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Ilona
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zuletzt 13. Nov.

Schilddrüse

Ich würde gerne mit Haltern, deren Hunde eine Schilddrüsenerkrankung haben,in den Austausch gehen. Bei Yuna wurde vor einem halben Jahr eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung festgestellt . Seitdem bekommt sie Medikamente. Es ist allerdings so, daß das anfangs gut geholfen hat: sie war wieder andprechbarer, konzentrierter, konnte sehr gut leinenführig laufen etc. Seit der Läufigkeit haben sich die Werte verschlimmert, dementsprechend auch ihr Verhalten. Jetzt erfolgt die Anpassung an der Medikation, aber es ist noch keine Verbesserung eingetreten. Wie ist es denn bei euren Hunden? Habt ihr auch Schwierigkeiten die richtige Dosierung zu finden? Wie zeigt sich das Verhalten eures Hundes, was ist schwierig? Und wie gestaltet ihr das Training? Im Moment ist es so, daß ich nur kleine Trainingseinheiten mit ihr mache. Und viel Management betreibe. Ich würde mich über einen konstruktiven Erfahrungsaustausch freuen.
 
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Michi
24. Juli 23:19
Ja, bei mir. Kurzfassung. Kalter Knoten, Entfernung bis 2ml, lag zu nah am Stimmbandnerv. Ansonsten Komplettentfernung. Operiert wurde ich von Dralle in Essen. Bei Abby wurde Hashimoto diagnostiziert. Und das wird jetzt behandelt.
Ohwei....
 
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Ronja
26. Juli 09:33
Ja das ist echt schwierig. Normalerweise kann ich mit ihr auch körperlich spielen und sie hört dann auch gut auf unser abbruchsignal das ist wirklich sonst kein Thema. Wenn sie gut eingestellt ist. Im Moment hat sie die neue Dosierung seit einer Woche. Ich hoffe das dann auch wirklich passt. Dieses extreme Austicken ist immer beim Abfall der Hormonlage. Ihr Fell geht jetzt auch ins Braune, der Fellverlust ist wieder mehr, sie ist an der Schnauze schon grau...ich kenne das alles und weiss schon worauf ich schten muss. Aber dieses aus dem Nichts dann Attacke fahren ist echt schwierig zu händeln.
Meine Hündin zeigte das Verhalten vor den Medikamenten auch und auch jedesmal kurze Zeit, wenn wir es neu einstellen müssen. Alles, was mir geholfen hat, war, sie anzubinden und mich mit genügend Abstand von ihr wegstellen. So, dass ich nicht weggehe, aber sie mir nichts tun kann. Und kurzfristig, wenn es ganz schlimm war, sie mit was anderem ablenken (Spielzeug, in das sie beissen darf, auch mal Kaustange). Nicht ideal, hat mich aber geschützt. Jegliches laut werden von mir oder festhalten, hat es eher verschlimmert und sie kam gar nicht mehr runter. Mehr konnte ich da nie tun...
 
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Ilona
26. Juli 10:38
Meine Hündin zeigte das Verhalten vor den Medikamenten auch und auch jedesmal kurze Zeit, wenn wir es neu einstellen müssen. Alles, was mir geholfen hat, war, sie anzubinden und mich mit genügend Abstand von ihr wegstellen. So, dass ich nicht weggehe, aber sie mir nichts tun kann. Und kurzfristig, wenn es ganz schlimm war, sie mit was anderem ablenken (Spielzeug, in das sie beissen darf, auch mal Kaustange). Nicht ideal, hat mich aber geschützt. Jegliches laut werden von mir oder festhalten, hat es eher verschlimmert und sie kam gar nicht mehr runter. Mehr konnte ich da nie tun...
Danke für deine Tipps. Spielzeug oder Kaustange nimmt sie dann nicht. Sie ist so im Tunnel drin, das ich sie da nicht raus bekomme. Ich halte sie fest und streiche sie mit langsamen ruhigen Bewegungen aus. Sie wird dann auch ruhiger und schnappt da auch nicht. Erst wenn ich sie wieder los lasse, geht das von vorne los...aber vielleicht sollte ich nach dem ausstreichen ihr vielleicht was anbieten wie ne Kaustange. Der Gedanke kam mir gerade. Das werde ich mal ausprobieren. Die letzten Tage waren wieder schön. Vielleicht greift ja jetzt die höhere Dosierung. Danke Dir, das du deine Erfahrungen mit mir teilst. Manchmal fühle ich mich echt allein mit dieser Problematik.
 
