Yorkshire Terrier

Hey ich hab seit drei Monaten einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz. Er war aber kein Straßen Hund oder einer der gerettet werden musste. Was ich gerne vorher gewusst hätte ist gebt euch beiden ganz viel Zeit und ganz wenig Stress. Lass ihn erstmal ankommen. Mach lieber kurze Spaziergänge für 30-45 Minuten, Gib ihm eine Routine an die er sich gewöhnen kann und halte die auch für dich strikt ein (jeden Morgen, Mittag, Abend zur selben Zeit los.) und dann mache einfache Dinge zum Bindungsaufbau: soziales Spiel, Kontaktliegen, gemeinsam essen, gemeinsam schlafen.

Meiner hat 2 Monate gebraucht bis er sich getraut hat er selbst zu sein. Manche Hunde brauchen aber auch 3 Monate und mehr.

Erziehung und Training kannst du dann immernoch anfangen wenn ihr zu einem Rudel geworden seid.

PS: ich hatte mich ganz kurz von einem Bekannten ziemlich aus der Bahn werfen lassen mit dem ganzen: "du musst deinem Hund zeigen das du der Boss bist." Höre auf so einen .... Garnicht erst. Gib ihm sichere Führung und dann nimmt er sie auch an.

Lass in erster mal richtig ankommen, meist dauert das so bei TS Hunden 3+Monate , denn die haben viel zu vearbeiten, mehere Ortswechsel, verschiedene Personen etc in relativ kurzer Zeit . Das heisst aber nicht das du ihm in der Zeit "alles/vieles" durchgehen lassen sollst. Faires Training/Erziehung nach den Motto trainieren statt dominieren ( also mit Geduld, positiver Verstärkung ohne aversive Methoden) . Auch mit kleinhunden ist ces sinnvoll eine Hundeschule , die nach dem erwähnten Grundsatz arbeitet, z.b einr IBH Hundeschule ( Postleitzahlen Liste für solche Schulen/Trainer gibts auf : https://ibh-hundeschulen.org)zu besuchen. Dabei geht es nicht nur darummden Hubd zu "erziehen" sondern gemeinsam zu lernen, was Unternehmen etc das stärkt vertrauen Bindung.