Wir haben uns in der Praxis Dr.Linke immer gut betreut gefühlt und anfänglich auch in der Praxis der Nachfolgerinnen. Vor zwei jähren jedoch ist unsere Hündin nach einer OP, die als vorsorgliche Diagnostik empfohlen worden war, elendig gestorben. Da diese Erfahrung für uns wirklich traumatisch war, sins alle anderen Erlebnisse dort davon überschattet worden und ich habe nie wieder mit einem meiner anderen Tiere einen Fuß in diese Praxis setzen wollen - auch, weil die Gesprächsbereitschaft der Ärztinnen in der Praxis wahnsinnig enttäuschend war. Es hätte mir bei der Verarbeitung helfen können zu besprechen, was die Ursache war (postoperative innere Blutungen sind die wahrscheinlichste..) und an welcher Stelle etwas schief gelaufen war. Dass wohl etwas schief gelaufen war, hat mir Frau Klemm-Meyer zwar in einem Telefonat bestätigt, aber damit war für die Praxis offenbar die Sache erledigt. Sie würden es jetzt seitdem anders machen. Meine mehrfach geäußerte Bitte, noch einmal mit der damals anwesenden Ärztin sprechen zu können wurde ignoriert. Beim letzten Post-OP Termin mit unserer Hündin hieß es, alles sei gut, nur wir seien hysterisch und würden das auf das Tier übertragen. Am nächsten Tag fraß sie nicht mehr und dann war Wochenende. Da kann man dann nur noch in die Tierklinik, wo bei einem älteren Hund aufgrund der Überlastung, selten überhaupt noch eine Behandlung versucht wird. Dass man uns vonseiten der Praxis mit all dem so allein gelassen hat, das hat mir noch einmal mehr das Herz gebrochen. Ich wünsche niemandem, dass er Ähnliches mit seinem Tier erleben muss.
(Kathrin)