Also Halti würd ich der jungen Dame echt nicht empfehlen!
Wenn sie nichtmal weiß, wie man den Hund generell sichert, sollte man ihr nicht so ein heikles Tool in die Hand geben.
Ich fürchte fast da kommt man zwangsläufig nicht drum rum.
Aus meiner Sicht, und die muss natürlich nicht stimmen, würde jeder verantwortungsbewusste Trainer in der vorliegenden Situation den Umgang mit dem Halti trainieren.
Die Priorität liegt ganz klar darin, die Unversehrtheit von Hund, Halter und allen anderen Lebewesen zu gewährleisten.
Bei so einem großen Hund weiß ich nicht, wie man das in der Ausbildung leisten kann.
Die Hündin muss nicht mal Probleme mit anderen Hunden bekommen, eine Katze oder ein Eichhörnchen an der falschen Stelle und Jessica liegt auf der Nase, oder schlimmer noch der Hund ist weg.
Zum "Glück" sind Bernhardiner ja eher als gemütlich bekannt.
Aber riskieren würde ich niemals, dass mein Hund unter die Räder kommt oder jemanden schädigt, weil ich ihn körperlich nicht managen kann.
Auch wenn ich Vorbehalte gegen Kopfhalfter verstehen kann und wie schon mehrfach darauf hingewiesen wurde, der Umgang durch eine fachkundige Person erfolgen muss.
In einer Situation, in der ein 17 jähriges Mädchen einen potentiell 50 bis 60 kg Hund führen muss, erscheint mir alles andere als fahrlässig 🙈.