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Monja
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zuletzt 4. Jan.

Würdet ihr euch die gleiche Rasse wiederkaufen?

Moin, mich würde einfach mal interessieren. Was ihr für eine Rasse habt, wieso ihr sie gekauft habt und ob ihr euch sie nochmal holen würdet oder ob sich Charaktereigenschaften gezeigt haben, die ihr vorher nicht bedacht habt und die ihr nicht wollt?
 
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Sabine
28. Dez. 10:55
Boxer und immer wieder Boxer 🤗 Ich liebe diese Knallköppe. Bisher hatten wir diverse Mischlinge, vor 12 oder 13 Jahren zog der erste Boxer aus dem Tierschutz ein, dann folgte wieder einer aus dem Tierschutz und aktuell haben wir uns Sam vom Züchter geholt. Ich kann mir ein Leben ohne Boxer gar nicht vorstellen. Zuhause schmusig, ruhig, gerne Cpuchpotato, aber für jeden Blödsinn zu haben und draußen das reinste Powerpaket, jederzeit bereit Neues zu lernen. Menschen und Kinderfreundlich, ein toller Begleiter und auch Beschützer. Was will man mehr?
 
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Kerstin
28. Dez. 10:58
Labrador ohne Papiere, evt. Mix, Privatverkauf direkt vom Landwirt😂 Frech, Kuschelmonster, wachsam und zuverlässig! Was uns überrascht hat ist der stark ausgeprägte Jagdtrieb, also selbst für einen Labrador, der ja schon bei der Jagd eingesetzt wird. Natürlich würde ich diese Rasse weiterempfehlen aber Vorsicht, es ist kein Couchpotato 😉
Überrascht..... Sorry... Jagdhund 😆😉😉 meiner war nicht ableinbar. Wäre mit nem Hasen braten wieder gekommen. Und ja arbeitsfreudig.

Aber so vertun sich einige beim Labbi
 
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Jasmin
28. Dez. 11:05
Ah oki, ja, das denk ich mir ja schon auch eher, Borders sind halt nur fürs Hüten und Schäfis und Malis sind halt auch zum Schutz noch dazu, deswegen hab ich halt auch überlegt zu denen umzusteigen, weil das Gefiddel und überfreundliche beim Border ist als PTBSler oft echt beschissen in der Stadt weils halt übergiffige Leute erstrecht total einläd ihn zu belästigen und solche Situationen sind für mich echt die Pest. Bei nem Schäfi oder Mali hätte man sowas halt nicht so, da haben die Leute einfach Respekt vor oder er verschafft ihn sich dann eben.
Malis und Schäfer hüten auch anders als ein Border. Ich kann auch eher davon abraten wie Vivi & Paco schreibt. Mein Belgier hat von mir absolut immer absolute Klarheit gebraucht. Wenn ich auch nur mit einer Erkältung angeschlagen war hat er sonst angefangen mich zu beschützen. Auch kleine Unsicherheiten hat er sofort übernommen. Klar sie werden weniger angetoucht aber Überhriffigkeit ist für sie auch eher schwer zu akzeptieren. Meiner hätte wenn es nach ihm gegangen wäre, gerne öfter seine 42 Argumente eingesetzt 🙃
 
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Katrin
28. Dez. 11:46
Überrascht..... Sorry... Jagdhund 😆😉😉 meiner war nicht ableinbar. Wäre mit nem Hasen braten wieder gekommen. Und ja arbeitsfreudig. Aber so vertun sich einige beim Labbi
Ich war eher überrascht wie cool meine bei Wild blieb. Das änderte sich dann schlagartig mit 1½Jahren. Ließ sich aber gut trainieren. Heute zeigt sie mir Wild an anstelle zu jagen.
 
