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Home / Forum / Senioren / Den Hund einschläfern/ der richtige Zeitpunkt /beim Tierartzt oder bessere möglichkeiten?

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Manuel
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 25
zuletzt 23. Jän.

Den Hund einschläfern/ der richtige Zeitpunkt /beim Tierartzt oder bessere möglichkeiten?

Hallo, das wird ein etwas schwierigeres Thema aber jeder vernünftige Hundebesitzer wird sich über das Ende schon einmal Gedanken gemacht haben. Ich habe die Möglichkeit durch einen TA. aus der Familie den letzten schritt Zuhause im kleinen Kreis zu vollziehen, aber wie machen das andere Leute? Die diese Möglichkeit nicht haben, ist der letzte Schritt beim Tierarzt in der Klinik.. jedenfalls habt ihr euch schon Gedanken gemacht wie der gemeinsame Weg zu Ende geht wie habt ihr euch diesen Tag vorgestellt? Was passiert mit dem "Rest-Körper" indem die Seele nicht mehr inne wohnt, Einäscherung,Grab..?
 
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An
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13. Jän. 19:26
Schwieriges Thema, aber es gehört halt einfach dazu. Meine Hunde sind alle, bis auf meine letzte Hündin, die ein medizinischer Notfall war, zuhause im Kreise der Familie eingeschläfert worden. Es war immer eine sehr traurige, aber ruhige Atmosphäre. Danach blieb noch genug Zeit zum Abschied nehmen, bis der Bestatter kam. Nach der Einäscherung kam die Urne zurück und jeder meiner Liebsten hat jetzt seinen Platz, mit Bild, in einer Gedenkvitrine. So hab ich meinen Frieden damit gemacht.
 

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An
13. Jän. 19:26
Schwieriges Thema, aber es gehört halt einfach dazu. Meine Hunde sind alle, bis auf meine letzte Hündin, die ein medizinischer Notfall war, zuhause im Kreise der Familie eingeschläfert worden. Es war immer eine sehr traurige, aber ruhige Atmosphäre. Danach blieb noch genug Zeit zum Abschied nehmen, bis der Bestatter kam. Nach der Einäscherung kam die Urne zurück und jeder meiner Liebsten hat jetzt seinen Platz, mit Bild, in einer Gedenkvitrine. So hab ich meinen Frieden damit gemacht.
 
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Anja
13. Jän. 19:34
Ich habe in nicht einmal 1 1/2 Jahren 5 meiner Hunde verloren. Ich habe alle Hunde beim meinem TA einschläfern lassen, ich habe sie in den Armen gehalten bis sie über die 🌈Brücke gegangen waren, die anderen Hunde hatten Zeit sich zu verabschieden, dann blieb der Verstorbene beim TA. Leider hatte ich keine Möglichkeit sie im Garten zu Beerdigen. Wie du es bezeichnest hast, Rest Körper ‚ ist für mich nur noch eine Hülle. Ich habe Fell meiner Hunde und eine Gedenkwand im Wohnzimmer. Ich habe meinen Seelenhund durch alle Phasen des Sterbens begleitet bis zur letzten Sekunde. Es war eine sehr intensive Zeit, die uns noch inniger verbunden hat. Es war eine schmerzhafte Zeit für mich und ich denke auch für die anderen Hunde. Als der Tag gekommen war hat mein Hund mir gezeigt, dass es an der Zeit ist.
 
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Manuel
13. Jän. 19:38
Ich habe in nicht einmal 1 1/2 Jahren 5 meiner Hunde verloren. Ich habe alle Hunde beim meinem TA einschläfern lassen, ich habe sie in den Armen gehalten bis sie über die 🌈Brücke gegangen waren, die anderen Hunde hatten Zeit sich zu verabschieden, dann blieb der Verstorbene beim TA. Leider hatte ich keine Möglichkeit sie im Garten zu Beerdigen. Wie du es bezeichnest hast, Rest Körper ‚ ist für mich nur noch eine Hülle. Ich habe Fell meiner Hunde und eine Gedenkwand im Wohnzimmer. Ich habe meinen Seelenhund durch alle Phasen des Sterbens begleitet bis zur letzten Sekunde. Es war eine sehr intensive Zeit, die uns noch inniger verbunden hat. Es war eine schmerzhafte Zeit für mich und ich denke auch für die anderen Hunde. Als der Tag gekommen war hat mein Hund mir gezeigt, dass es an der Zeit ist.
Ja man darf sich da auf keinen Fall zu viel Denken, man hat ja seinen Tier das best-mögliche Leben gegeben. Allein wenn ich daran denke kommen mir die Tränen. Waaah! das wird noch was.. ich hoffe ich verkrafte es dann irgendwie aber ich glaub ich bin dann 2 Wochen ein Fall für den Psychologen oder so.
 
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Sabine
13. Jän. 19:48
Es wäre für Euren lieben Gefährten am besten, wenn er zu Hause sein könnte, in seiner vertrauten Umgebung, ganz in Ruhe. Das wäre dann ohne Angst und Stress. Habe schon 3 meiner Hunde so verabschieden müssen, ist sehr traurig, aber auch geborgen. Wie es in einer Klinik/Tierarzt wäre, weiß ich nicht. 2 von meinen konnten im Garten begraben werden, eine wurde eingeäschert, die Asche habe ich dort verstreut, wo wir fast täglich Gassi waren, in einem Wäldchen nahe der Elbe.
 
