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Heike
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Anzahl der Antworten 57
zuletzt 15. Okt.

Bauchspeicheldrüsenerkrankung

Hallo, bei meinem 15jährigen Terriermix besteht der Verdacht einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung. Jetzt habe ich schon erfahren, dass ich auf ein Futter mit wenig Fett achten soll. Wieviel Prozent dürfte denn ein Trockenfutter haben? Und welches Futter ist zu empfehlen?
 
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Tom
Beliebteste Antwort
10. Jän. 19:07
Anforderung hängt davon ab, um was für eine BSD Erkrankung es sich genau handelt, wie stark die ausgeprägt ist und dann ist es noch etwas individuell. Schön wäre, wenn euer behandelnder Tierarzt über genügend ernährungssachverstand verfügt um für diesen Fall ganz individuelle Anforderungen zu definieren. Von Tipps aus dem Internet und Foren würde ich insgesamt eher abraten oder zur Skepsis. Da bekommst du zu viele Antworten die beginnen mit "ja, unser Hund hat auch Magenprobleme.. " ( was mit eurem Problem so gar nichts zu tun hat und zeigt, dass nicht mal die Frage gelesen und verstanden wurde) oder "also wir Barfen ja..." (was aus meiner Sicht unreflektierter Missionarismus ist und bei euch mit hoher Wahrscheinlichkeit genau das Falsche wäre) EB kann VIELLEICHT (!) helfen, aber es gibt leider auch unter den zertifizierten Damen viel zu wenige, die tatsächlich Ahnung, Durchblick und fundiertes Fachwissen haben. Erst recht, wenn es um medizinische Fragen geht. Um die aus dem ganzen anderen rauszupicken brauchst du selbst eine Menge Sachverstand. Die grundsätzlichen Anforderungen an die Ernährung für DEINEN Hund und SEINE Erkrankung sollten tierärztlich oder im Zweifelsfall auch Fachtierärztlich definiert werden. Dazu braucht man tiefergehende Informationen über die Erkrankung und man muss sie auch interpretieren können. Was dann am Ende tatsächlich in den Napf kommt und passen würde, ist noch mal eine andere, nachgelagerte Frage.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jän. 15:29
Was denn genau für eine Erkrankung? Eine insuffizienz oder eine Entzündung? Bei beidem wäre es besser nassfutter zu füttern. Trockenfutter ist zu schwer zum verdauen und bei diesen Erkrankung sollte der Körper so wenig wie möglich arbeiten um das Futter verdaut zu bekommen. Nassfutter sollte unter 3% Fett haben. Am besten so wenig wie möglich. Wie füttern ein Futter von terra canis was nur 1,4% Fett hat. Kannst aber auch jede andere Marke nehmen, solange so wenig Fett drin ist und dein Hund es verträgt.
 
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Ramona & Sammy
10. Jän. 17:39
Wir bekamen für unseren Enkelhund vom Tierarzt Hills Low fat Trockenfutter.
 
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Charlotte
10. Jän. 17:54
Barfen eine gute Ernährungsberatung das hilft 🥰
 
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Tom
10. Jän. 19:07
Anforderung hängt davon ab, um was für eine BSD Erkrankung es sich genau handelt, wie stark die ausgeprägt ist und dann ist es noch etwas individuell. Schön wäre, wenn euer behandelnder Tierarzt über genügend ernährungssachverstand verfügt um für diesen Fall ganz individuelle Anforderungen zu definieren. Von Tipps aus dem Internet und Foren würde ich insgesamt eher abraten oder zur Skepsis. Da bekommst du zu viele Antworten die beginnen mit "ja, unser Hund hat auch Magenprobleme.. " ( was mit eurem Problem so gar nichts zu tun hat und zeigt, dass nicht mal die Frage gelesen und verstanden wurde) oder "also wir Barfen ja..." (was aus meiner Sicht unreflektierter Missionarismus ist und bei euch mit hoher Wahrscheinlichkeit genau das Falsche wäre) EB kann VIELLEICHT (!) helfen, aber es gibt leider auch unter den zertifizierten Damen viel zu wenige, die tatsächlich Ahnung, Durchblick und fundiertes Fachwissen haben. Erst recht, wenn es um medizinische Fragen geht. Um die aus dem ganzen anderen rauszupicken brauchst du selbst eine Menge Sachverstand. Die grundsätzlichen Anforderungen an die Ernährung für DEINEN Hund und SEINE Erkrankung sollten tierärztlich oder im Zweifelsfall auch Fachtierärztlich definiert werden. Dazu braucht man tiefergehende Informationen über die Erkrankung und man muss sie auch interpretieren können. Was dann am Ende tatsächlich in den Napf kommt und passen würde, ist noch mal eine andere, nachgelagerte Frage.
 
