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Tobias
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 118
zuletzt 23. Apr.

Was macht ihr beim Tierarzt zur Vorsorge? :)

Hallo Zusammen :) ich wollte mal wissen, was ihr bei der jährlichen Vorsorge für Tests macht ? Ich geh einmal im Jahr zum Tierarzt und lasse ein großes Blutbild machen inklusive Mittelmeerkrankheiten. Natürlich die körperliche Untersuchung (Zähne, Herz abhören etc) Gibt es zusätzlich etwas, was ihr empfehlen könnt ? Was ich gesehen habe, dass beim normalen Blutbild keine Schilddrüsenwerte dabei sind. Ist sowas generell sinnvoll? Genauso wie Spuren/Mengenelemente? Macht das alles Sinn? - es geht im gut. Danke & LG :)
 
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Karin
25. Dez. 11:34
Jetzt bin ich total verunsichert :( Ich habe Wurmkuren 3x im Jahr prophylaktisch machen lassen. Jetzt sende ich 2x im Jahr beim Tierarzt eine Kotprobe ein. Mein Hund hat Hepatozonose & ich muss auf der einen Seite extrem darauf achten, dass er sich nichts einfängt, auf der anderen Seite soll ich ihm nicht sinnlose Medikamente geben, wenn er sie nicht unbedingt braucht, um Körper und Immunsystem nicht unnötig zu belasten :(
Vielleicht solltest Du öfter Wurm- bzw. Giardientests durchführen lassen. Wir machen es alle 2 bis 3 Monate. So handhaben wir das, weil unser Hund Leberprobleme hat und möglichst wenig leberbelastende Medikamente bekommen soll. Wir wissen doch alle, dass jedes Medikament Nebenwirkungen hat, so auch sogenannte Wurmkuren. Weshalb sollte es hier anders sein. Unser Hund hatte bisher gem. Kottests noch keine Würmer. Wenn es doch einmal sein sollte, kann man immer noch aktiv werden.
Es heißt, dass nicht alle Würmer getestet werden können. Häufigere Tests geben jedoch mehr Sicherheit. Es wird zudem kaum darüber gesprochen, dass nur bestimmte Wurmmittel bestimmte Wurmarten töten, also keine Allroundprodukte sind.
Ich empfehle Dich nicht verunsichern zu lassen, sondern die Angelegenheit mit deinem TA zu besprechen.
 
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Steffi
27. Dez. 10:46
Ich möchte hier Wurmkuren nicht in Frage stellen und auch nicht weiter darüber diskutieren. Aber bei der monatlichen Gabe, die ehe.t ungewöhnlich ist, solltest Du bedenken: Bei regelmäßiger Gabe der Wurmmittel kann es durch die neurotoxischen Gifte zu Nervenschäden beim Hund kommen und sein Immunsystem schädigen. Auch das Amt für Verbraucherschutz rät inzwischen: Mehr vorbeugen, mehr untersuchen, weniger entwurmen. Leider bilden sich auch bei den Würmern, wie bei Antibiotika immer mehr Resistenzen durch die häufige Gabe der Wurmkuren.
👍🏻
 
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Steffi
27. Dez. 11:18
Danke für deinen gut gemeinten Rat, dennoch finde ich sollte das jeder individuell für sich entscheiden , dass ist ja nichts was ich einfach ohne Absprache und ohne mich zu informieren bei meinen Tieren durchführe , wir sind bis jetzt einfach sehr gut damit zurecht gekommen und fühlen uns so am wohlsten. 😊
Selbstverständlich sollte jeder Hundehalter nach dem besten Wissen und Gewissen seine Fellnase behandeln….ABER eine „monatliche“ Gabe von Wurmkuren ist eine sinnfreie Verabreichung von Medikamenten! Diese Medis belasten nicht nur den Körper deines Hundes, sondern auch das Immunsystem leidet unter den unnötigen Medikamenten. Mich wundert es, dass dein Tierarzt noch nichts dazu gesagt hat. In der Regel raten Tierärzte, die Gabe von Wurmkuren in einem 1/4tel jährlich Abstand durchzuführen!

Einigen Mitgliedern hier möchte ich noch ein wirklich lesenswertes Buch ans Herz legen:
„Hunde würden länger leben, wenn … von der Tierärztin Dr.med.vet. Jutta Ziegler“!
 