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Lisa-Eileen
28. Dez. 12:02
Im amerikanischen Raum wird von Hüte- und erst recht von Schäferhunden als Assistenzhund im psychischen Bereich klar abgeraten. Die sind sehr sensibel und nehmen deine Emotionen zu gut auf. Ein Hund der selbstständig schützt wenn du nicht stabil bist ist eine Vollkatastrophe. Wenn es nicht der etwas dödelige Labbi oder Goldi sein sollte, dann wird immer der Großpudel (in schwarz und kurzgeschoren) empfohlen. Beeindruckende Hunde, leicht, gelehrig und optisch machen die was her. Das Risiko das die selbstständig entscheiden ist geringer für dich und für den Hund.
Ist beim Border auch, er ist da extrem sensiebel was schwierig ist wenn ich mal sauer oder gereizt bin, das ist dann schon gleich als hätt man ihn angebrüllt.
Das war anfangs schwierig mit ihm, aber das lernt der Hund eben mit entsprechenden Techniken, genauso bei Anfällen oder so ist der Welpe ja auch erstmal überfordert und weiß nicht was er tun soll, aber je mehr er es gezeigt kriegt wie er damit umgehen soll umso sicherer wird er.
Rocket war Anfangs oft sehr gestresst bei sowas, mittlerweile hat er schon 2-3 mal angezeigt und mir von selbst geholfen und blieb dabei schön entspannt, es schien ihm sogar zu gefallen weil er weiß das er mir helfen kann.
Er ist unglaublich fürsorglich, besonders wenn man traurig ist oder so tröstet er einen auch total.
Es ist zwar schwieriger mit und für den Hund, aber ist einfach Trainingssache.
Bei sowas braucht man halt auch nen sensieblen Hund damit er halt auch gut sowas wahrnimmt.
Wenn er bei mir ist hatte ich bisher keine Dissoziativen Anfälle, hab dann nur die normalen Dissoziationen wo ich ja noch handlungsfähig bin, da leite ich ihn dann noch an wenn er nicht von selbst schon drauf kommt.
Intelligenter Ungehorsam ist ja sowieso erwünscht, der Hund lernt das ja und kann das gut unterscheiden.
Ist man selbst nicht stabil genug den Hund selbst auszubilden wird er ja fremd ausgebildet, also seh ich da eher kein Problem.
Oder man hat dann eben ein stabiles Umfeld und andere die das mit unterstützen falls es mal Probleme gibt.
 
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Lisa-Eileen
28. Dez. 12:05
Malis und Schäfer hüten auch anders als ein Border. Ich kann auch eher davon abraten wie Vivi & Paco schreibt. Mein Belgier hat von mir absolut immer absolute Klarheit gebraucht. Wenn ich auch nur mit einer Erkältung angeschlagen war hat er sonst angefangen mich zu beschützen. Auch kleine Unsicherheiten hat er sofort übernommen. Klar sie werden weniger angetoucht aber Überhriffigkeit ist für sie auch eher schwer zu akzeptieren. Meiner hätte wenn es nach ihm gegangen wäre, gerne öfter seine 42 Argumente eingesetzt 🙃
Lernt der Hund ja dann eben das nur geknurrt und eventuell gebellt wird, aber nicht gebissen.
Wird ja im Training in gewünschte Bahnen gelenkt.
Bei so nem Hund wird aber auch eher nicht einfach hingegrabscht oder so als wie bei Rocket.
 
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Kerstin
28. Dez. 12:11
Ich war eher überrascht wie cool meine bei Wild blieb. Das änderte sich dann schlagartig mit 1½Jahren. Ließ sich aber gut trainieren. Heute zeigt sie mir Wild an anstelle zu jagen.
War bei Rocko genauso. In der Huschu war er ei ner der wenigen die im Wald reagiert hatte, ja bis er älter wurde. Zack weg, Rehe sind toll. Aber man kann auch nen nichtableinbaren Hund gut auslasten
 
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Katrin
28. Dez. 12:18
War bei Rocko genauso. In der Huschu war er ei ner der wenigen die im Wald reagiert hatte, ja bis er älter wurde. Zack weg, Rehe sind toll. Aber man kann auch nen nichtableinbaren Hund gut auslasten
Ja kann man, trotzdem wollte ich daran arbeiten. Einfach auch um es für den Hund einfacher zu machen. Ein Hund der jagen will aber zurückgehalten wird hat dann einfach Stress. Das wollte ich nicht denn wir wohnen leider sehr wildreich.
 
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Silke
28. Dez. 12:27
Lernt der Hund ja dann eben das nur geknurrt und eventuell gebellt wird, aber nicht gebissen. Wird ja im Training in gewünschte Bahnen gelenkt. Bei so nem Hund wird aber auch eher nicht einfach hingegrabscht oder so als wie bei Rocket.
In der "richtigen" Situation ist es einem Mali relativ egal ob er gelernt hat das nur geknurrt und gebellt wird. Wenn der meint das es Zeit ist seine 42 Argumente einzusetzen dann macht der das auch.😂
Ich will gar nicht gegen die Rasse sprechen. Ich finde die toll und selbst sehr interessant. Aber eben für den Hundesport. Das braucht die Rasse einfach auch.
 
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Chris
28. Dez. 12:32
Lernt der Hund ja dann eben das nur geknurrt und eventuell gebellt wird, aber nicht gebissen. Wird ja im Training in gewünschte Bahnen gelenkt. Bei so nem Hund wird aber auch eher nicht einfach hingegrabscht oder so als wie bei Rocket.
Wir (Bekannte und ich, 3 Hunde) treffen bei unseren Gassigängen öfters eine Dame mit 3 Malis. Da würde ich keinen „angrabschen“ wollen. Das sind ausgebildete Arbeitshunde, die Dame ist beim Bundesgrenzschutz/Zoll.
Unsere Hunde reagieren nicht besonders auf die Malis, man hält Abstand und gut ist