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Ronja
26. Juli 16:18
Danke für deine Tipps. Spielzeug oder Kaustange nimmt sie dann nicht. Sie ist so im Tunnel drin, das ich sie da nicht raus bekomme. Ich halte sie fest und streiche sie mit langsamen ruhigen Bewegungen aus. Sie wird dann auch ruhiger und schnappt da auch nicht. Erst wenn ich sie wieder los lasse, geht das von vorne los...aber vielleicht sollte ich nach dem ausstreichen ihr vielleicht was anbieten wie ne Kaustange. Der Gedanke kam mir gerade. Das werde ich mal ausprobieren. Die letzten Tage waren wieder schön. Vielleicht greift ja jetzt die höhere Dosierung. Danke Dir, das du deine Erfahrungen mit mir teilst. Manchmal fühle ich mich echt allein mit dieser Problematik.
Ausstreichen hat bei uns teilweise auch funktioniert, jedoch nicht immer. Die Idee, ihr dann was anzubieten, finde ich aber gut, könnt ihr mal probieren. Ich habe mich auch schon allein gefühlt, gerade wenn um mich herum dann behauptet wird, mein Hund gehöre nicht unter Menschen, wenn sie so ist. Ich hoffe, die höhere Dosierung hilft euch nun.
 
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Ilona
26. Juli 16:25
Ausstreichen hat bei uns teilweise auch funktioniert, jedoch nicht immer. Die Idee, ihr dann was anzubieten, finde ich aber gut, könnt ihr mal probieren. Ich habe mich auch schon allein gefühlt, gerade wenn um mich herum dann behauptet wird, mein Hund gehöre nicht unter Menschen, wenn sie so ist. Ich hoffe, die höhere Dosierung hilft euch nun.
Na ja, die doofen Kommentare kennt man ja. Durfte mir ja auch schon alles an hören. So ist sie ja ne Liebe. Seit der letzten Attacke war jetzt nichts mehr. Ich hoffe, das das jetzt passt.
 
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Ronja
27. Juli 09:28
Na ja, die doofen Kommentare kennt man ja. Durfte mir ja auch schon alles an hören. So ist sie ja ne Liebe. Seit der letzten Attacke war jetzt nichts mehr. Ich hoffe, das das jetzt passt.
Glaub ich dir… Alles Gute weiterhin!
 
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Ronja
27. Juli 10:10
Mein Gott, was ihr alles erleben bzw Euch anhören musst😞 da kann man echt verzweifeln. Und wenn Leute dann noch nicht mal verstehen, dass der Hund krank ist, sondern meinen immer alles besser zu wissen-schlimm. Wobei ich nach Euren Berichten ehrlich froh bin, dass Jana diese Aggression nicht hat. Sie hat -wie ja schon geschrieben-sämtliche anderen körperlichen Symptome. Die sind auch nicht schön, aber sie bleibt händelbar. Da ihr Euch hier vermutlich (hoffentlich) weiter austauscht, würde ich gerne weiter mitlesen und evtl kommentieren dürfen. Man lernt ja schließlich nie aus. Für Euch Beide (@Ronja, @Ilona)bzw Viere (mit euren Fellnasen zusammen)alles Gute und ich drück die Daumen, dass mit der richtigen SDU Einstellung alles besser wird. Ich sage extra besser und nicht gut, da es ja leider auch ein dauerndes Kontrollieren bzgl der immer noch richtigen Dosierung bedurft.
 
