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Rafael
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Anzahl der Antworten 276
zuletzt 25. Juli

Wurmkur

Hallo liebe hundefreunde, Mich würde mal interessieren, wie ihr das mit der Wurmkur macht. Da es ja prinzipiell eine profilaktische Angelegenheit ist, wäre es mal interessant zu erfahren ob ihr regelmäßig entwurmt oder nur wenn auch ein Verdacht besteht das Würmer da sein könnten. Liebe Grüße und danke für eure Antworten
 
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Das B-Team
4. Juli 12:17
Nee, nicht Meinungen sondern Informationen! Wollte wortwiederholung vermeiden, aber manches wird halt dann doch zu wörtli h genommen, also meinte "infos", Die wollte der Initiator dieses Themas .
Dann nenn‘ doch bitte mal belegbare „Informationen“ für deine Thesen. Wie gesagt, ich bin offen für neue Erkenntnisse, aber ich bin nicht bereit, der Meinung von Laien zu trauen. Mein Auto bringe ich auch zum Spezialisten, wenn es kaputt ist. Umso wichtiger ist es mir, auch meine Hunde Fachleuten anzuvertrauen.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 12:17
Dann nenn‘ doch bitte mal belegbare „Informationen“ für deine Thesen. Wie gesagt, ich bin offen für neue Erkenntnisse, aber ich bin nicht bereit, der Meinung von Laien zu trauen. Mein Auto bringe ich auch zum Spezialisten, wenn es kaputt ist. Umso wichtiger ist es mir, auch meine Hunde Fachleuten anzuvertrauen.
Wieso du denn???
 
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Su
4. Juli 12:17
Muß jetzt doch noch ein klein wenig Öl ins Feuer gießen 🥴: Evidence based bitte nur in Verbindung mit wissenschaftlich korrekt durchgeführten Studien 🧐(auch hier könnte man wieder diskutieren, was wissenschaftlich korrekt ist - aber anderes Thema). Nur mit evidence based könnte man auch belegen, daß die Babys vom Storch gebracht werden 🤪 Evidenzbasierte Medizin (EbM) ist eine jüngere Entwicklungsrichtung in der Medizin, entlehnt von englisch evidence-based medicine „auf empirische Belege gestützte Heilkunde“. Sie erhebt ausdrücklich die Forderung, dass bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. Die wissenschaftliche Aussagefähigkeit klinischer Studien wird durch Evidenzgrade beschrieben. Die Evidenzbasierte Medizin soll eine „patientenzentrierte Wissenschaftlichkeit“ fundieren.
 
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Das B-Team
4. Juli 12:19
Muß jetzt doch noch ein klein wenig Öl ins Feuer gießen 🥴: Evidence based bitte nur in Verbindung mit wissenschaftlich korrekt durchgeführten Studien 🧐(auch hier könnte man wieder diskutieren, was wissenschaftlich korrekt ist - aber anderes Thema). Nur mit evidence based könnte man auch belegen, daß die Babys vom Storch gebracht werden 🤪 Evidenzbasierte Medizin (EbM) ist eine jüngere Entwicklungsrichtung in der Medizin, entlehnt von englisch evidence-based medicine „auf empirische Belege gestützte Heilkunde“. Sie erhebt ausdrücklich die Forderung, dass bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. Die wissenschaftliche Aussagefähigkeit klinischer Studien wird durch Evidenzgrade beschrieben. Die Evidenzbasierte Medizin soll eine „patientenzentrierte Wissenschaftlichkeit“ fundieren.
Natürlich meinte ich nur mit Studien belegbare Evidenz.
 
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Das B-Team
4. Juli 12:20
Wieso du denn???
Tut mit leid, deine inkonzinne Frage verstehe ich weder grammatisch noch inhaltlich.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 12:39
Und Belege habe ich von denjenigen, die von der „Chemiekeule“ (ein alles andere als sachlicher Begriff) schreiben, noch nicht vernommen. Zudem wurde Suse hier schon heftig angefeindet, weswegen ich gut nachvollziehen kann, dass sie der reinen Behauptungen ohne Belege total überdrüssig ist. Hinzu kommt, dass alle, die ihre Hunde regelmäßig impfen und entwurmen, die Hunde derjenigen schützen, die es nicht tun.
Ganz genau, danke. Man kann doch gern alle Hausmittelchen unterstützend geben, aber nicht ausschließlich. Es mag durchaus Hunde geben, die ohne Parasiten durchs Leben kommen, das ist reine Glücksache und mag fälschlicherweise den Hausmitteln und Kotproben zugeschrieben werden. Ich wäre grob fahrlässig, wenn ich mich in unserer Gegend darauf verlassen würde.
 
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Das B-Team
4. Juli 12:45
unsere Jina konnte 1/2 h nach der Wurmkur nicht mehr laufen (Ataxie) war nicht mehr ansprechbar und musste über mehrere Tage durch TA behandelt werden. Leberschaden inklusive 🤷‍♀️ auf Anraten des TA verzichteten wir seitdem auf Wurmkur, spotons und co.
Das tut mir sehr leid! Weißt du, ob dein Tierarzt diese Nebenwirkung gemeldet hat. Auch wenn ich nicht grundsätzlich gegen Wurmkuren und andere Antiparasitika bin, so finde ich es wichtig, bei allen Medikamenten relevante Nebenwirkungen zu melden. Die Erkenntnisse, die daraus resultieren, können helfen, weitere derart schlimme Fälle zu verhindern.
 
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Das B-Team
4. Juli 12:47
Ganz genau, danke. Man kann doch gern alle Hausmittelchen unterstützend geben, aber nicht ausschließlich. Es mag durchaus Hunde geben, die ohne Parasiten durchs Leben kommen, das ist reine Glücksache und mag fälschlicherweise den Hausmitteln und Kotproben zugeschrieben werden. Ich wäre grob fahrlässig, wenn ich mich in unserer Gegend darauf verlassen würde.
Und die Hunde, die aus gesundheitlichen Gründen keine Wurmkuren etc. bekommen dürfen, werden auch durch diejenigen geschützt, die regelmäßig Antiparasitika verwenden.
 
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Sabine
4. Juli 14:38
Ich kenne eigentlich nur haufenweise Tierärzte die langsam echt verzweifeln. Verdienen tun sie an Wurmkuren etc. so gut wie nichts. Da aber leider immer mehr Halter auf ,,natürliche"Mittel setzen haben Tierärzte immer häufiger Tiere in der Praxis bei denen der Wurm schon aus dem A...loch rausschaut. Die Schäden die dabei bereits im inneren des Hundes stattgefunden haben sind medizinisch aufwändiger, teurer und für die Fellnase um einiges unangenehmer als die regelmäßige Gabe einer Wurmkur.
Ich meinte mit Arbeit auch, die Schäden reparieren
 
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Andreas
16. Juli 22:14
Würmer werden aber nicht mit jedem Absatz des kotes ausgeschieden und können so auch nicht 100% nachgewiesen werden(; Also wenn ihr pech habt gebt gebt ihr kotproben ab wo kein Wurm drin ist und der Hund hat aber trotzdem welche(;
Nur einmal eine Kotprobe ziehen nun ja dann haben Sie recht. Aber Routine hier ist an 3 aufeinanderfolgenden Tagen je eine Kotprobe ziehen und dann ist es ausgeschlossen keine anständige Diagnose zu bekommen. Und deshalb kann man ihrem Beitrag sofort widersprechen!