Wir sind viel mit anderen Chis unterwegs und auch mit ein paar größeren Hunden. Zweimal die Woche übernachtet er bei einer Freundin und seinem besten Hundekumpel. Es macht ihm alles sichtlich viel Spaß. Habe daher immer gedacht, dass er eigentlich einen 2. Hund zu Hause bräuchte, was ich aber aufgrund der Arbeit nicht machen kann.
Kurz vor Weihnachten habe ich dann für 5 Tage seine Mama und sein Brüderchen zusätzlich da gehabt. Sie haben sich verstanden, aber ich habe auch gemerkt, dass es meinem teilweise zu viel war und er es auch nicht sonderlich mochte, meine Aufmerksamkeit zu teilen.
Das heißt nicht, dass ich nie einen 2. Hund aufnehmen würde. Aber es hat mir gezeigt, dass meine Annahme falsch war.
Vielen Dank für deine Antwort. Ja das ist es halt. Draußen können sie sich bestens verstehen. Was aber nicht heißt, dass sie zuhause teilen möchten. Draußen gibt es kein "Revier". Zuhause jedoch schon. Da gibt's Ressourcen, die ihm gehören.
Da wo dein hund 2x die woche ist, ist nicht sein Revier. Er "muss" sich anpassen. Daher ist es für ihn dort auch angenehm.
Ich denke da ist es tatsächlich einfacher für Hunde, wenn sie direkt aus einem wurf in ein Zuhause kommen. Dann kennen sie das teilen usw auch. Aber meine ist jetzt über 4 Jahre Einzelhund. Und ehrlich gesagt möchte ich auch nicht, dass sie gezwungen ist, zu teilen. Vorallem mich zu teilen. Ich fände das teilweise egoistisch.
Zuhause ist zuhause :)