Guten Morgen Zusammen :) ich hab mal ein Anliegen...
Ich bin am überlegen einer 2. Chihündin ein Zuhause zu geben.
Jedoch mache ich mir da viele Gedanken.
Nele ist seit 4 Jahren einzelhund. Ich habe Sorge, dass sie sich dann benachteiligt fühlt. Sie ist sehr auf mich bezogen. Wenn meine Katze zu mir kommt, während Nele bei mir gerade liegt, knurrt sie leicht und schnappt, aber nicht das sie jemals am Fell hängen blieb. Sobald ich meine Katze jedoch streichel, macht sie nichts. Sie versteht sich sehr gut mit Katzen, sie lässt es auch zu, wenn sie sich über Nele legt.
Nele ist eigentlich eine sehr soziale Hündin. Hier war auch mal ein Beagle zu Besuch, auch über Nacht. Sie hat sich absolut nicht für ihn interessiert. Er durfte sogar im Bett schlafen. Jedoch Interaktion gab es keine.
Draußen hat sie keine Freunde. Die anderen kleinen kläffen oftmals. Die Halter sind teilweise immer "zügig" unterwegs. Große Hunde mag sie mittlerweile gar nicht mehr. Mit denen möchte sie auch keinen Kontakt.
Es gibt aber Begegnungen, gerade mit kleinen, die nicht bellen, da will sie unbedingt hin und springt sogar in die Leine.
Das alles, damit ihr ein kleines Bild von ihr habt :)
Was ist, wenn Nele eigentlich glücklich ist, so wie es ist und eigentlich keinen Neuzugang möchte? Ich möchte da keinen Fehler machen oder das Nele sich benachteiligt fühlt. Sie schätzt die Nähe zu mir sehr und fordert mich oft auf, sie zu streicheln.
Was ist wenn sie das nun teilen muss?
Nele ist ehrlich gesagt meine Nummer eins. Klingt jetzt vielleicht absurd, aber ich hab sogar die Angst, dass ich die liebe dann nicht mehr richtig verteilen kann und Nele nicht mehr gerecht werde. Zum Teil möchte ich auch gar nicht, daß Nele mich dann teilen muss.
Was ist wenn Nele den neuling lediglich akzeptiert, aber es keinerlei Interaktionen gibt?
Ich bin leider ein totaler kopfmensch und mache mir bei wichtigen Dingen enorme Gedanken 🥺
Kennt das jemand und wie ist es bei euch letztendlich gewesen?
Grüße