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Katrin
27. Dez. 11:45
Selbstverständlich sollte jeder Hundehalter nach dem besten Wissen und Gewissen seine Fellnase behandeln….ABER eine „monatliche“ Gabe von Wurmkuren ist eine sinnfreie Verabreichung von Medikamenten! Diese Medis belasten nicht nur den Körper deines Hundes, sondern auch das Immunsystem leidet unter den unnötigen Medikamenten. Mich wundert es, dass dein Tierarzt noch nichts dazu gesagt hat. In der Regel raten Tierärzte, die Gabe von Wurmkuren in einem 1/4tel jährlich Abstand durchzuführen! Einigen Mitgliedern hier möchte ich noch ein wirklich lesenswertes Buch ans Herz legen: „Hunde würden länger leben, wenn … von der Tierärztin Dr.med.vet. Jutta Ziegler“!
Das Buch ist aus tiermedizinischer Sicht eine Katastrophe.
 
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L.
27. Dez. 12:14
Selbstverständlich sollte jeder Hundehalter nach dem besten Wissen und Gewissen seine Fellnase behandeln….ABER eine „monatliche“ Gabe von Wurmkuren ist eine sinnfreie Verabreichung von Medikamenten! Diese Medis belasten nicht nur den Körper deines Hundes, sondern auch das Immunsystem leidet unter den unnötigen Medikamenten. Mich wundert es, dass dein Tierarzt noch nichts dazu gesagt hat. In der Regel raten Tierärzte, die Gabe von Wurmkuren in einem 1/4tel jährlich Abstand durchzuführen! Einigen Mitgliedern hier möchte ich noch ein wirklich lesenswertes Buch ans Herz legen: „Hunde würden länger leben, wenn … von der Tierärztin Dr.med.vet. Jutta Ziegler“!
Wieso ist eine monatliche Gabe von Wurmkuren sinnfrei? Es mag nicht für jeden Hund notwendig sein, als sinnfrei würde ich es jedoch nicht bezeichnen.

Letztendlich geht es darum das Risiko eines Parasitenbefalls so gut wie möglich zu reduzieren. Daran dürfte nichts negatives zu finden sein.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Dez. 12:55
Selbstverständlich sollte jeder Hundehalter nach dem besten Wissen und Gewissen seine Fellnase behandeln….ABER eine „monatliche“ Gabe von Wurmkuren ist eine sinnfreie Verabreichung von Medikamenten! Diese Medis belasten nicht nur den Körper deines Hundes, sondern auch das Immunsystem leidet unter den unnötigen Medikamenten. Mich wundert es, dass dein Tierarzt noch nichts dazu gesagt hat. In der Regel raten Tierärzte, die Gabe von Wurmkuren in einem 1/4tel jährlich Abstand durchzuführen! Einigen Mitgliedern hier möchte ich noch ein wirklich lesenswertes Buch ans Herz legen: „Hunde würden länger leben, wenn … von der Tierärztin Dr.med.vet. Jutta Ziegler“!
Das ist deine Auffassung und Meinung, die darf auch sein, niemand zwingt dich es genau so zu machen
 
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Steffi
27. Dez. 13:00
Wieso ist eine monatliche Gabe von Wurmkuren sinnfrei? Es mag nicht für jeden Hund notwendig sein, als sinnfrei würde ich es jedoch nicht bezeichnen. Letztendlich geht es darum das Risiko eines Parasitenbefalls so gut wie möglich zu reduzieren. Daran dürfte nichts negatives zu finden sein.
Ich habe es doch oben bereits geschrieben. Es belastet deinen Hund… Die monatliche (und auch 3 bis 4 mal im Jahr) Gabe von Wurmkuren ist für das Immunsystems und den Körper deines Hundes schädlich!
Die Würmer im Darm werden durch das Wurmmittel vergiftet und abgetötet! Logischerweise wird das Gift (ein Nervengift) bei deinem Hund, Katze und Co. über den Verdauungstrakt ebenfalls aufgenommen, das Gift belastet die Entgiftungsorgane wie Nieren und Leber extrem. Allergien treten immer häufiger durch die Verabreichung von den Chemiekeulen auf. Durch die dauerhafte Vergiftung durch diese Wurmkeulen wird auch die Darmflora zerstört, das führt zu chronischen Durchfällen.