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Sabine
13. Jän. 20:02
Jetzt hat mir die Erinnerung einen Streich gespielt: Unsere Sheera starb in der Tierklinik. Sie hatte einen Gehirntumor und unstillbare epileptische Anfälle. Sie wurde aus der Narkose nicht mehr herausgeholt.
 
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Anja
13. Jän. 20:04
Es wäre für Euren lieben Gefährten am besten, wenn er zu Hause sein könnte, in seiner vertrauten Umgebung, ganz in Ruhe. Das wäre dann ohne Angst und Stress. Habe schon 3 meiner Hunde so verabschieden müssen, ist sehr traurig, aber auch geborgen. Wie es in einer Klinik/Tierarzt wäre, weiß ich nicht. 2 von meinen konnten im Garten begraben werden, eine wurde eingeäschert, die Asche habe ich dort verstreut, wo wir fast täglich Gassi waren, in einem Wäldchen nahe der Elbe.
Zuhause ist natürlich am besten, meine Hunde kannten den TH schon sehr lange und keiner ist während der Sprechstunde eingeschläfert worden. Es gab weder Angst noch Stress, das geht wahrscheinlich bei kaum einem TA und schon gar nicht in einer Klinik.
 
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Michael
13. Jän. 20:10
Wir haben unseren Hund bei uns zu Hause im Garten einschläfern lassen. An ihrem Lieblings Platz. Die ganze Familie war dabei , unsere Tierärztin ist zu uns nach Hause gekommen.
 
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Nicky
13. Jän. 20:11
Hallo, ich musste diesen Schritt schon dreimal machen..... Ich war bei meinem Tierarzt, die das alles mit viel Ruhe und Gefühl gemacht haben. Meine kleinen Fellnasen liegen in meinem Garten. Ich könnte sie nicht beim Tierarzt lassen....
 
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Anja
13. Jän. 20:12
Ja man darf sich da auf keinen Fall zu viel Denken, man hat ja seinen Tier das best-mögliche Leben gegeben. Allein wenn ich daran denke kommen mir die Tränen. Waaah! das wird noch was.. ich hoffe ich verkrafte es dann irgendwie aber ich glaub ich bin dann 2 Wochen ein Fall für den Psychologen oder so.
Es gibt einen ganz tollen Artikel von einem TA im Internet, über das Einschläfern, der mir sehr geholfen hat mit meinem Hund diese Sterbephasen durchzugehen. Leider weiß ich nicht mehr welcher TA das war. Bei Interesse mal googlen . Ich habe hier noch den Letzen meiner Rentnergang, Viento ist 13 Jahre und 8 Monate, für seine Größe von 70 cm schon ein schönes Alter. Der Gedanke ihn auch noch zu verlieren ist für mich einfach nur grauenvoll 😩
 
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Saskia
13. Jän. 20:16
Unsere letzten zwei Hunde haben wir zu Hause einschläfern lassen. Sie waren beide schwer pflegebedürftig, hatten Schmerzen und konnten nur noch schwer aufstehen und laufen. Der Tierarzt hat uns mit den wichtigsten Schmerzmitteln für die letzten Wochen versorgt, damit wir nicht ewig in die Praxis kommen müssen. Beide haben ganz deutlich gezeigt, dass der letzte Tag gekommen ist. Ich hab dann in der Praxis angerufen und den Tierarzt bestellt. Das nächste Telefonat war gleich der Abruf beim Bestattungsunternehmen, damit die Abholung noch am gleichen Tag klappt. Mein Mann und die Kids waren da und der Partnerhund. Beide sind hier zu Hause in Ruhe, ohne Stress und ohne Schmerzen gestorben. Wir und der jeweilige Partnerhund konnten uns verabschieden. Die Kids waren noch klein (bei Pepper 3 und 6 und bei Pearl 6 und 9) sie konnten sehen wie friedvoll der Tod ist und das man keine Angst haben muss. Als das Bestattungsunternehmen kam, wollte unsere Tochter ihren Pepper nicht gehen lassen. Es war furchtbar sie hat geweint und ihn gehalten, aber die Dame vom Bestatter war so einfühlsam hat die 6-jährige auf den Schoß genommen und ihr von der Regenbogenbrücke erzählt über die jedes Tier geht. Und dort trifft es auf alle Tiere die voran gegangen sind. Unsere Tochter hatte schon ihre Meerschweinchen beerdigt und so kombinierte sie clever, dass Pepper dann ja gar nicht allein ist, sondern Rosi und Anna schon auf ihn warten🥺😭 Wir haben die beiden einäschern lassen. Haben die Asche aber verstreuen lassen. Hier haben wir von jedem Hund einen Pfotenabdruck und ein bisschen abgeschnittenes Fell. Auch das Halsband bleibt als Erinnerung und wird nicht an einen anderen Hund weiter gegeben. Unseren zwei vorherigen Hunde vor Pearl und Pepper sind beide beim Tierarzt gestorben. Die sind auch dort geblieben. Ich wollte sie nicht im Garten vergraben. Heute wohnen wir wo anders und sie würden bei fremden Leuten im Garten liegen....damals gab es hier noch keine Tierbestatter in der Nähe.😔 Für uns kommt nur noch der Tierbestatter in Frage. Sie sind wirklich einfühlsam und sehr nett gewesen.
 

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