Ich wünsche Euch sehr, dass da bald Ruhe einkehrt. 🤕
Beim Hodensack weiß ich es nicht. Ich habe mal eine ältere Hündin aus dem TS bekommen, die große Lefzenekzeme hatte, auf beiden Seiten. Es wurde gesagt, dass medizinisch schon alles an Salben etc. ausprobiert wurde und da einfach nichts zu machen ist, sie hätte die Ekzeme schon ewig. Sie hat die Lefzen ständig gerieben, weil es so gejuckt hat. Ich habe dann einfach 3%-ige Wasserstoffperoxidlösung genommen und jeden Tag 1-2x damit behandelt. Das ist eben simpel und super zur Desinfektion und Wundreinigung. Man muss nur mit der Behandlung täglich dabei bleiben. Bei der Hündin habe ich nach etwa 10 Tagen gesehen, dass die Fläche der Ekzeme etwas kleiner wurde. Und dann muss man echt dabei bleiben, bis es ganz weg ist. Sobald etwas bleibt,. breitet es sich wieder aus. Als es ganz weg war, ist es nie wieder gekommen. Seitdem schwöre ich darauf. Ein Schäferhund von mir ist auch mal beim Spazieren in einen Bach gesprungen, in dem eine Scherbe lag. Ein Ballen seiner Pfote war tief eingeschnitten und hat sich daraufhin entzündet. Auch da habe ich das so gemacht. Aber wie gesagt, beim Hoden weiß ich es natürlich nicht. Ich kann natürlich nur sagen, wo es bei meinen Hunden super geholfen hat.
Das Gute bei Wasserstoffperoxidlösung ist, dass es wässrig ist und die Wunde danach auch "atmen und trocknen" kann. Wenn eine Wunde noch eitrig ist, sollte eigentlich keine Wund- und Heilsalbe aufgetragen werden, weil das Wundsekret abfließen können muss. Insbesondere zinkhaltige Salbe ist nicht für offene Wunden.