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Nicole
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 55
zuletzt 6. März

Langstreckenflug mit Hund

Hallo, Ich habe ein schwieriges Thema. Wir planen unseren Vorruhestand. Wir haben ein Haus in Florida schön im grünen und wollen ein paar Monate im Jahr dort verbringen. Und da bei uns der Hund dazugehört sollte er dabei sein. Wir haben nun keinen Kabinen Hund. Gibt es hier jemanden der auch mit Hund solche Strecken fliegt. Es wäre 2 mal um Jahr als direkter Flug. Würde gerne Erfahrungen sammeln. Nur damit ich für die Zukunft planen kann. Ihn hierlassen ist keine Option.
 
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V
3. Feb. 18:04
Ich würde meinen Hund als Begleithund ausbilden. Die dürfen meines Wissens nach mit in die Kabine. Müsste natürlich ein guter Grund sein, z. B. Flugangst oder etwas gesundheitliches. Nur so eine Idee. 😉
Ja super Idee andere Leute belästigen 🙈
 
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Najet
3. Feb. 18:49
Ja super Idee andere Leute belästigen 🙈
Bei einem ausgebildeten Begleithund kann man davon ausgehen, dass er wohlerzogen ist. Schließlich muss nach der Ausbildung ein Test bestanden werden. Ich bin schon sehr oft geflogen, meist in die USA und muss ganz ehrlich sagen, dass Begleithunde im Gegensatz zu den menschlichen Fluggästen, die der Meinung sind die "Bar" zu leeren (weil kostenlos) und alkoholisiert stören, um es milde auszudrücken, sicher Niemanden belästigen. Tatsächlich sind Erfahrungen ganz anders.
 
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Andreas
3. Feb. 19:08
2 x im Jahr 😳

Ich kenne Bilder und Szenen aus den Abholbereichen der Flughäfen. Natürlich verarbeitet das jeder Hund anders. Für mich keine Option.

Um einen Hund 1 x im Leben dem auszusetzen, um in ein besseres Leben zu kommen - ok. Alles andere ist selbstsüchtig.

Quarantäneregelungen am Ziel checken, nicht das der Hund noch 3 Wochen iwo eingesperrt ist.
 
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Jennifer
3. Feb. 19:17
Also ich kann euch die sorge "hunde im frachtraum" nehmen. Es gibt in jedem flieger ganz hinten einen raum für tiere. Während des fluges brennt dort licht, der raum ist beheizt und der luftdruck wird wie im passagierraum ausgeglichen. Habe über jahre hunde und katzen per flugzeug als flugpate mitgenommen.
Waren das bestimmte Fluggesellschaften?
Klingt sehr interessant. Davon habe ich tatsächlich noch nie gehört.
 
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V
3. Feb. 19:42
Bei einem ausgebildeten Begleithund kann man davon ausgehen, dass er wohlerzogen ist. Schließlich muss nach der Ausbildung ein Test bestanden werden. Ich bin schon sehr oft geflogen, meist in die USA und muss ganz ehrlich sagen, dass Begleithunde im Gegensatz zu den menschlichen Fluggästen, die der Meinung sind die "Bar" zu leeren (weil kostenlos) und alkoholisiert stören, um es milde auszudrücken, sicher Niemanden belästigen. Tatsächlich sind Erfahrungen ganz anders.
Naja schlimmer geht immer, aber das ist wohl kein Argument. Es gibt wirklich Menschen die solche Begleithunde benötigen.
 
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Katha
3. Feb. 19:59
Balou ist aus Afrika im Bauch des Fliegers mit nach Deutschland gekommen. Ich denke, wenn es gut vorbereitet ist, super an die Box gewöhnt, ist es ja nicht so sehr anders wie alleine bleiben. Ich habe Balou frühzeitig an die Box gewöhnt, er durfte bis zum Gate mit mir mit, das kann jetzt aber spezifisch für den Flughafen in Entebbe sein. Es wurde mir empfohlen auch zu schauen mit welcher Airline ich fliege, Balou kam mit KLM, da wäre sogar am Flughafen in Amsterdam eine tolle Betreuung, die Hunde bekommen Wasser und Futter, je nachdem was du angibst.

