Ich verstehe ja diese Herangehensweise nicht- ich bin „Team machen“. Wenn ich nicht für alle Zeiten vorhabe, mein Leben in der Abgeschiedenheit zu verbringen, dann muss ich irgendwann schon damit anfangen, den Hund den Reizen auszusetzen, die mein Leben ausmachen. Ich habe auch zwei mega angepiekste Hunde und denen haben wir mit einem „rein ins Vergnügen“ Ruhe an belebten Plätzen beigebracht. Indem wir es einfach immer wieder gemacht haben. Wir wohnen nun auch da, wo andere Urlaub machen, im Sommer ist es immer voll und ich hatte nun wirklich nicht vor, unsere Spaziergänge sonstwo in der Einsamkeit abzuhalten.
Mein Rat wäre: macht da Urlaub, wo ihr Urlaub machen wollt und vermittelt eurem Hund einfach absolute Normalität.
Und dann gibt es Menschen, die ihren Urlaub einfach in Ruhe genießen wollen.
Ich verstehe die Herangehensweise total. Im Job bin ich viel unterwegs, habe mit vielen Leuten zu tun, Bero ist viel mit, dass ist mal einfacher und auch mal kompliziert. Dann bekommst wieder bescheidene Kommentare, weil der Schäferhund den kläffenden Tutnix zurück anmacht oder es den Menschen einfach nicht passt, dass du gerade da bist...Da bekommt man auch mal Lust auf ne Woche keinen Menschen sehen....
Und das hat NULL damit zu tun, dass man nicht im Alltag an seinen Baustellen arbeitet.