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Sylvia
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Anzahl der Antworten 36
zuletzt 8. Feb.

Vorbereitung Winterurlaub

Hallo! Wir möchten demnächst zum Wanderurlaub in den Schnee. Habt ihr evtl Tipps die zu beachten sind damit es unserer Hundedame auch rund um gut geht? Ist Vaseline für die Pfötchen notwendig? Vor dem Urlaub wird sie nochmal geschoren um Schneeklumpen bestmöglich zu vermeiden. Natürlich nicht zu kurz! Ebenso werden die Haare zwischen den Zehen geschnitten. Bisher hat sie noch nie einen Mantel o.ä.benötigt. Sie ist nicht kälteempfindlich. Ist solch einer trotzdem zu empfehlen? Sie ist ein Goldendoodle. Danke schonmal für eure Antworten!
 
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Dogorama-Mitglied
8. Feb. 05:32
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Schaut einfach mal, was ihr finden könnt. Es muss nur unbedingt "Wintermantel" drüber stehen. Es gibt nämlich auch normale Regenjacken
Und die Größen natürlich beachten 😊
 
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Patrick
8. Feb. 09:07
Ist es denn eher das Salz was die Pfötchen belastet oder der Schnee? Denkst du nicht es reicht wenn man die abends mit warmen Wasser abspülen und dann eincremen würde? Ich weiß nämlich nicht ob sie die anlässt.
Naja wenn dein Hund Stundenlang auf Schnee läuft kann dies zu kältebrand oder Erfrierungen führen außerdem kann Eis wenn er zb über eine gefrorene Pfütze läuft brechen und die Pfote verletzen.

Ich würde meinen Hunden bei einem richtigen Winterurlaub mit hauptsächlichen Wanderungen im Schnee Schuhe anziehen!
Selbst Schlittenhunde tragen Schuhe. ☺️

Zum Thema Mantel
Wir haben unsere von rukkapets und sind damit sehr zufrieden. Falls ein Model nicht Geschirr geeignet sein sollte kann man das ja auch einfach über den Mantel ziehen, dann kann auch der Mantel nicht verrutschen 😉
 
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Sylvia
8. Feb. 09:23
Naja wenn dein Hund Stundenlang auf Schnee läuft kann dies zu kältebrand oder Erfrierungen führen außerdem kann Eis wenn er zb über eine gefrorene Pfütze läuft brechen und die Pfote verletzen. Ich würde meinen Hunden bei einem richtigen Winterurlaub mit hauptsächlichen Wanderungen im Schnee Schuhe anziehen! Selbst Schlittenhunde tragen Schuhe. ☺️ Zum Thema Mantel Wir haben unsere von rukkapets und sind damit sehr zufrieden. Falls ein Model nicht Geschirr geeignet sein sollte kann man das ja auch einfach über den Mantel ziehen, dann kann auch der Mantel nicht verrutschen 😉
Vielen Dank für deinen Rat.
Werde auf jeden Fall mal meinen Tierarzt fragen- muss dort eh noch hin.
Viele Grüße!
 
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Julia
8. Feb. 09:29
Vielen Dank für deinen Rat. Werde auf jeden Fall mal meinen Tierarzt fragen- muss dort eh noch hin. Viele Grüße!
Ich würde wenn du eh zum Futterhaus fährst zur Sicherheit Hundebooties mitnehmen.
Kosten nicht allzu viel und hilft euch auch falls der Hund doch nen Riss in der Pfote bekommt.
Sicher ist sicher.
Besser haben als brauchen 😉
Nen Wintermantel halte ich ebenfalls für ne gute Idee. Allein schon weil man wahrscheinlich lange unterwegs ist und im Schnee anders als der Hund nicht so zügig voran kommt wie sonst. Wenn der dann ständig warten muss kann es kalt werden.
Wenn nicht passt der Mantel easy in jeden Rucksack.
 
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Bernice
8. Feb. 09:47
Ich klinke mich da bei Patrick ein. Wenn ihr Wanderurlaub im Schnee, also wirklich auf überwiegend Eis und Schnee macht, braucht der Hund auch eine entsprechende Ausrüstung.
Mattes wird gerade langsam an seine erste Hochtour mit uns rangeführt. Da wird er an mehreren Tagen am Stück mit uns 6-10h Stunden oberhalb der Baumgrenze in schroffen Felsgelände, Eis und Schnee unterwegs sein. Hier mal beispielhaft was er da für Ausrüstung hat:
- Schuhe mit hoher Gamasche (Polar-Trex von Ruffwear)
-"Ganzkörperanzug" mit Pinkelöffnung von Nonstop Dogwear da er sich gerne mal wälzt und der Schnee sonst irgendwann klumpt
- klein packbarer Mantel (Blest von Nonstop Dogwear) für die Pausen und wenn es sehr windig wird
-Isomatte für Pausen (Ruffwear hat da eine gute faltbare)
- Sonnenbrille mit hohem UV-Schutz (Rex Specs), klingt vielleicht erst albern, aber je höher man ist, desto stärker ist die UV-Strahlung und die Lichtreflektion vom Schnee
- ganz wichtig ist noch ein gutes Geschirr, möglichst mit Griff, damit man bei schwierigeren Stellen den Hund vernünftig unterstützen kann. Für Hochtouren haben wir eins, das wie ein Klettergeschirr mit zwei Einbindeschlaufen aufgebaut ist, da läuft er aber auch eingebunden in der Seilschaft. Beim normalen Wandern hat er ein Wandergeschirr von Ruffwear, wobei ich ihn da auch gerne mit einem 4m Seil einbinde und mir den Karabiner dann an den Rucksack oder die Hose befestige. Gerade bei langen Touren hab ich ganz gerne die Hände frei 😁
Mattes hat seine eigene isolierte Wasserflasche mit Faltnapf, die ist aber bei uns im Rucksack.
Wichtig ist mir immer noch ein kleiner stabiler Packsack aus dem Wassersportbereich mit 3-5l Größe. Der ist geruchsdicht. Da kommen die vollen Hundekotbeutel rein und der wird dann außen an den Rucksack rangeklippt und im Tal im Mülleimer ausgeleert.
Vieles davon werdet ihr wahrscheinlich nicht brauchen, aber vielleicht ist da noch die ein oder andere Anregung mit bei 😉
 
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Bernice
8. Feb. 09:52
Haben ist da immer besser als brauchen, gerade wenn man in Gegenden ist, in die so schnell keiner hinkommt und man zurück auch länger unterwegs ist. 👍
Wir haben von Fido Pro den Airlift, dass ist ein Notfall Tragegeschirr, mit dem man den Hund auf den Rücken nehmen kann.
Muss man natürlich vorher etwas üben, aber man weiß im Zweifelsfall, dass man seinen Hund nicht irgendwo zurücklassen müsste.