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Daniela
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zuletzt 15. Sep.

HUNDEANGRIFF

Ich finde ja immer wenn der Angriff jetzt von einem Labbi(bevor jetzt wieder die Haarspalter kommen ,der Labbi ist nur ein Beispiel)gekommen wäre wird sowas nie so aufgepusht wie seht ihr Das ??Und ich sagte ich SEHE es so ,nicht das es so ist😊
 
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Dogorama-Mitglied
17. Apr. 20:29
https://m.facebook.com/SchafhofMarion/?_se_imp=2LfGFiqe8yehu4s48 Hier ist der Unfall passiert. Der Pfleger ist außer Lebensgefahr. Der Hund ist auch auf der Seite.
 
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Sina
17. Apr. 20:35
https://m.facebook.com/SchafhofMarion/?_se_imp=2LfGFiqe8yehu4s48 Hier ist der Unfall passiert. Der Pfleger ist außer Lebensgefahr. Der Hund ist auch auf der Seite.
"Jeder bekommt die Antwort auf sein Verhalten" Interessantes Statement. Auch, dass er eigentlich als netter Hund vermittelt werden sollte und vorher wohl noch nie auffällig war. Bin gespannt ob zu späteren Zeitpunkt genaueres veröffentlicht wird.
 
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Sandra
17. Apr. 20:43
Ich habe selbst Bulldogs. Und diese Rasse hat eben gerade was Körpereinsatz angeht ein ganz andere Art und Weise als ein Hütehund oder ein normaler Begleithund. Es Bedarf gerade in Teenagerjahren viel konsequentes Training denn die Quote eine naturtalents was das schützen angeht ist gerade bei den Rassen schnell(er) vorhanden (So wie bei einem Bordercollie der Hütetrieb wenn er ein Herde Schafe sieht). Wenn nun dieser Junghund keine Grenzen hat - dann ist er schnell für seine Menschen mehr als nur etwas gefährlich. Gerade wegen der Beißkraft. Meine sind Menschenliebend - wäre jedoch einer brutal zu mir - ich denke keine der beiden würde zögern oder zu sehen und das allein ist schon (leider) typisch für Schäferhund, Mali und Bulldoggs. Gerade weil dann Körpermasse und Beißkraft zu Zusammentreffen. Es sind Hunde die (aus meiner Sicht) keine Anfängerhunde sind. Und viel zu oft übernehmen sich Menschen gerade mit diesen Rassen. Und sie landen im Heim oder in pflegestellen die ebenfalls keine Erfahrung mit den Rassen haben. Traurig das Hunde es von uns Menschen lernen nur sich nur noch körperlich verteidigen zu können. Denn an diese geringen Reizschwelle sind auch wieder nur Menschen schuld und leider trifft es dann oft die falschen Leute ( diejenigen die den Hunden danach helfen wollen). Ich sehe das gar nicht mehr aktiv… Die Blicke oder die dummen Sprüche (das ist doch ein Kampfhund - warum trägt der denn einen Maulkorb in der Bahn der muss ja böse sein … 🤦‍♀️) Ich persönlich wurde vermehrt schon von Sennenhunden gebissen (gesamt 5 Mal)
 
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Veronika
17. Apr. 20:53
Daddy hat eine am Kopf der Übeltäter ein kleiner pudel
Ich sehe oft kleinere Rassen die auf alles los gehen.
 
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Alex
17. Apr. 20:55
Jeder Hund kann zu beißen, und bei vielen kann es böse enden. (Auch bei einem Chihuahua, denn die sind zb oft auf dem Arm und damit nah am Kopf. Hundebesitzer müssen einschätzen können wie hoch sie Wahrscheinlichkeit ist und zur Not muss ein Maulkorb drauf. Jeder Hund sollte das können denn auch der liebste könnte unter schmerzen und Stress beißen. Rassen hier zu pauschalisieren ist falsch. Aber wir müssen aufhören Hunde als Kuscheltiere anzusehen. Wenn kleine Kinder auf meinen Hund zu laufen ist es in meiner Verantwortung dafür zu sorgen dass nichts passiert. Egal welcher Hund (und ja, ich darf die Eltern auch mehr oder weniger freundlich darauf hinweisen dass sie ihr Kind in eine Gefahr laufen lassen, denn man sieht einem Hund deinen Charakter eben nicht an)
 
