Uns hat die Hundeschule nicht zugesagt und wir hatten vorher Gott sei Dank nicht schon einen Laufzeitvertrag unterschrieben, wie es eigentlich von Seiten der Hundeschule gewünscht gewesen wäre. So haben wir mit unserem Rauhaardackel Welpen an unserer ersten Stunde teilgenommen. Vielleicht lag es auch daran, dass sich die eigentliche Trainerin in dieser Stunde hat vertreten lassen, aber die Stunde war für Neulinge absolut nicht zielführend und vielmehr eine Agility-Stunde für Fortgeschrittene. Einen Hundewelpe in dieser Miniaturgröße, der noch keine Grundkommandos beherrscht über am Boden liegende Leitern laufen lassen zu wollen oder Slalom durch Stäbe, ist in meinen Augen völlig am Thema vorbei. Für uns war nach der Stunde schnell klar, dass das so nicht das Richtige ist, und wir teilten unsere Entscheidung auch der Hundeschule mit. Natürlich wurde eine Leistung erbracht, die sicherlich einen Wert hat, aber die Rechnung über 25 Euro finde ich da schon erheblich über Wert. Leider ist uns die Überweisung entgangen und es kam unmittelbar die Mahnung mit Androhung die Sache einem Anwalt zu übergeben. Harte Geschütze für eine in meinen Augen Null-Performance! Ich kann generell daher nur jedem raten, egal bei welcher Hundeschule, vor Vertragsabschluss eine Probestunde zu besuchen und vorher nach dem Preis einer diesen zu fragen. Ansonsten sind Überraschungen und Ärger vorprogrammiert. Rechnung wurde übrigens beglichen ohne dass ein Anwalt eingeschaltet werden mußte. Und meine Google-Rezession wurde, warum auch immer nach Veröffentlichung wieder entfernt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
(Stephan)