L.S. - Ich hoffe, ich habe es dir jetzt etwas besser erklärt, was ich mit ‚sinnfrei‘ gemeint habe😉.
 
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Mary-Lou
27. Dez. 13:12
Ich habe es doch oben bereits geschrieben. Es belastet deinen Hund… Die monatliche (und auch 3 bis 4 mal im Jahr) Gabe von Wurmkuren ist für das Immunsystems und den Körper deines Hundes schädlich! Die Würmer im Darm werden durch das Wurmmittel vergiftet und abgetötet! Logischerweise wird das Gift (ein Nervengift) bei deinem Hund, Katze und Co. über den Verdauungstrakt ebenfalls aufgenommen, das Gift belastet die Entgiftungsorgane wie Nieren und Leber extrem. Allergien treten immer häufiger durch die Verabreichung von den Chemiekeulen auf. Durch die dauerhafte Vergiftung durch diese Wurmkeulen wird auch die Darmflora zerstört, das führt zu chronischen Durchfällen. L.S. - Ich hoffe, ich habe es dir jetzt etwas besser erklärt, was ich mit ‚sinnfrei‘ gemeint habe😉.
Nennt die Autorin evidenzbasierte Studien und Belege und kannst du mir diese nennen? Oder worauf bezieht sie sich mit ihren Aussagen?
 
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Karin
27. Dez. 13:24
Das Buch ist aus tiermedizinischer Sicht eine Katastrophe.
Es gibt schon seit Jahren Tierärzte (z. B. Schweiz, Österreich), die die Schulmedizin für Tiere in Teilen in Frage stellen. Bei uns Menschen ist es nicht anders. Natürlich Schulmedizin wenn notwendig, keine Frage, aber auch über sanftere Methoden nachdenken. Wenn man das tut ist man noch kein Gegner. Man darf nicht vergessen, dass tiermedizinische Präparate ein Riesengeschäft sind. Man sollte sie geben, wenn nötig.
Insofern erachte ich Bücher die Dinge in Frage stellen, nicht als Katastrophe, sondern als Anstoss, darüber nachzudenken.
 
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L.
27. Dez. 13:35
Ich habe es doch oben bereits geschrieben. Es belastet deinen Hund… Die monatliche (und auch 3 bis 4 mal im Jahr) Gabe von Wurmkuren ist für das Immunsystems und den Körper deines Hundes schädlich! Die Würmer im Darm werden durch das Wurmmittel vergiftet und abgetötet! Logischerweise wird das Gift (ein Nervengift) bei deinem Hund, Katze und Co. über den Verdauungstrakt ebenfalls aufgenommen, das Gift belastet die Entgiftungsorgane wie Nieren und Leber extrem. Allergien treten immer häufiger durch die Verabreichung von den Chemiekeulen auf. Durch die dauerhafte Vergiftung durch diese Wurmkeulen wird auch die Darmflora zerstört, das führt zu chronischen Durchfällen. L.S. - Ich hoffe, ich habe es dir jetzt etwas besser erklärt, was ich mit ‚sinnfrei‘ gemeint habe😉.
Der Wirkstoff in Wurmkuren ist ein Anthelminthikum und wirkt spezifisch an den Rezeptoren der Würmer. Demnach findet auch keine Wirkung auf den Hund und erst recht nicht auf das Darmbiom statt, da die notwendigen Rezeptoren nicht vorhanden sind. Eine Wurmkur ist innerhalb von ca. 72 Stunden wieder ausgeschieden und nur eine äußerst geringe Menge wird überhaupt aufgenommen, kann aber ohne Probleme vom Körper abgebaut werden. Eine Schädigung und Akkumulation ist aus pharmakokinetischer und pharmakodynamischer Sicht nicht möglich. Ob nun alle vier Wochen oder alle drei Monate hängt vom Risiko des Hundes ab, ist aber nicht wirklich ein Unterschied. Denn letztendlich stellt ein Wurmbefall einen deutlich größeren Schaden an als jede Wurmkur dazu fähig wäre.