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Heike
10. Jän. 20:15
Anforderung hängt davon ab, um was für eine BSD Erkrankung es sich genau handelt, wie stark die ausgeprägt ist und dann ist es noch etwas individuell. Schön wäre, wenn euer behandelnder Tierarzt über genügend ernährungssachverstand verfügt um für diesen Fall ganz individuelle Anforderungen zu definieren. Von Tipps aus dem Internet und Foren würde ich insgesamt eher abraten oder zur Skepsis. Da bekommst du zu viele Antworten die beginnen mit "ja, unser Hund hat auch Magenprobleme.. " ( was mit eurem Problem so gar nichts zu tun hat und zeigt, dass nicht mal die Frage gelesen und verstanden wurde) oder "also wir Barfen ja..." (was aus meiner Sicht unreflektierter Missionarismus ist und bei euch mit hoher Wahrscheinlichkeit genau das Falsche wäre) EB kann VIELLEICHT (!) helfen, aber es gibt leider auch unter den zertifizierten Damen viel zu wenige, die tatsächlich Ahnung, Durchblick und fundiertes Fachwissen haben. Erst recht, wenn es um medizinische Fragen geht. Um die aus dem ganzen anderen rauszupicken brauchst du selbst eine Menge Sachverstand. Die grundsätzlichen Anforderungen an die Ernährung für DEINEN Hund und SEINE Erkrankung sollten tierärztlich oder im Zweifelsfall auch Fachtierärztlich definiert werden. Dazu braucht man tiefergehende Informationen über die Erkrankung und man muss sie auch interpretieren können. Was dann am Ende tatsächlich in den Napf kommt und passen würde, ist noch mal eine andere, nachgelagerte Frage.
Ich werde am Freitag den Bescheid bekommen, was los ist und dann mit meiner Tierärztin die entsprechende Ernährung besprechen.
 
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Tom
10. Jän. 20:37
Ich werde am Freitag den Bescheid bekommen, was los ist und dann mit meiner Tierärztin die entsprechende Ernährung besprechen.
Guter Plan. So sollte man das aus meiner Sicht angehen. Falls sie was dazu sagen kann, frag gerne mal explizit nach Ballaststoffen (=eigentlich nützliche, aber unverdauliche komplexe Kohlehydrate) und wie du damit umgehen solltest aus ihrer Sicht.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jän. 20:49
Bei meinem Senior 12,5 jahre wurde vor ca 4 Wochen eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt,und auch noch eine starke Darmentzündung. Meine TÄ sagte wir sollen das Futter von Vet Conzept Pferd füttern. Jetzt nach 2 Wochen umstellung hat er keinen Durchfall wie Wasser mehr. Aber ob er das auf dauer verträgt ist die frage 🤷‍♀️
 
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Becca
10. Jän. 21:56
Bei meinem Senior 12,5 jahre wurde vor ca 4 Wochen eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt,und auch noch eine starke Darmentzündung. Meine TÄ sagte wir sollen das Futter von Vet Conzept Pferd füttern. Jetzt nach 2 Wochen umstellung hat er keinen Durchfall wie Wasser mehr. Aber ob er das auf dauer verträgt ist die frage 🤷‍♀️
Das Vet concept Pferd hat meines Erachtens aber bei einer Panreatitis zuviel Fett, das Trockenfutter hat 12,6% und das Nassfutter 4,6% beides zuviel. Lilly hat seit Jahren eine chronische Pankreatitis, ich komme da mit selber kochen am besten zurecht, hab mir da einen Ernährungsplan erstellen lassen. Wenn du beim Trocken oder Nassfutter bleiben möchtest würde ich beim Trocken nichts über 9%füttern und nass nicht über 2% Fett. Das ist jetzt meine persönliche Erfahrung mit meiner Hündin anfangs hab ich auch Trocken und Nassfutter gefüttert und das war bei Lilly immer so die Grenze.
 
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Larissa
10. Jän. 23:05
Happy, der Hund meiner Eltern hat einen Insuffizienz und bekommt regelmäßig eine Entzündung oben drauf. Wir haben ein Nassfutter mit um die 1% fett beim Köllezoo gefunden… (Die Verkäufer haben mich dumm angeschaut als ich den Fettgehalt raus gerechnet habe. Bei den Dosen wo das Fett in Trockenmasse angegeben ist….) Dazu bekommt er Royal Canin Individuales Weil er zusätzlich ein Leber Problem und Struvit Steine hat. Auch muss happy zu jedem Futter ein Enzym dazu bekommen. Was ich aber immer zu Hause habe, ist homöopatika. Dass wenn er mal „schlecht drauf ist“ oder wir den verdacht haben, es könnte sich was anbahnen, dass wir agieren können (mit dem TA abgesprochen) Kann dir gern mal raussuchen was für deinen Hund sinnvoll sein könnte !!!NUR als Unterstützung und bitte mit deinem TA abklären. !!!
 
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Tom
11. Jän. 00:09
Happy, der Hund meiner Eltern hat einen Insuffizienz und bekommt regelmäßig eine Entzündung oben drauf. Wir haben ein Nassfutter mit um die 1% fett beim Köllezoo gefunden… (Die Verkäufer haben mich dumm angeschaut als ich den Fettgehalt raus gerechnet habe. Bei den Dosen wo das Fett in Trockenmasse angegeben ist….) Dazu bekommt er Royal Canin Individuales Weil er zusätzlich ein Leber Problem und Struvit Steine hat. Auch muss happy zu jedem Futter ein Enzym dazu bekommen. Was ich aber immer zu Hause habe, ist homöopatika. Dass wenn er mal „schlecht drauf ist“ oder wir den verdacht haben, es könnte sich was anbahnen, dass wir agieren können (mit dem TA abgesprochen) Kann dir gern mal raussuchen was für deinen Hund sinnvoll sein könnte !!!NUR als Unterstützung und bitte mit deinem TA abklären. !!!
Den Hinweis auf "nur zur Unterstützung und in Absprache mit dem Tierarzt" finde ich richtig gut. Nach welchen Kriterien werden dann bei vergleichbaren Erkrankungen die individuell geeigneten Homöopathika ausgesucht? Hat das dann was mit dem Sternzeichen zu tun oder so? Ist ne ehrlich gemeinte Frage, ich kenne mich da wirklich nicht so gut aus.