Home Presse Die gefährlichsten Städte für Hunde in Deutschland: Dogorama veröffentlicht aktuelles Giftköder-Ranking

Die gefährlichsten Städte für Hunde in Deutschland: Dogorama veröffentlicht aktuelles Giftköder-Ranking

Berlin bleibt trauriger Spitzenreiter mit 1.336 Fällen, doch auch Hamburg (850) und München (539) verzeichnen alarmierende Zahlen - Über 5.000 Giftköder-Meldungen seit 2021

Berlin, September 2025 – Berlin führt die bundesweite Statistik der Giftköder-Meldungen mit großem Abstand an und bestätigt damit seinen traurigen Ruf als gefährlichste Stadt für Hunde in Deutschland. Eine aktuelle Auswertung der Hunde-Community-App Dogorama zeigt: Seit Mitte 2021 wurden allein in der Hauptstadt 1.336 Fälle gemeldet – fast doppelt so viele wie in München (539) und deutlich mehr als in Hamburg (850).

Im vergangenen Jahr kamen in Berlin knapp 300 neue Meldungen hinzu. Die Täter agieren dabei immer raffinierter: Rasierklingen in Wurst, Rattengift in Nudeln oder Nägel im Fleisch – Köder, die für Hundebesitzer:innen kaum zu erkennen sind und für Vierbeiner tödlich enden können.

Alarmierende Entwicklung in deutschen Großstädten

Nicht nur Berlin, auch andere Städte verzeichnen steigende Zahlen. Das bundesweite Ranking der Giftköder-Meldungen seit Mitte 2021 zeigt:

  1. Berlin: 1.336 (289 in den letzten 365 Tagen)
  2. Hamburg: 850 (165)
  3. München: 539 (139)
  4. Köln: 506 (130)
  5. Leipzig: 318 (75)
  6. Dortmund: 245 (79)
  7. Hannover: 244 (77)
  8. Braunschweig: 218 (60)
  9. Essen: 213 (62)
  10. Bremen: 213 (36)

„Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Bedrohung für Hunde nimmt nicht ab – sie verschärft sich. Giftköder sind inzwischen ein bundesweites Problem, das Millionen Hundebesitzer:innen betrifft“, erklärt Jan Wittmann, Gründer und Geschäftsführer von Dogorama.

Map mit Giftköder

Tödliche Köder, versteckt im Alltag

Giftköder werden gezielt dort ausgelegt, wo Hunde täglich unterwegs sind: in Parks, auf Waldwegen, in Grünanlagen oder sogar in Wohnstraßen und Vorgärten. Besonders perfide: Viele Köder sind so präpariert, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.

„Hundebesitzer:innen dürfen sich nicht in falscher Sicherheit wiegen – Giftköder gehören leider zum Alltag in vielen Städten“, so Wittmann weiter.

Welche Köder im Umlauf sind

Die Bandbreite der Köder ist erschreckend: Täter setzen auf präparierte Fleischstücke wie Hackbällchen oder Wurst, die mit Rattengift, Schneckenkorn, Frostschutzmitteln oder Betäubungsmitteln versetzt sind.

Andere Köder sind Fallen voller Klingen und Nägel: Rasierklingen, Schrauben oder Glasscherben werden in Fleischstückchen versteckt und verursachen beim Verschlucken schwere innere Verletzungen oder sogar den Tod.

Symptome: Daran erkennen Sie eine Vergiftung

Die Folgen einer Giftköder-Aufnahme sind vielfältig – und entwickeln sich oft rasant.

Erste Warnsignale sind:

  • plötzliche Schwäche, starkes Zittern oder Krämpfe
  • aufgeblähter, harter Bauch
  • auffälliger Speichelfluss oder starkes Hecheln

Bei schweren Vergiftungen zeigen Hunde zusätzlich:

  • blasse Schleimhäute, Schaum vor dem Maul
  • Schluckbeschwerden, Würgereiz
  • blutiges Erbrechen oder Durchfall

Wichtig: Tritt eines dieser Symptome auf, zählt jede Minute – sofort eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufsuchen!

Schutz durch Gemeinschaft – Dogoramas Gefahrenradar

Die Dogorama-App bietet mit dem Gefahrenradar ein bundesweites Frühwarnsystem: Meldungen aus der Community, kombiniert mit offiziellen Polizeiwarnungen, schaffen ein lückenloses Sicherheitsnetz. Ein internes Verifikationssystem prüft die Echtheit der Hinweise.

Tipps: So schützen Sie Ihren Hund

  • Nutzen Sie Apps wie Dogorama für Warnmeldungen in Echtzeit.
  • Trainieren Sie Ihren Hund darin, nichts vom Boden aufzunehmen.
  • Bleiben Sie wachsam – besonders in bekannten Hotspots.
  • Suchen Sie beim Verdacht auf Köderaufnahme sofort tierärztliche Hilfe.

Bildmaterial steht Ihnen unter dem folgenden Downloadlin zu Verfügung (Credit: Dogorama):
LINK

 

Dogorama ist eine für den deutschsprachigen Raum konzipierte Hunde-App gegründet von Jan Wittmann und Christoph Skorupa im Jahr 2019. Mit Dogorama können sich Hundehalter über aktuelle Giftködermeldungen informieren, lokal mit anderen Hundefreunden vernetzen, sich in der Community austauschen und Gassitreffen vereinbaren. Mit inzwischen über 850.000 Nutzer:innen und kontinuierlichem Wachstum hat sich Dogorama als fester Bestandteil im digitalen Alltag von Tierfreund:innen etabliert. Die App ist erhältlich im Google Play Store, sowie im IOS App Store. Mehr Informationen unter www.dogorama.de und @dogorama.app.

Pressekontakt: 
Julia Biss & Chris Götz
BISS PR & Communications GmbH & Co. KG
Kronprinzendamm 20
10711 Berlin
T: + 49 30 809 333 100
E: dogorama@biss-pr.de

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