Na ja, wenn ich einen Hund haben will, erzähle ich dem Verkäufer das, was er hören möchte.
Es kontrolliert doch kaum Einer.
Ich hatte ja schon seit 1980 Schäferhunde. Bisher wurde nur 2 Mal wirklich das neue Zuhause des Hundes überprüft/kontrolliert.
Einmal von einen Züchter, und einmal durch die Krankenkasse veranlasst von einem Gutachter des medizinischen Dienstes (MDK) als ich einen Blindenführhund beantragt hatte. Da wurde tatsächlich das Zuhause, das Umfeld und Grundstück wegen Auslauf und ich bzw. auch meine Familie überprüft/begutachtet.
Da war Schummeln nicht oder wäre kaum möglich. Ich wurde auch geprüft, ob ich körperlich in der Lage bin, einen Hund zu halten (hier ist festhalten gemeint) und ob ich wirklich einen Blindenführhund brauche.
Der Gutachter nahm sich auch ca. 3 Stunden Zeit.
Erst dann sagte er: "Ich schreibe in den Bericht, daß ein Blindenführhund dringend benötigt wird, Sie ihn mit Sicherheit gut halten können, sich gut mit Hunden auskennen, sich um Pflege usw. kümmern können, Familie positiv eingestellt ist und sich auch bei Bedarf kümmert und daß Wohnung und Grundstück groß und gepflegt ist. Dem Hund wird es sehr gut gehen."
Gute 8 Tage später hatte ich bereits die Genehmigung der Krankenkasse und 3 Monate später schon (Zufall) meine Blindenführhündin Ronja.
Damals (2019) habe ich mich über solch eine Überprüfung geärgert. Wenn ich aber hier teilweise lese, wie mit Tieren umgegangen wird, bin ich der Meinung, solche Überprüfungen müßten zur Pflicht werden.
Bringt aber nichts, wenn illegal Hunde (Tiere) verkauft und gekauft werden. Da geht es nur um's schnelle Geld.
Da bin ich ganz deiner Meinung👍