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Ilona
27. Juli 11:14
Mein Gott, was ihr alles erleben bzw Euch anhören musst😞 da kann man echt verzweifeln. Und wenn Leute dann noch nicht mal verstehen, dass der Hund krank ist, sondern meinen immer alles besser zu wissen-schlimm. Wobei ich nach Euren Berichten ehrlich froh bin, dass Jana diese Aggression nicht hat. Sie hat -wie ja schon geschrieben-sämtliche anderen körperlichen Symptome. Die sind auch nicht schön, aber sie bleibt händelbar. Da ihr Euch hier vermutlich (hoffentlich) weiter austauscht, würde ich gerne weiter mitlesen und evtl kommentieren dürfen. Man lernt ja schließlich nie aus. Für Euch Beide (@Ronja, @Ilona)bzw Viere (mit euren Fellnasen zusammen)alles Gute und ich drück die Daumen, dass mit der richtigen SDU Einstellung alles besser wird. Ich sage extra besser und nicht gut, da es ja leider auch ein dauerndes Kontrollieren bzgl der immer noch richtigen Dosierung bedurft.
Ach du bist ja lieb. Danke für deine Worte. Klar kannst du mit lesen. Das schwierige für mich sind ganz unterschiedliche Dinge. Einmal auch meine Erwartungen anzupassen. Was geht gerade an Training, wie ist heute die Konzentation bei ihr usw. Dementsprechend mich da auch anzupassen. Ist manchmal nicht leicht. Zb. Wenn ich einen Ausflug geplant habe, dann aber merke, können wir nicht machen, da Yuna an diesem Tag keine Kapazitäten hat. Dann die Mitmenschen, die oftmals wenig Verständnis haben, warum wir manche Dinge eben nicht machen können, warum ich bestimmte Rituale habe, die Yuna helfen wieder aus ihrer hohen Erregung zu kommen. Und dann meine Anweisungen ignorieren . Sowie eben solche Kommentare: die musst du mal ordentlich erziehen, da hilft nur ein Stromhalsband, greif doch mal durch....dieses Unverständnis von Menschen die einen gesunden Hund haben, der sich auch gut selbst regulieren kann. Die sehen dann Yuna in einer schwierigen Situation, und fällen ihr Urteil. Ich weiss mittlerweile wie ich mit ihr umgehen muss. Ich erkenne die Zeichen wenn die Dosierung nicht mehr passt. Und ja, es ist dann anstrengend einen Hund zu haben der aus dem Nichts heraus anfängt nach mir zu schnappen. Da probiere ich einfach die Tage ganz entspannt zu gestalten, die üblichen Runden zu laufen etc. Nun ist es ja auch so, das das zum Glück nur noch echt selten passiert. Aber es kommt aber vor. Trotzdem ist es wichtig dabei, die gute Entwicklung zu sehen, die sie genommen hat. Vieles was jetzt klappt, wäre vor 2 oder 1 Jahr gar nicht möglich gewesen. Und viele gute Verhaltensweisen zeigt sie mittlerweile alleine ohne meine Unterstützung. Gestern hat sie sich freiwillig an die Seite gestellt, um Spaziergänger vorbei zu lassen. Ohne das ich ihr das Signal dafür sagen musste. Fand ich super toll. Mit unseren Camper mal ein , zwei Tage unterwegs sein klappte auch gut. Auch in der neuen Umgebung. Also behalte ich den Blick aufs positive. Es ist einfach ein anderes Leben mit einem kranken Hund .
 
