Solche Menschen wird es immer geben solange die Anschaffung so einfach ist.
Daran wird auch kein Hundefüherschein etwas ändern. Jedenfalls nicht so wie er gerade ist. Hundehaltung und Kauf sollte mit höheren Auflagen verbunden sein. Das Hauptproblem ist das sich jeder, zu jederzeit einfach so einen Hund besorgen kann. Egal ob es nun gut überlegt war und die Person verantwortungsvoll ist oder spontan aus Langeweile oder ähnlichen Gründen. Die Ware Hund ist für jeden zu bekommen. Das müsste man ändern.
Familienurlaub machen wir innerhalb Deutschlands nur mit Hund. Sollten wir mal ohne Hund verreisen dann geht sie zu Freunden/Verwandten die sich gut um sie kümmern.
Richtig da hilft kein Hundeführerschein und kein Wesenstest. Ich sehe was bei uns los ist. Vor vier Jahren als ich Jenny holte, aus dem Tierheim, waren schon einige Hunden im Ort. Nur jetzt hat fast jeder einen, so kommt es mir vor. Manche haben auch zwei. Es wird immer geschrieben Hunde aus Rumänien, Bulgarien und Ukraine etc. Suchen ein Zuhause. Man schaut sich die Bilder auf Seiten an und meint den Hund nehme ich damit helfe ich dem Hund und den Helfern. Keiner überlegt das ein Hund kein Spielzeug ist. Ich wollte schon immer einen, nur ich hatte Schicht gearbeitet und war alleine. Was wäre das für ein Leben für den Hund. Es müsste klare regulatorische Anweisungen an die Tierheim und Helfer im Ausland geben. Man sollte mal spätestens nach 4 Monaten nachsehen wie es dem Hund geht. Ich hatte -6 Jahre Katzen, da mein Sohn gleich die Geschwister komplett wollte. Die Katzen waren vom Tierheim und die Kontrollierten einige Wochen später, wie es denen geht ob sie kastriert wurden Impfpass etc. Da wäre richtiger wie irgendwelche Prüfungen die nur zum Auswendig lernen sind.