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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 21. Juli

Epilepsie

Hallo ich bin neu hier und hätte eine Frage. Bei meiner Hündin (Husky 2 Jahre) wurde epilepsie festgestellt. Die hatte im Januar einen Anfall mit richtigen Krämpfen, dann im Februar und März immer knapp 1 Monat auseinander. Jetzt hat sie Pexion bekommen und jetzt nach nur 2 einhalb Wochen schon den nächsten Anfall. Muss jetzt zusätzlich noch Epityl einnehmen. Hat vielleicht da jemand Erfahrung, bin etwas durcheinander und sie tut mir dann immer so leid wenn sie Krämpfe bekommt! Liebe Grüße
 
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Anastasiya
20. Jän. 21:37
Anfangs war es wie bei euch. Es kamen noch Anfälle, aber die waren bei weitem nicht so schwer. Danny hatte immer so 6-7 Anfälle im Jahr. Da war sie noch ohne Medikamente. Dann kam Pexion auf den Markt und wurde uns verschrieben. Ab Beginn der Einnahme haben sich die Anfälle kontinuierlich reduziert. Im ersten Jahr noch 4, die Abstände wurden größer, ab dem 2. Jahr nur noch 2. Von 2020 auf 2021 lagen 13 Monate zwischen 2 Anfällen. Der letzte Anfall war im Oktober 2021. Also seit 15 Monaten kein Anfall. Hab ein bisschen Geduld, das wird.... Bitte gib ihr sofort Diazepam, wenn sich ein Anfall ankündigt. Bei jedem Anfall sterben Gehirnzellen ab, je länger es dauert, desto mehr. Es ist wichtig, den Anfall zu unterbrechen. Ich hab es immer dabei.
Hi! Danke für deine Antwort, dann habe ich etwas Hoffnung. Dieazepam gebe ich , aber ich merke nicht, dass der Anfall kürzer wird. Das letzte Mal hatte ich kein Stäbchen dabei, und der Anfall war vieeeel kürzer, als mit oder ohne Diazepam. Aber glaub das lag eher an Pexion.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Jän. 21:46
Hi! Danke für deine Antwort, dann habe ich etwas Hoffnung. Dieazepam gebe ich , aber ich merke nicht, dass der Anfall kürzer wird. Das letzte Mal hatte ich kein Stäbchen dabei, und der Anfall war vieeeel kürzer, als mit oder ohne Diazepam. Aber glaub das lag eher an Pexion.
Freut mich mega, dass es anscheinend gut wirkt🥰 Ich kann nicht sagen, wie die Anfälle ohne Diazepam gewesen wären, hab mich nie getraut, das auszuprobieren.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Jän. 21:49
Hallo Nicki unser Sammy (Malteser) hatte leider auch Epilepsie. Die Anfälle wurden immer häufiger und zum Schluß nicht mehr auszuhalten. Er hat bei einem Anfall immer so geschrien und man konnte ihm nicht helfen außer die diazipan Spritzen geben. Ich habe es nicht mehr ausgehalten und habe ihn erlösen lassen. Ich hoffe das dir dieser Weg erspart bleibt und wünsche dir und deiner Hündin ganz viel Kraft und gute Besserung. LG Sylvie
Diazepam hat aber geholfen? Und hast du sonst keine Medikamente gegeben?
 
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Sylvia
20. Jän. 22:48
Diazepam hat aber geholfen? Und hast du sonst keine Medikamente gegeben?
Doch, aber ich kann dir nicht mehr sagen wie die hießen
 
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Sylvia
20. Jän. 22:49
Doch, aber ich kann dir nicht mehr sagen wie die hießen
Diazepam hat ihn eigentlich nur ruhig gestellt und dann hat er immer eine ganze Weile geschlafen
 
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Dogorama-Mitglied
20. Jän. 23:24
Diazepam hat ihn eigentlich nur ruhig gestellt und dann hat er immer eine ganze Weile geschlafen
Epilepsie hat ja die unterschiedlichsten Formen. Wir haben verdammtes Glück gehabt, dass sie nie so schlimm dran war und das die Medikamente gut angeschlagen haben 🙏
 
