Celine, ich wünsche deiner Hündin eine gute Genesung 🍀und viele Streicheleinheiten.
Allgemein:
Die Frage mit den Frühkastrationen ist eben, welches Leid verhindert es ?
Denn der Einzelne wird immer traumatisiert sein und leiden.
Im Rudel sich nie behaupten können und meist sind es Angsthunde, voller Hormone.
Das ist für mich kein Tierschutz oftmals gleicht es eher einer Mafia.
Wie oft ich von Tierschutzhunden mitbekommen habe dass die 16 Stunden in iwelchen Käfigen quer durch Europa geschippert werden - um am Ende traumatisiert +kastriert in einer Hundeschule landen und von ihrem frustrierten Herrchen mit der Retrieverleine "korrigiert" werden ....
würde ich persönlich nicht unterstützen.
Dankeschön liebe Sandra 🫶
Es verhindert kein Leid. Oftmals dürfen diese Hunde nicht ausreisen. Vor Ort müsste man die Geschlechter trennen..mag bei Hündinnen gut klappen aber 10-20 oder mehr intakte Rüden ohne Aufsicht, gibt es nur böse Verletzungen und womöglich Todesfälle. Auf der Straße sollte sich die Frage selbst erklären.
Meine Hündin war auch 20h im Transportkäfig. Sie wurde mir bis in meine Wohnung gebracht. Sie war sofort aufgeschlossen, neugierig und nicht auf Medikamente. Sie fährt trotzdem gerne Auto und legt sich ab. Ich denke, man muss immer abwägen, welches Leben, wo besser ist.
Ich bin klar der Meinung, dass ein Straßenhund, der schon 5 Jahre auf der Straße verbracht hat, besser dort bleiben sollte. Manche fühlen sich wirklich wohl und haben ein bestehendes Rudel. Aber hier gilt wieder, wie sind die Umstände?
Die Retrieverleinen-Hundebesitzer findest du auch bei etlichen unüberlegten Rassehundkäufen wieder. Der Mali, der unterfordert ist, der Rottweiler, der nicht beschützen soll, der Dobermann, der bewacht, der Aussi, der hütet. 🤷🏻♀️
Ich kann deine Ansicht verstehen und respektiere ich auch. 🫶