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Dogorama
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Anzahl der Antworten 1346
zuletzt 23. März

Gehören Hunde ins Restaurant?

Hallo liebe Community ☀️ Wir hoffen, ihr habt ein tolles Wochenende. Plant ihr vielleicht, essen zu gehen und euren Hund mitzunehmen? Wir sind auf einen Entschluss eines Gastronomen, Hunde aus seinem Restaurant-Garten „Sylter Suppen“, auszuschließen, gestoßen. Die Entscheidung fiel wohl aufgrund mehrerer Vorfälle, bei denen die Anwesenheit von Hunden zu Unordnung und kleineren Schäden führte. Während einige die Entscheidung unterstützen und auf den Stress hinweisen, den beengte Räume auf Hunde ausüben können, sehen andere darin eine hundefeindliche Haltung und eine potenzielle Hürde für Touristen mit Hunden. In Deutschland haben Gastronom:innen das Hausrecht und können somit grundsätzlich selbst entscheiden, wen sie in ihr Lokal lassen. Doch wie weit sollte dieses Recht gehen, besonders in touristischen Regionen, die für ihre Gastfreundschaft bekannt sind? Was denkt ihr? • Sollten Hunde generell in Restaurants und anderen öffentlichen Essbereichen erlaubt sein? • Wie wichtig ist es euch, euren Hund mit ins Restaurant nehmen zu können? • Habt ihr schon mal negative oder positive Erfahrungen in Restaurants gemacht, die Hunde erlauben oder verbieten? • Glaubt ihr, dass solche Verbote das Urlaubserlebnis für Hundebesitzer:innen beeinträchtigen? • Wie könnte ein Kompromiss aussehen, der sowohl die Bedürfnisse der Hunde als auch die der anderen Gäste berücksichtigt? Teilt eure Meinungen, Erfahrungen und vielleicht auch Lösungsvorschläge! Wir freuen uns auf eine konstruktive Diskussion mit euch. 🐶
 
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Catherine
23. März 20:16
Also wir nehmen unsere Rottidame vorallem im Urlaub mit ins Restaurant und wir hatten bis jetzt nur durchweg positive Resonanz. Wenn wir uns setzten liegt sie sofort unter die Bank und bleibt dort bis wir wieder gehen. Viele andere Gäste sind dann überrascht das wir einen Hund dabei haben. Und total begeistert von ihrer lieben und ruhigen Art.
 
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Petra
23. März 20:18
Wir nehmen unseren Hund oft mit ins Restaurant mit und hatten nie Probleme. Wir haben unseren Hund gleich als Welpen mitgenommen als er stubenrein war. Zuerst kürzer und wenn nicht soviel los war und dann gesteigert. Wir checken das Lokal oder befragen uns wie großzügig es Platz bietet. In engen Lokalen passt kein Hund rein, dann lassen wir sie zuhause bei Einladungen, ansonsten suchen wir das passende. Ich möchte das in Zukunft so beibehalten. Kann Nicht sein, dass schon wieder alle drunter leiden müssen, nur weil nicht erzogene Hunde Schäden anrichten. Unser kann auch mit anderen Hunden im Lokal entspannt bleiben. Unsere Freunde und Familie freuen sich wenn unser Hund dabei ist.
 
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Matthias
23. März 20:18
Meinen Partner mit der kalten Schnauze habe ich mir im Bewusstsein um die Einschränkungen, die dann auf mich warten, für meine letzte Lebensphase geholt. Wir gehen beide immer gemeinsam und egal wohin. Sind wir nicht geduldet, meiden wir die Örtlichkeiten. Egal ob Zoo, Restaurant oder Kino. Ich habe das alles so gewollt. Er weiss aber, sich in den meisten Situationen zu beherrschen. Das ist eine Frage des Trainings und der Geduld. So sind wir auch bisher mit allen Szenarien fertig geworden. 😃
 
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Susanne
23. März 20:19
Wir möchten auf jeden Fall unseren Hu d mit ins Restaurant nehmen. In eines, dass due nicht erlaubt, gehen wir nicht. Bislang haben wir aber nur gute Erfahrungen gemacht und hoffen sehr, dass dies so bleibt.
 
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Dogorama-Mitglied
23. März 20:20
Wie schon gesagt, liegt das Hausrecht beim Gastronomen…

Der entscheidet, ob er einen Gast mit Hund haben möchte oder nicht.

Und wenn er das laut artikuliert vor der Bestellung oder in Form eines Schildes draußen anschlägt, ist das ja in Ordnung. Dann kann jeder Hundebesitzer entscheiden, ob er ein solches Geschäft unterstützen möchte oder nicht.

Ich wurde mal mit meinen Hunden aus einem Restaurant verwiesen. Uns wurde angeboten, bei -2° ein halbes Hähnchen mit Pommes vor dem Restaurant zu essen.

Von diesem interessanten Angebot habe ich dann Abstand genommen und grundsätzlich in der Nähe dieses Restaurants nie wieder Hunger .

Wie schon immer ist es die effektivste Technik, mit den Füßen abzustimmen. Und wenn wir uns mal die aktuelle Wirtschaftslage angucken und diese Entwicklung auf die nächsten zwei oder drei Jahre hochrechnen, wird es eh nicht mehr allzu viele Gastronomiebetriebe geben… und von denen, die übrig geblieben sind, wird es nur sehr wenige geben, die sich den Luxus leisten können, Kunden mit Hund des Restaurants zu verweisen.

