Home / Forum / Gesundheit / Epilepsie

Verfasser-Bild
Sabine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 53
zuletzt 30. Juni

Epilepsie

Hallo, kennt sich jemand mit epileptischen Anfällen bei Hunden aus? Unsere Emma hatte seit ihrem ersten Lebensjahr Probleme mit Dauerläufigkeit und nun seit Anfang des Jahres mit Krampfanfällen. Die Kastration brachte eine veränderte Gebärmutter zutage. So dass unser TA die Hoffnung hatte, dass die Anfälle Geschichte sind. Dies ist leider nicht so. Es sind mittlerweile schon 2 Anfälle wieder, seit der Op. Sie scheinen sich zu häufen. Das positive an der Kastration ist, dass Emma ihre Lebensfreude wieder hat, sie tobt wieder gern herum und geht ruhig auf fremde Menschen zu (was vorher nicht denkbar war). Aber die Krampfanfälle machen mir Angst. Hat jmd damit Erfahrung? Kann man etwas vorsorglich / präventiv tun?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicola
9. Okt. 20:29
Ich sehe gerade, die Nachricht, die ich geschrieben hab ist schon 3 Jahre alt. Das schöne daran, auch ohne aufwendige und vor allem sehr teure Untersuchung geht es Pepper mit ihrem Medikament immer noch hervorragend. In diesen 3 Jahren hatte sie keinen einzigen Krampfanfall. Was will man mehr?
Welches Medikament bekommt sie?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jörg
9. Okt. 20:32
Welches Medikament bekommt sie?
Sie bekommt Phenoleptil.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicola
9. Okt. 20:40
Sie bekommt Phenoleptil.
Danke
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cynthe
28. Nov. 14:58
Hallo zusammen. Lulu, meine Französische Bulldogge, lebt nun seit 3 Jahren mit Epilepsie. Alles untersucht bis auf Gehirn und Rückenmarksflüssigkeit. Ohne Phenobarbital geht bei ihr leider nichts. Bei Epilepsie spielt der Magen-Darm tragt auch eine Rolle. Gerade bei Bulldoggen, die doch mal dazu neigen eine Unverträglichkeit, Magenverstimmung oder Durchfall zu haben, sollte da vielleicht mal geschaut werden. Tatsächlich hatte Lulu einen Grandmalanfall und im Kot wurden Giardien festgestellt. Seit der Behandlung hatte Sie keinen Anfall mehr. Zudem kommt hinzu das wir Lulu kohlenhydratarm ernähren und Sie cbd Öl, eine eigene Mischung aus Probiotics und Vitamin B-Komplex mit ins Fressen bekommt. Tatsächlich gibt es ihr Nassfutter (Bio) 1zu1 als Trockenfutter aber vom Trockenfutter bekommt Lulu Anfälle. Sie hat seit der kompletten Umstellung auf vier Sorten Nassfutter (abwechslungsreich wegen de Vitamine im Futter), keine Trockenfutterleckerlies und den zusätzlichen Nährstoffen bisher 3 Anfälle im Jahr. Und was auch verblüffend ist: sie pupst vielleicht 1x in 2 Wochen. Jeder Hund ist verschieden und Epilepsie kann erblich bedingt sein. Heilbar ist sie leider nicht. Vielleicht helfen euch meine Tips die Anfälle in Grenzen zu halten. 💕
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
30. Dez. 00:50
Hallo Andrea, schön, von dieser positiven Entwicklung zu hören! Unser Bobby hat idiopathische Epilepsie (MRT, Liquoruntersuchung, großes Blutbild haben wir alles machen lassen). Was bekommt Merlin für Medikamente? Pexion hat bei uns nicht gewirkt. Phenobarbital wirkt leider auch kaum, obwohl wir mit der Dosis schon sehr hoch ist. Nun empfiehlt unsere Neurologin noch Kaliumbromid mit dazu zu nehmen.
An dem Stand sind wir auch fast - Luminaletten plus Pexion (Längste Pause 17 Tage, meistens Cluster - Leve als Notfallbremse), Aussicht auf Kaliumbromid -- was sind eure Erfahrungen? Unser Zwergschnauzer hat vor einem Jahr mit 18 Monaten angefangen zu krampfen im 10-Tages-Rhythmus.. Liebe Grüße, Kirsten
 
