Ich habe mir noch keinerlei Gedanken gemacht, wie ich das handhaben würde, wenn das in Deutschland passiert. Hoffe auch inständig, dass das erst passiert bzw. in Frage kommt, wenn ich wieder Zuhause bin (Irland). Auch meine Hunde die ich in England hatte, haben ihren Lebensabend auf dem Hof in Irland verbracht.
Dort haben wir einen tollen Landtierarzt. Selten werden dort Tiere in der Praxis und nicht bei den Menschen Zuhause oder auf dem Hof eingeschläfert.
Schön finde ich es den Hund vorher auf dem Schoss zu sedieren und ins Traumland zu schicken, bevor tatsächlich eingeschläfert wird.
Die Spritze wird vom TA aufgezogen und gesetzt, aber wird dürfen entscheiden, wann wir es beenden. Meine Mum ist da sehr standhaft mit ihrer Ansicht, da sie hilft einige der Hunde ins Lebens zu bringen bzw. vielen eine neue Chance zum Leben gibt (Gnadenhof) und auch nur sie entscheidet, wann das Leben ihrer Schützlinge beendet wird. Sie sieht es als Vertrauensbruch den Hunden gegenüber jemand fremdes das tun zu lassen, vor allem bei Hunden die misshandelt zu uns kamen und ihr letztendlich doch vertraut haben. Alle Hunde und Kleintiere werden bei uns auf dem Land auf einem kleinen Berg beerdigt. Jeder in der Familie kann dann auf seine Art und Weise Abschied nehmen und auch einige unserer Tiere dürfen sich dort von ihren Freunden verabschieden. Ich sitze dort einfach gerne und genieße die Aussicht Richtung Tal und Meer. Manchmal grasen unsere Pferde auch dort und es fühlt sich unglaublich friedvoll an. Allein der Gedanke daran löst ein bisschen Pippi in den Augen aus.. 🍀
Weiß gar nicht, ob das halbwegs selbst einschläfern und im Garten begraben rechtlich in Deutschland überhaupt erlaubt ist.