Nordsehl – Gemeldet am %{first} (zuletzt bestätigt am %{last})
Beschreibung
Update: Mittwoch 03.03.21 Die Bussarde liegen immer noch dort. Wurden also wohl nicht Mal in Augenschein genommen, geschweige denn Untersucht. Kann sich also doch immer noch um eine Vergiftung, oder Krankheit handeln.
---------------- Entwarnung? Stand: Dienstag 02.03.21 Vom Kreisforstamt und der Wildtierstation gibt es folgende Rückmeldung zu den toten Bussarden:
"tatsächlich gibt es dieses Jahr sehr viele verhungerte Mäusebussarde die uns gemeldet werden. Das ging weit vor dem Wintereinbruch los und wir haben bereits über 50 stark geschwächte Bussarde in der Station aufgenommen. Woran das genau liegt kann ich nicht sagen, es sind jedenfalls wesentlich mehr als in den Vorjahren."
Es liegt also wohl keine Vergiftung vor.
------------------------- Ursprüngliche Meldung:
Am Mittellandkanal in Pollhagen wurden gestern Abend von mir zwei Tote Bussarde aufgefunden.
Genauer Fundort: Von der Brücke beim Friedhof Pollhagen, auf der Nordseite des Kanals, ca. 300m in Richtung Minden. Unmittelbar hinter der Holzbank.
Ich schreibe das als Giftködermeldung, weil es meiner Meinung nach nicht auszuschließen ist, dass diese evtl. durch Giftköder ums Leben gekommen sind.
Begründung: 1. Beide Tierkörper hatten keine sichtbaren Zeichen auf eine Verletzung. 2. In letzter Zeit häufen sich in dieser Region die Giftköderfunde. 3. Es gibt Pressemeldungen von töten Greifvögeln, die nachweislich durch Giftköder umgekommen sind.
Ich habe den Vorfall gestern Abend schon per Mail und Anruf an das Kreisförsteramt gemeldet. Die Tierkörper werden vom Labor der Wildtierstation Sachsenhagen untersucht. Ich werde diese Meldung entsprechend aktualisieren sobald es Ergebnisse gibt.
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