Beitrag-Verfasser
Clara
30. Dez. 14:33
An dem Stand sind wir auch fast - Luminaletten plus Pexion (Längste Pause 17 Tage, meistens Cluster - Leve als Notfallbremse), Aussicht auf Kaliumbromid -- was sind eure Erfahrungen? Unser Zwergschnauzer hat vor einem Jahr mit 18 Monaten angefangen zu krampfen im 10-Tages-Rhythmus.. Liebe Grüße, Kirsten
Nebenwirkungen haben wir auch mit Kaliumbromid so gut wie gar nicht, aber leider auch keine großartige Besserung… Vor 3 Wochen wurde die Kaliumbromid Dosis nochmal erhöht und nun müssen wir wieder auf die nächste Spiegelkontrolle warten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
30. Dez. 15:18
Hat hier jemand Erfahrung mit Epilepsie und Kastration bei männlichem Betroffenen? Dieser Gedanke steht gerade im Raum, zumindest erst mal eine chemische Kastration als Versuch. Liebe Grüße, Kirsten
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christoph
4. Jän. 09:01
An dem Stand sind wir auch fast - Luminaletten plus Pexion (Längste Pause 17 Tage, meistens Cluster - Leve als Notfallbremse), Aussicht auf Kaliumbromid -- was sind eure Erfahrungen? Unser Zwergschnauzer hat vor einem Jahr mit 18 Monaten angefangen zu krampfen im 10-Tages-Rhythmus.. Liebe Grüße, Kirsten
Pexion hat bei unserer Hündin sogar Clusteranfälle ausgelöst. Mittlerweile ist sie perfekt mit Kaliumbromid und Luminal eingestellt. Zwischen unseren Anfällen liegen mittlerweile gut 8 - 10 Monate. Die Nebenwirkungen vom Luminal waren allerdings relativ heftig, weshalb wir lange gebraucht haben die richtige Menge zu finden.
 
Beitrag-Verfasser
Björn
10. Feb. 10:03
Hallo zusammen, unsere zweijährige Hündin hat ebenfalls Krampfanfälle. Ungefähr alle zwei Monate. Das Ganze ist zum ersten Mal im November 2023 passiert. Wir waren beim Tierarzt. Blutbild super, keine Auffälligkeiten. Allerdings ist der Leberwert ist erhöht. Ich bin mir sicher, die Anfälle hängen damit zusammen. Wir bekommen Tabletten, die den Wert reduzieren sollen. Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Thema bzw mit erhöhten leberwerten? Bisher bekommt der Hund keine Medikamente gegen Epilepsie. Ich danke euch! Viele Grüße
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mirela
15. Feb. 22:51
Hallo zusammen, unsere zweijährige Hündin hat ebenfalls Krampfanfälle. Ungefähr alle zwei Monate. Das Ganze ist zum ersten Mal im November 2023 passiert. Wir waren beim Tierarzt. Blutbild super, keine Auffälligkeiten. Allerdings ist der Leberwert ist erhöht. Ich bin mir sicher, die Anfälle hängen damit zusammen. Wir bekommen Tabletten, die den Wert reduzieren sollen. Hat von euch jemand Erfahrungen mit dem Thema bzw mit erhöhten leberwerten? Bisher bekommt der Hund keine Medikamente gegen Epilepsie. Ich danke euch! Viele Grüße
Hi Björn, war bei meinem genauso, hat Anfälle bekommen, beim Blutbild kamen erhöhte Leberwerte raus allerdings haben die,laut den Ärzten nicjts mit den Anfällen zu tun. Es kommt hier aber anscheinend auch darauf an,welche Leberwerte genau erhöht sind, hier gibt es verschiedene. Der erste Anfall bei uns war im Oktober 2023 und jetzt erst sind wir so eingestellt mit Tabletten, dass er über einen Monat anfallsfrei ist. Die erhöhten Leberwerte kamen bei uns vom falschen Essen, was die Anfälle aber nicht ausgelöst hat