Balou hat den Flug gut verkraftet, geht immernoch ohne Probleme in die Box, nochmal fliegen, werde ich ihn trotzdem nicht antun. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass das ganz gut funktionieren kann.
 
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Najet
3. Feb. 20:08
Naja schlimmer geht immer, aber das ist wohl kein Argument. Es gibt wirklich Menschen die solche Begleithunde benötigen.
Das ist richtig. Doch das hat nichts mit Belästigung zu tun und im eigenen Fall nimmt man Niemanden den benötigten Begleithund weg. Man geht selbst mit seinem eigenen Hund auf die eigenen Kosten zur "Schule", trainiert und muss hinterher eine Prüfung ablegen. Ich persönlich finde es super, dass diese Menschen ihre Hunde auch im Flugzeug neben sich haben dürfen. ❤
Meinen Hund wollte ich zum Therapiehund mit Schwerpunkt Demenz ausbilden, damit ich meine Mutter auf einer anderen Ebene hätte unterstützen können. Auch, um Demenzerkrankte im Pflegeheim positiv zu unterstützen. Fie Auflagen für ein Pflegeheim, die ich hätte leisten müssen, waren jedoch extrem hoch und meine Mutter ist leider verstorben.
 
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Jennifer
3. Feb. 20:24
Bei einem ausgebildeten Begleithund kann man davon ausgehen, dass er wohlerzogen ist. Schließlich muss nach der Ausbildung ein Test bestanden werden. Ich bin schon sehr oft geflogen, meist in die USA und muss ganz ehrlich sagen, dass Begleithunde im Gegensatz zu den menschlichen Fluggästen, die der Meinung sind die "Bar" zu leeren (weil kostenlos) und alkoholisiert stören, um es milde auszudrücken, sicher Niemanden belästigen. Tatsächlich sind Erfahrungen ganz anders.
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten ;-) Eine Begleithundeprüfung kann jeder ablegen. Die Hunde, die außer Assistenzhunden, mit in die Kabine dürfen sind ausgebildete "Unterstützerhunde bei emotionalen Unsicherheiten" (ESA oder Emotional Support Animal). Damit Fluggesellschaften diese auf Flügen von Deutschland aus anerkennen müssen Dokumente einer Ausbildung und Prüfung vorgelegt werden (nicht reglementiert in DE und dadurch mit heftigen Preisschwankungen je nach Anbieter verbunden). In den USA ist man im Gegensatz gesetzlich z.B. nicht verpflichtet Auskunft darüber zu geben.
 
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Manu
3. Feb. 21:01
Also ich kann euch die sorge "hunde im frachtraum" nehmen. Es gibt in jedem flieger ganz hinten einen raum für tiere. Während des fluges brennt dort licht, der raum ist beheizt und der luftdruck wird wie im passagierraum ausgeglichen. Habe über jahre hunde und katzen per flugzeug als flugpate mitgenommen.
👍Genau so ist es. Die Hunde werden auch als Letztes verladen und Erstes entladen.
 
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Najet
3. Feb. 21:37
Vorsicht mit den Begrifflichkeiten ;-) Eine Begleithundeprüfung kann jeder ablegen. Die Hunde, die außer Assistenzhunden, mit in die Kabine dürfen sind ausgebildete "Unterstützerhunde bei emotionalen Unsicherheiten" (ESA oder Emotional Support Animal). Damit Fluggesellschaften diese auf Flügen von Deutschland aus anerkennen müssen Dokumente einer Ausbildung und Prüfung vorgelegt werden (nicht reglementiert in DE und dadurch mit heftigen Preisschwankungen je nach Anbieter verbunden). In den USA ist man im Gegensatz gesetzlich z.B. nicht verpflichtet Auskunft darüber zu geben.
Ja, das weiß ich.