Ich würde auch meinen Hund beobachten und dann gegebenenfalls reagieren. Früher hatte ich für Mailo nur einen Mantel für den Notfall. Der wurde damals angeschafft, weil wir in den Winterurlaub ins Gebirge fuhren und dort wegen des Skikurses der Kinder bei ordentlichen Minustemperaturen auch schonmal rumstanden, um die Kinder zu beobachten. Ansonsten trug Mailo damals keine Jacke, es sei denn es ging mal auf die zweistelligen Minusgrade zu. Mit zunehmendem Alter fing er aber ab einer gewissen Temperatur und wenn es sehr nass war an zu zittern. Deshalb bekam er dann öfter die Jacke. Heute im Alter mit Spondylose und leichter Niereninsuffizienz trägt er auf Anraten des Tierarztes bei Temperaturen unter 10 Grad und/ oder Regen eine entsprechende Jacke. Es gibt ja verschiedene Jacken, dicke für den Winter, aber auch dünne, wenn es regnet. Du musst das für euch individuell entscheiden und nicht auf die Kommentare anderer hören. Ich denke, es kommt auch darauf an, wie intensiv sich der Hund bewegt. Tobt er und rennt viel, könnte die Jacke zu warm werden. Ist er eher gemütlich unterwegs und es ist sehr kalt, dann ist sie vielleicht angebracht. Ich habe Mailo früher im Winterurlaub beim Toben sogar die Jacke ausgezogen und dann anschließend wieder an.🤪🙈🙈
Du wirst auch merken, ob dein Hund es in der Jacke draußen angenehmer findet, oder ob er womöglich mit Hecheln anfängt. Dann ist es definitiv zu warm.