Aujeszkysche Krankheit bei Wildtieren nachgewiesen in Calw
Calw – Gemeldet am %{first} (zuletzt bestätigt am %{last})
Beschreibung
An alle Hundeführer: nach einem Verkehrsunfall mit sechs Wildschweinen (von 30 60 kg) wurden die Tierkadaver vom Revierpächter zur TBA verbracht und dort wurden auch die Blutproben entnommen. Zwischenzeitlich liegen nun die Befundmitteilungen vor. Ein Wildschwein war positiv auf Antikörper gegen die Aujeszkysche Krankheit getestet. Zum Befund ist nun folgendes seitens Herrn Dr. Thomas Stegmanns (Veterinär) anzumerken; Das positiv getestete Wildschwein hatte eine Infektion und würde wohl heutzutage unter „Genesen" geführt. Leider handelt es sich bei der Aujeszkyschen Krankheit (AK) um ein Herpesvirus, welches, wie bei Menschen auch, nicht unbedingt verschwindet, sondern bei Stress des Tieres wieder auftaucht. Für den Menschen ist AK völlig ungefährlich, infizierte Hunde sterben jedoch ausnahmslos. Deshalb ist dringend zu empfehlen, die Hunde von der Jagdstrecke fernzuhalten. Übungsschweißfährten sollten daher auch nicht mit Wildschweinschweiß gelegt werden. Auf keinen Fall sollte der Hund mit rohem Wildschweinfleisch gefüttert werden. Warum diese Info? Nehmt bitte beim Spaziergang im Wald eure Hunde an die Leine. Es können verendete Tiere in Reichweite sein, der Tod eures Hundes ist dann nicht mehr aufzuhalten.
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