Ich würde auch immer wieder einen Chi wählen. Aber ob ein Chi wirklich ein idealer Hund für Anfänger ist, weiß ich echt nicht. Ella ist ja ein Vor-Corona-Hund und wir waren unerfahren und es wäre echt nötig gewesen, gleich von Beginn an zur Hundeschule zu gehen - wäre für Mensch und Fellnase besser gewesen. Aber durch die langen Wartezeiten bei den Welpenkursen und dann den Lockdowns mit den Schließungen der Schulen haben wir einiges von Beginn an falsch gemacht und es ist harte Arbeit, die Erziehungsfehler wieder zu beheben. Nun sind wir jedenfalls schlauer😆
Unser erster gemeinsamer Hund war ein Chihuahua Jessy. Wir hatten aber beide in der Kindheit einen Hund, also nicht ganz unerfahren. Aber der erste Chi, Jessy war super selbstbewusst genau wie derzeit unsere Kimberly. Vielleicht haben wir auch einfach Glück oder machen es instinktiv richtig: will damit sagen, dass wir noch nie in 40 Jahren in einer Hundeschule waren, wir machen uns nie soviele Gedanken und handeln aus dem Bauch heraus. Alleine lassen wird vom ersten Tag geübt und wenn es anfangs die geschlossene Toilettentür ist. Unsere sind immer gut sozialisiert, dürfen zu großen und kleinen Hunden. Aber wir sind auch sicher, vertrauen den Hunden und haben keine Angst. Das überträgt sich.
Unser Zuwachs Zuna ist auch so eine selbstbewusste Maus. Hat in 6 Wochen bereits so viele Hundefreunde in unserer Umgebung gewonnen, große und kleine und es macht einfach nur Spaß.
Kimberly taut auch auf und fängt das Spielen wieder an. Kaurollen sind auch wieder der Hit, sehr förderlich für die Zähne