Das habe ich mich tatsächlich auch gefragt wie es Leute mit Assistentshunden machen. Gehen die gar nicht auf solche Veranstaltungen oder ohne den Hund, der ja von machen zwingend gebraucht wird.
Die kommen mit. Für ausgewiesene Assistenzhunde gilt ein Hundeverbot eh nicht. D.h. um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben - sei es nun Weihnachtsmarkt, Uni, Arbeit oder Supermarkt - sind viele Assistenzhundehalter/innen auf ihre flauschige Begleitung angewiesen. Deswegen werden solche Umgebungen (auch Einkaufszentren und Freizeitparks bspw) explizit in der Ausbildung geübt UND es werden auch nur Hunde entsprechend für die Ausbildung ausgewählt, die bestimmte Kriterien erfüllen (zb wesensfest, unempfindlich für Umwelt(stör)reize etc.) Natürlich müssen solche Leute auch auf die Bedürfnisse ihres Hundes achten - sie tragen trotzdem Verantwortung für das fellige Lebewesen. aber das bedeutet in diesem Fall eben dem Hund nach dem Weihnachtsmarkt viel Ruhe zu gönnen, evtl. ein Spiel zum Auflockern Zuhause und für den gleichen Tag vielleicht eher nichts mehr zu planen, wenn es sich einrichten lässt. Der Hund macht zwar einen Job (und kann dabei auch entspannt und "professionell" wirken), aber solche anstrengenden Situationen gehen nicht spurlos an ihnen vorbei und sie brauchen ihre Ruhepausen, um dann wieder optimal "arbeiten" zu können 😊