Jeder, der ein Geschäft betreibt, geht in eigenes Risiko, um vielleicht etwas mehr als andere einigermaßen risikolos im Angestelltenverhältnis zu verdienen. Und wenn sie sich am Vorabend einer massiven Wirtschaftskrise den Luxus leisten können, auf einen Kundenstamm zu verzichten, der seit Corona um circa 25 % größer geworden ist… (das ist übrigens die Quote der Steigerung von Hundebesitzern gegenüber der vor Corona Zeit)

Meinen Segen haben diese Gastwirte, sich selber ihren Kundenstamm zu limitieren. Und meinen Segen haben sie auch, die Ergebnisse ihrer selbstLimitierung durch ihre Pleite zu genießen.
 
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Meli
23. März 20:20
Die Restaurants sollen es weiter selbst entscheiden dürfen. Wie bei Kindern auch.

Wenn wir Findus dabei haben, gehen wir halt nur in Restaurants die Hunde gerne da haben und das ist die Mehrzahl.
Daher fühle ich mich da nicht nicht ausgegrenzt.
Es ist ja nicht mein Verdienst, auf den das Restaurant verzichtet.

Wenn wir Essen gehen und Findus ist dabei, schauen wir aber schon das die Tische Abstand haben und nehmen auch nicht den Tisch mit viel Verkehr.
Einfach um alle zu schützen.
Menschen die Angst haben, Findus der seine Ruhe haben will und unterm Tisch schläft und uns, die gemütlich Essen wollen und nicht ständig aufpassen müssen.

Bis jetzt sind wir damit immer gut gefahren. Wir würden sogar beim bezahlen darauf angesprochen warum wir nicht gesagt haben, daß wir einen Hund dabei haben. Sie hätte doch einen Wassernapf gebracht.

Findus braucht das nicht und ich fand toll, daß die Dame die 4 Mal an den Tisch kam, Findus nicht bemerkte.

Meinstens reservieren wir unseren Tisch vor und nennen zu der Personenanzahl auch gleich mit Hund.
 
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Peer
23. März 20:22
Beim Metzger muss der Hund auch draussen bleiben. Da diskutiert niemand. Dann geht es wieder darum, ob anbinden oder nicht. Oh man, ich habe meinen Hund wirklich immer dabei, aber wenn ich zum Arzt, Metzger, Supermarkt oder zum Dönerrestaurant gehe muss er halt Mal zu Hause bleiben. Das stört die Bindung kein bisschen und gehört bei mir zum gesunden Hundetraining dazu.
 
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Elke
23. März 20:37
Ich hatte noch nie Probleme, meine 3 Fellkinder mitzunehmen. Das liegt, wie auch bei Kindern, an der Erziehung. Wir, Freundin und ich, waren im Urlaub mit 4 Hunden im Lokal....und wer nach uns kam, hat es erst beim rausgehen bemerkt. Da war oftmals das Erstaunen groß..."was die waren die ganze Zeit da? ". Ich habe allerdings schon erlebt, dass Leute ihren Hund einfach rumlaufen ließen. Geht gar nicht und das gilt auch für Eltern, welche ihre Kinder allen anderen Gästen auf den Zeiger gehen lassen. Hausrecht liegt beim Wirt...und wenn der das so macht, gehen wir wo anders essen.
 
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Peer
23. März 20:38
Wie schon gesagt, liegt das Hausrecht beim Gastronomen… Der entscheidet, ob er einen Gast mit Hund haben möchte oder nicht. Und wenn er das laut artikuliert vor der Bestellung oder in Form eines Schildes draußen anschlägt, ist das ja in Ordnung. Dann kann jeder Hundebesitzer entscheiden, ob er ein solches Geschäft unterstützen möchte oder nicht. Ich wurde mal mit meinen Hunden aus einem Restaurant verwiesen. Uns wurde angeboten, bei -2° ein halbes Hähnchen mit Pommes vor dem Restaurant zu essen. Von diesem interessanten Angebot habe ich dann Abstand genommen und grundsätzlich in der Nähe dieses Restaurants nie wieder Hunger . Wie schon immer ist es die effektivste Technik, mit den Füßen abzustimmen. Und wenn wir uns mal die aktuelle Wirtschaftslage angucken und diese Entwicklung auf die nächsten zwei oder drei Jahre hochrechnen, wird es eh nicht mehr allzu viele Gastronomiebetriebe geben… und von denen, die übrig geblieben sind, wird es nur sehr wenige geben, die sich den Luxus leisten können, Kunden mit Hund des Restaurants zu verweisen. Jeder, der ein Geschäft betreibt, geht in eigenes Risiko, um vielleicht etwas mehr als andere einigermaßen risikolos im Angestelltenverhältnis zu verdienen. Und wenn sie sich am Vorabend einer massiven Wirtschaftskrise den Luxus leisten können, auf einen Kundenstamm zu verzichten, der seit Corona um circa 25 % größer geworden ist… (das ist übrigens die Quote der Steigerung von Hundebesitzern gegenüber der vor Corona Zeit) Meinen Segen haben diese Gastwirte, sich selber ihren Kundenstamm zu limitieren. Und meinen Segen haben sie auch, die Ergebnisse ihrer selbstLimitierung durch ihre Pleite zu genießen.
Ja, genauso ist es doch. Gut auf den Punkt gebracht. Pleite Restaurant ohne Ende. Der eine setztzt auf das Konzept, und der andere auf ein anderes. Ich wünsche allen alles gute für die Zukunft. Ob es aufgeht, oder nicht hängt bestimmt nicht von meinem Hund ab.
 
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Birgit
23. März 20:38
Manche Hunde benehmen sich besser, als so einige Kinder!Also Frage beantwortet.