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🦴 Sᴛʀᴜᴘᴘɪ
17. Feb. 13:46
Diazepam rectal bekommst du mit Rezept in der Apotheke. Musst du dir vom TA verschreiben lassen. Es fällt unter BTM, ist aber relativ harmlos. Dieses Zuwarten, was manche Tierärzte propagieren, kann ich so nicht akzeptieren. Wir geben beim geringsten Anzeichen sofort Diazepam. Überdosieren kann man es quasi nicht. Eigentlich sagt man, 1mg pro Kilo Körpergewicht, unsere wiegt knapp 7 Kg und bekommt 10mg. Ich hab auch kein Problem damit, 20mg zu geben, wenn es nicht besser wird. Kannst du übrigens auch bei Silvestertrauma geben.
Mahlzeit 👋🏻 Mein Boston Terrier hat auch Epilepsie. Und hat Jetzt 1 Monat keinen Anfall gehabt. Ohne Medizin waren es immer alle 2 Wochen einen Anfall. Und bekommt 100 mg geteilt auf alle 12h. Jetzt wollen wir es mit 60 mg. Zu dein Diazepam, du weist schon was das für Zeug ist ? Das es Valium für einen hund. Das ist ein NOTFALL Medikament. Das heist man gibt im Notfall und nicht sofort.
 
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Ronja
17. Feb. 14:34
Vermutlich so ähnlich wie beim Mensch. Die meisten bekommen vom Krampf selbst garnichts mit. Nicht festhalten und alles woran man gegenschlagen oder sich verletzen kann aus dem Weg räumen. Danach schlafen lassen bzw. Ruhe geben, Vitalzeichen checken und schauen, dass nichts aspiriert wird, zB. Erbrochenes. Evtl. gibt euch hier ein Erste-Hilfe-Kurs für Hunde mehr Sicherheit. Regelmäßig die Med. geben. Wenn der Anfall länger dauert als bisher, der Zustand schlechter ist als sonst oder irgendwas anders ist zum Tierarzt. Es gibt bestimmte Reize, die einen Anfall auslösen können (z.B. Fernsehflimmern).
 
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Dogorama-Mitglied
17. Feb. 17:27
Mahlzeit 👋🏻 Mein Boston Terrier hat auch Epilepsie. Und hat Jetzt 1 Monat keinen Anfall gehabt. Ohne Medizin waren es immer alle 2 Wochen einen Anfall. Und bekommt 100 mg geteilt auf alle 12h. Jetzt wollen wir es mit 60 mg. Zu dein Diazepam, du weist schon was das für Zeug ist ? Das es Valium für einen hund. Das ist ein NOTFALL Medikament. Das heist man gibt im Notfall und nicht sofort.
Wenn du schon Ratschläge erteilst, die niemand erfragt hat, sollten sie wenigstens qualifiziert sein😏 Ja, ich weiß, was Diazepam ist und ein epileptischer Anfall ist immer ein Notfall!! Wie lange würdest du denn mit der Gabe von Diazepam warten, bis der Hund in den Status epilepticus fällt? Dir scheint nicht klar zu sein, dass das immer passieren kann und dass, je länger der Anfall dauert, umso mehr Gehirnzellen absterben. Daher ist es wichtig, den Hund so schnell wie möglich mit einem entkrampfenden Mittel aus dem Anfall herauszuholen. Übrigens hat meine Hündin seit ca. 10 Jahren Epilepsie, der letzte Anfall ist im Oktober 2021 gewesen. Nachtrag: deine Aussage, Diazepam ist Valium für den Hund, ist auch so nicht richtig. Diazepam ist zwar Valium, kommt aber aus der Humanmedizin und ist auch nicht explizit für den Hund. Ist nur ein anderer Name. In Spanien heißt es z.B. Stesolid.
 
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Michaela
21. Juli 23:57
Ja, meine Kleine hat seit 4 Jahren Epilepsie. Ihre Anfälle sind auch jedesmal ein Schock für mich. Sie kippt einfach um und bleibt dann mit weit aufgerissenen Augen einfach liegen, nach ein bis zwei Minuten krampft sie sich übelst. Ihre ersten Anfälle waren für mich der blanke Horror. Mein Tierarzt hatte sie gründlich untersucht und ihr LUMINALETTEN (Tabletten gegen Epilepsie) verordnet. Seither hatte sie so insgesamt 5 Anfälle in liegen letzten 4 Jahren.....