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Dogorama-Mitglied
17. Apr. 21:12
›Kleine Hunde können auch beißen!!!‹ Ja, aber sie weißen einen Menschen sehr selten krankenhausreif, höchstens als Sekundärfolge infolge einer infizierten Wunde. ›Wenn das ein Labbi gewesen wäre ...!‹ Es passiert aber einfach seltener. Im Tierheim sitzen halt mehr Hunde eines Schlags, die von äußerst 'verantwortungsvollen und vorbildhaften' Vorbesitzern echt beschissen erzogen wurden und viele schlechterzogene Labbis sind frech, verfressen und kommando-taub, aber halt echt selten bissig, weil auch echt wenige Idioten sich einen Labbi holen, um den scharf zu machen. Nein, nicht alle Molosserhalter machen ihre Hunde scharf, ist ne absolute Minderheit, aber wenn sich ein Vollpfosten einen Hund dafür sucht, nimmt er halt selten nen Malteser. Und DIESE DEPPEN sind das Problem, nicht die Hunde und nicht die Medien. Dazu dann noch irgendwelche fehlgeprägten, misshandelten und/oder schlecht sozialisierten Tiere ausm Kofferaum/dem Internet/dem Ausland. Auch das ist ein grôßeres Problem als die Berichterstattung Das geht halt nicht immer gut, vor allem nicht in Kombination von so viel geballter Kraft, insbesondere im Kiefer. ›Wenn das eine andere Rasse wäre ...!‹ Na ja, andere große Terrier (sie sind halt impulsiv und schneller unter Strom) landen eher selten im TH, Dackel und andere eher mal zickige Kleinhunde kann man aufgrund der Größe besser managen, Retriever muss man viel mit anstellen, dass die echt mal beschädigen, Schäfer und Herder werden mit entsprechendem Respekt gehändelt. Dazu kommt noch, dass Molosser im TH eben oft Sicherstellungen aus schlechter/falscher Haltung sind. Entsprechend kann da mehr schiefgehen und das passiert dann leider auch mal. Und das darf dann auch benannt werden.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Apr. 23:24
Mein junges Beagle ( im Alter von 7 Monate) würde auf einer Hundefreifläche von einem Kampfhund ( genau die Rassen-Bezeichnung kenne ich leider nicht) gebissen, im Ohr, der Besitzer schlug sehr lange auf sein Hund ein, bis meiner frei war. Gott sei danke relativ kleiner Riss- wir dachten dass sein ohrwird ab sein. Klar hier nur meine Schilderung - mein Hund war etwas aufdringlich und sehr verspielt. Der Kampfhund hat nur 2 x Ansage gemacht. Beim dritten Mal - zugebissen. Tut mir leid, ich werde die Begegnungen mit solchen Hunden ( die ich das erste Mal begegne) mit großen Bogen vermeiden. Ok, es war wahrscheinlich das schwarze Schaf (?????). Aber muss das das sein. Mein Beagle ist auch von 2 Dackel ( einer von ihnen vom Grundstück abgehauen) angegriffen. Aber - nur kleine Wunden...
"Nur" 2x ne Ansage gemacht? Reicht doch wohl. Da hättest du deinen Beagle abrufen oder wegholen können. Und schon ist es wieder der große böse Hund. Der hat sich mit 2 Verwarnungen aus Hundesicht(aus meiner auch)völlig korrekt verhalten.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Apr. 23:53
Zu deiner Frage, Daniela: Diese Berichte enthalten selten oder nie wahre Hintergründe 🤷‍♀️ Und ja, die sog. gefährlichen Rassen werden immer hervorgehoben. Oder hast du schonmal gelesen, dass geschrieben wurde "ein Hund " hat gebissen?
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 00:14
Es ist doch das selbe bei der Berichterstattung über Straftaten. Wurden sie von einem Mitbürger mit Migrationshintergrund begangen, wird immer die Nationalität genannt.. wurden sie von Deutschen oder Mitteleuropäern begangen, erfährt man idR nichts davon. Bei den Hunden ist es dann irgendwie dasselbe. Dass trotzdem nur ein geringer Prozentsatz der Beißvorfälle insgesamt auf das Konto dieser Rassen gehen, erfährt man dann nicht, das würde ja der "Story" die Brisanz nehmen und es wäre nur eine Geschichte unter vielen.
 
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Daniela
18. Apr. 05:05
Ich sehe oft kleinere Rassen die auf alles los gehen.
Richtig aber hätte daddy sich gewehrt wäre ich der dumme gewesen