Hallo in die Runde, möchte Mojo auch einmal vorstellen. Er war noch so klein, als er auf der Straße lebte. Zum Glück wurde er von Rumänien nach Deutschland geholt. Da war er 7 Monate. Die erste Adoption ging nur 3 Monate, weil die Besitzerin an Krebs erkrankte. Dann kam er in eine Pflegestelle und wurde dann zu mir vermittelt. Der Arme ist schon oft umgezogen. Ich musste viele Vorraussetzungen erfüllen und schließlich wurde ich für ihn ausgewählt. Er war 1 Jahr, da ist er bei mir eingezogen. Es war eine ziemliche harte Zeit, so einen Angsthund aufzunehmen. Nach 3 Monaten konnte er es erst ertragen, angefasst zu werden. Wir haben so hart trainiert #vertrauen. Jetzt möchte er am liebsten ständig massiert und gestreichelt werden. Heute ist er 5 Jahre und leider wurde Krebs festgestellt. Ein Tumor der entfernt werden konnte, allerdings kann er wieder ausbrechen. Es macht mich traurig. Ich hoffe, dass die nächste Zeit noch mit vielen schönen Momenten verbracht werden kann. Was waren denn Eure Herausforderungen mit einem Straßenhund/ Auslandshund ? Es hat ja nicht jeder einen schweren Fall. Kommt auf das Erlebte an. Ich musste erstmal lernen, Mojo zu lesen und zu verstehen, welche Bedürfnisse ihm wichtig sind. Das war bei meiner ersten Hündin, die ich als Welpe hatte, ganz anders. Ein Herdenschutzmix soll bei Mojo drin sein. Das macht es nicht einfach im Training, deshalb braucht alles sehr viel Zeit und Geduld. Aber dies gebe ich ihm, jetzt noch um sehr mehr.


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