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Ronja
27. Juli 12:13
Ach du bist ja lieb. Danke für deine Worte. Klar kannst du mit lesen. Das schwierige für mich sind ganz unterschiedliche Dinge. Einmal auch meine Erwartungen anzupassen. Was geht gerade an Training, wie ist heute die Konzentation bei ihr usw. Dementsprechend mich da auch anzupassen. Ist manchmal nicht leicht. Zb. Wenn ich einen Ausflug geplant habe, dann aber merke, können wir nicht machen, da Yuna an diesem Tag keine Kapazitäten hat. Dann die Mitmenschen, die oftmals wenig Verständnis haben, warum wir manche Dinge eben nicht machen können, warum ich bestimmte Rituale habe, die Yuna helfen wieder aus ihrer hohen Erregung zu kommen. Und dann meine Anweisungen ignorieren . Sowie eben solche Kommentare: die musst du mal ordentlich erziehen, da hilft nur ein Stromhalsband, greif doch mal durch....dieses Unverständnis von Menschen die einen gesunden Hund haben, der sich auch gut selbst regulieren kann. Die sehen dann Yuna in einer schwierigen Situation, und fällen ihr Urteil. Ich weiss mittlerweile wie ich mit ihr umgehen muss. Ich erkenne die Zeichen wenn die Dosierung nicht mehr passt. Und ja, es ist dann anstrengend einen Hund zu haben der aus dem Nichts heraus anfängt nach mir zu schnappen. Da probiere ich einfach die Tage ganz entspannt zu gestalten, die üblichen Runden zu laufen etc. Nun ist es ja auch so, das das zum Glück nur noch echt selten passiert. Aber es kommt aber vor. Trotzdem ist es wichtig dabei, die gute Entwicklung zu sehen, die sie genommen hat. Vieles was jetzt klappt, wäre vor 2 oder 1 Jahr gar nicht möglich gewesen. Und viele gute Verhaltensweisen zeigt sie mittlerweile alleine ohne meine Unterstützung. Gestern hat sie sich freiwillig an die Seite gestellt, um Spaziergänger vorbei zu lassen. Ohne das ich ihr das Signal dafür sagen musste. Fand ich super toll. Mit unseren Camper mal ein , zwei Tage unterwegs sein klappte auch gut. Auch in der neuen Umgebung. Also behalte ich den Blick aufs positive. Es ist einfach ein anderes Leben mit einem kranken Hund .
Da hast Du vollkommen Recht. Mit einem kranken Hund zu leben, bzw grundsätzlich mit einem kranken Tier ist ne ganz andere Herausforderung. Meine alte Katze hatte SDÜ und brauchte auch 2x am Tag Medizin, mein Kater hatte Diabetes, der brauchte 2x am Tag Insulin. Da muss man einen ganz anderen Tagesrythmus entwickeln, den auch viele nicht verstehen. Bei Jana nehme ich ab und an die Tabletten und Futter mit, aber bei den Katzen war das nicht möglich. Da staß ich auch ziemlich oft auf Unverständnis, wenn ich entweder später kam oder früher weg musste. Aber ich kann Dir schon mal eins sagen, wenn Deine Hündin älter wird, wirst Du auch nicht mehr alles so machen können. Sehe es bei Jana mit ihren 14 Jahren und der verkorksten Knie-Op ja auch Da kann kaum geplant werden, sondern muss tageweise entschieden werden, was geht. Deswegen hat sie seit letztem Jahr auch einen Wagen. Damit sind wir etwas flexibler, zB. Im Urlaub. Aber wie Du sagst-freu Dich an Deinen Erfolgen. Und je mehr ihr davon habt, umso entspannter wird auch Deine Hündin. Und lass die Leute reden. Habe auch mt den Jahren gemerkt, dass -wenn ich meine Anweisungen den Menschen gegenüber durchsetze, dann läuft alles viel harmonischer ab. Bei einem ehemaligen Panikhund muss man halt auch mit allem rechnen. Dann alles Gute und ich freu mich, hier ab und an über Erfolge zu lesen😊 aber auch für Probleme "anzuhören" sind wir ja da😁 Schönes Wochenende
 
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Ronja
27. Juli 16:45
Mein Gott, was ihr alles erleben bzw Euch anhören musst😞 da kann man echt verzweifeln. Und wenn Leute dann noch nicht mal verstehen, dass der Hund krank ist, sondern meinen immer alles besser zu wissen-schlimm. Wobei ich nach Euren Berichten ehrlich froh bin, dass Jana diese Aggression nicht hat. Sie hat -wie ja schon geschrieben-sämtliche anderen körperlichen Symptome. Die sind auch nicht schön, aber sie bleibt händelbar. Da ihr Euch hier vermutlich (hoffentlich) weiter austauscht, würde ich gerne weiter mitlesen und evtl kommentieren dürfen. Man lernt ja schließlich nie aus. Für Euch Beide (@Ronja, @Ilona)bzw Viere (mit euren Fellnasen zusammen)alles Gute und ich drück die Daumen, dass mit der richtigen SDU Einstellung alles besser wird. Ich sage extra besser und nicht gut, da es ja leider auch ein dauerndes Kontrollieren bzgl der immer noch richtigen Dosierung bedurft.
Danke für deine lieben Worte. Du darfst jederzeit mitlesen. Seit ich hier bin, fühle ich mich einfach viel weniger alleine mit dem Problem und weiss inzwischen, dass es nicht einfach an mir liegt.