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Rafael
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 276
zuletzt 25. Juli

Wurmkur

Hallo liebe hundefreunde, Mich würde mal interessieren, wie ihr das mit der Wurmkur macht. Da es ja prinzipiell eine profilaktische Angelegenheit ist, wäre es mal interessant zu erfahren ob ihr regelmäßig entwurmt oder nur wenn auch ein Verdacht besteht das Würmer da sein könnten. Liebe Grüße und danke für eure Antworten
 
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Katrin
3. Juli 23:39
Danke für den interessanten Link! Wie so häufig finde ich aber, dass er den leider verbreiteten egoistischen Mechanismus bedient, dass die Entscheidung vom eigenen Risiko bzw. dem Risiko der in Haus lebenden Kinder abhängig gemacht wird. Was nicht bedacht wird, ist, dass man das Risiko einer Wurminfektion für andere Hunde und deren Menschen erhöht, wenn man seinen Hund nicht entwurmt. Laut Studien hat z.B. ein Viertel aller Hunde in Deutschland eine latente Giardien-Infektion. Würden alle regelmäßig mit den entsprechenden Mitteln entwurmen und den Kot ihrer Hunde beseitigen, sähe das anders aus.
Finde das schon okay. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft in der vielen Menschen nur das eigene Wohl bzw. das der eigenen Kinder wichtig ist. Das ist traurig aber wahr.
 
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Carina
3. Juli 23:46
Wir gehen einen Mittelweg. 1-2x im Jahr Kotprobe, ansonsten Entwurmung. Ich sehe es auch so, dass Kotproben nicht immer zu 100% zuverlässig sind. Allerdings möchte ich auch nicht 4x im Jahr blind drauf los entwurmen, da Balto in seinem kurzen Leben schon viel zu viele Medikamente bekommen musste und dadurch noch eine recht angeschlagene Darmflora hat. Und ich muss dazu sagen, ohne die Kotproben hätten wir wahrscheinlich nicht bemerkt, als er mal Giardien hatte. So hat alles seine Vor- und Nachteile.
 
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Silvia
4. Juli 06:51
Also jeder kann es machen wie er will ,man sollte allerdings auch Mal an die vielen anderen Hunde und Menschen denken wegen Ansteckung...ich Entwurme meine Hunde regelmäßig alle 3 Monate...habe fertig!
 
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Antonia
4. Juli 07:21
Viele interessante Meinungen. Meine Hündin wird auf Anraten des Tierarztes alle 6 Monate entwurmt. Wir hatten bereits, als sie 6 Monate alt war, Ansteckungen durch fremden Hundekot. Daher hier mein Appell an alle Hundehalter: Bitte hebt die Hinterlassenschaften eurer Hunde auf, damit schützt ihr andere Tiere!
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 08:17
Die Hundewelt wartet immer noch auf Belege statt Behauptungen…
Noch lange. Wenn man danach fragt, ist alles totenstill.🤷‍♀️ Oder: meine Nachbarin gibt auch Möhrchen und Kokosöl und ist immer gut damit gefahren. 🤣 So langsam finde ich das nicht mehr witzig 🙄 Impfgegner, Wurmkurgegner, unser Tierarzt regt sich mega auf darüber und sagt, dass die ganzen ausgerotteten Krankheiten wieder hochpoppen werden 🙈🙈
 
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Irene
4. Juli 08:44
Sobald das Thema Wurmkur bzw. Entwurmung , oder Zeckenschutz angesprochen wird, taucht dein Name auf. Das ist mir inzwischen aufgefallen und ich habe den Eindruck, dass du für deine Vorgehensweise in diesen Dingen Zuspruch suchst. Egal was jemand schreibt und es nicht zu deiner Meinung passt, stellst du es infrage! Du findest es sogar in Ordnung, dass schon Welpen die Chemiekeule bekommen und behauptest, wenn er das dann nicht verträgt war er vorher schon krank?! Woher nimmst du deine Weisheiten und woher weißt du eigentlich, wieviele Zecken überhaupt infiziert sind und wieviele Hunde oder Menschen dann daran erkranken? Das ist nämlich viel seltener als man denkt und rechtfertigt in keinster Weise den Einsatz hochgiftiger Präparate einfach mal so! Und das die Pharmaindustrie für ihre Mittel entsprechende Werbung macht, dürfte doch klar sein. Sie wollen das doch auch verkaufen!
Das ist mir auch aufgefallen, dass Kartin J. Nonstop für die Pharma plädiert und unzählige Male antwortet.
 
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Irene
4. Juli 08:48
Richtig. Es ist ein Medikament und bei regelmäßiger Gabe belastet es unnötig das Immunsystem, sowie Magen- und Darmtrakt. Wo keine Würmer, da ist keine Wurmkur nötig. Genauso verhält es sich mit Zecken- und Flohmitteln. Es gibt repellierende Mittel und welche die töten ab. Dafür muss die Zecke aber erstmal beissen und eine ganze Weile saugen. Dabei können theoretisch schon Krankheiten übertragen werden. Und was Lästlinge über einen langen Zeitraum tötet, vergiftet auch den Wirt.
Das sehe ich auch so. Zumal immer mehr Informationen von USA über die Schäden durch diverse chem. Mittel bekannt werden, die bei uns genauso verkauft werden.
 
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Daniela
4. Juli 08:53
unsere Jina konnte 1/2 h nach der Wurmkur nicht mehr laufen (Ataxie) war nicht mehr ansprechbar und musste über mehrere Tage durch TA behandelt werden. Leberschaden inklusive 🤷‍♀️ auf Anraten des TA verzichteten wir seitdem auf Wurmkur, spotons und co.
😳😲😲
 
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Monika
4. Juli 09:49
So machen wir das auch😊
So mache ich es auch
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 10:27
unsere Jina konnte 1/2 h nach der Wurmkur nicht mehr laufen (Ataxie) war nicht mehr ansprechbar und musste über mehrere Tage durch TA behandelt werden. Leberschaden inklusive 🤷‍♀️ auf Anraten des TA verzichteten wir seitdem auf Wurmkur, spotons und co.
Das ist durchaus verständlich. Aber eben eine Ausnahme. Es gibt immer Neben - oder Wechselwirkungen, bei jedem Medikament. Drum spricht man ja von einer Risiko/Nutzenabwägung. Bei Wurmkuren oder Zeckenprophylaxe steht eine sehr geringe Prozentzahl an Nebenwirkungen dem hohen Nutzen gerade in der Abwehr gefährlicher Erkrankungen gegenüber.