser wird!!!
Er wohnt mit seinem Sohn und seiner Frau zusammen. Die Frau sieht man eher selten draußen und der Sohn ist nur im Sommer draußen und schaukelt dann 30 Minuten lang stöhnend, als siebzehnjähriger. 😅
 
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M&R
23. Jän. 15:29
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Passanten, der jeden Tag an unserem Haus vorbei kam und unseren Hund provozierte. Ein klärendes Gespräch von Mann zu Mann, bei dem ihm dann auch die Konsequenzen seines Handels aufgezeigt wurden, hat in diesem Fall gut geholfen. Er benutzt nun einen anderen Weg. Vielleicht hast du ja jemanden in deinem Umfeld, der dir da behilflich sein kann...
 
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Lara
23. Jän. 15:30
Ich würde mich gar nicht auf die Provokation einlassen. Wirklich nicht. Viele hier raten dazu. Was ist wenn er Deinen Hund hinterrücks vergiftet, weil alles eskaliert? Hast Du Lust auf nervenzerfetzende Prozessiererei? Von dem was Du schilderst hat der Typ einen haufen Probleme und Frust. Er sucht jemanden mit dem er streiten kann. Hast Du da Bock drauf? Du könntest auch eine ganz elegante Wendung machen und beim nächsten mal an den Zaun gehen, ihm einen schönen Abend wünschen und fragen wie es ihm geht. Sachlich und freundlich bleiben, egal wie die Reaktion ist. Vermutlich macht ihm das ganze dann überhaupt gar keinen Spaß mehr.
Ja, er provoziert mich, meinen Hund und meine Eltern wirklich gerne und hat Spaß daran. Das haben wir schon oft gemerkt, denn meine Mutter hat sich mal darüber beschwert, dass er im Sommer ständig noch nach 22:00 im Garten ist und direkt vor ihrem Schlafzimmerfenster rumgrölt, daraufhin hat er den nächsten Tag abends noch mehr Krach gemacht (absichtliches zuschlagen der Autotüren, auf und zu machen der Mülltonne, Bierkiste mehrmals umschmeißen, sehr laut reden und fast schon schreien). Deswegen gehe ich ihm auch eigentlich so gut es geht aus dem Weg, aber jetzt kann mein Hund sich nicht mal mehr ungestört in unserem eigenen Garten lösen.
 
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Lucky
23. Jän. 16:27
Leider wohnst du echt weit weg , das hätte man auch anders klären können , denke das die Polizei da nix macht
 
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Karen
23. Jän. 17:15
Es gibt leider solche Menschen. Es ist viele Jahre her, damals hatten wir noch mit unserer Rotti Hündin in einem Mehrparteienhaus gewohnt. Der Nachbar gegenüber mochte keine Hunde, nur Katzen. Wir haben dann von den Nachbarn gehört, dass sie öfter mal anschlägt, wenn wir nicht da sind, also haben wir so getan, als wenn wir gehen, ich war aber noch zu Hause und habe mich still verhalten. Gegenüber ging nach einer Weile dann die Tür auf und der Nachbar stellte sich vor unsere Tür und bellte und kratzte auch an der Tür. Unser Hund hat natürlich gebellt. Ich habe die Tür dann ruckartig aufgerissen und gefragt, was mit ihm nicht stimmt, er bekam ne knallrote Birne und ist sofort in seine Wohnung. Wir haben dort nicht lange gewohnt, aber sowas habe ich noch nie erlebt und das erinnert mich sehr an deinen Nachbarn liebe TE. Zur Rede stellen ! Ganz klar, fragen was er für ein Problem mit deinem Hund hat, am besten mit Zeugen. Mehr wirst du da leider nicht machen können.
 

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