So sehen wir das auch. Dieses Jahr fahren wir "nur" einpaar Tage an die Mosel. Wir werden dort viel mit dem Fahrrad fahren. Unsere beiden Damen lieben es am Fahrrad mitzulaufen. Also wird der Fahrradanhänger mit eingepackt und die beiden Damen fahren mit.
Nächstes Jahr werden wir sehr wahrscheinlich mal wegfliegen. Wir mögen Urlaube in der BRD, Österreich usw, wollen aber auch durchaus auch mal eine komplett andere Natur und Sehenswürdigkeiten sehen. Wann und wohin wir fliegen wissen wir noch nicht. Eines steht aber fest: die 2 Flüge muten wir den beiden nicht zu. Für die Zeit werden wir dann eine Betreuung bei Freunden organisieren und definitiv auch mindestens eine alternative. Wir haben hier auch noch Wellensittiche, die dann ebenfalls von Bekannten versorgt werden. Bevor diese Betreuungsmöglichkeiten nicht zu 100% feststehen, wird hier auch nix gebucht.
Genau, erst die Betreuungsmöglichkeiten prüfen und „buchen“, so machen wir das auch für unsere Katzen und Zwergpapageien. Lagottine kommt mit in Urlaub, wir sind schon genug in die Ferne geflogen, daher jetzt mit dem Auto bzw. Bus. Was im Übrigen auch total neue Perspektiven eröffnet für Dinge, die wir noch nie ausprobiert haben. Gerade liebäugeln wir mit Urlaub auf dem Hausboot. Und wenn wir uns im Urlaub mal die Stadt oder ähnliches anschauen wollen, was für Lagottine nix ist, dann machen wir das, wenn sie schläft.
Eine Tierhalteverbot klingt gut, löst aber das Problem nicht, denke ich (von Umsetzbarkeit mal abgesehen). Denn es würde ja nur diese eine Person betreffen, nicht andere Familienmitglieder. Und immer erst greifen, wenn schon ein „Fall“ (zuviel) aufgetreten ist.
Aufklärung? Klingt gut. Aber wie? Das kann nicht auch noch Aufgabe der Schulen bzw Lehrer sein. Und die Eltern gehen ja eben in solchen Fällen mit dem falschen Beispiel voran. Solange Ich-ich-ich, Geiz-ist-Geil, Empathiemangel und Rücksichtslosigkeit das Lebensmotto sind, wird das Problem nicht weggehen.