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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 23. Jan.

Welche Rasse kann man noch mit guten Gewissen kaufen?

Hallo zusammen, es wird ja viel über Rassen, Qualzuchten, Genetik und daraus folgende Erbkrankheiten gesprochen. Fehlfarben, Überzüchtungen und Hunde sollen nicht einfach wahllos vermehrt werden. Demnach sind Mischlinge auch nichts :) Die Diskussion wieso eine Rasse nicht gesund ist, kann gerne in den anderen Threads weitergeführt werden. Mich würde hier mal interessieren, welchen Hund kann man sich denn aktuell noch mit gutem Gewissen anschaffen? Ich weiß nicht, ob ich noch mal einen Dalmatiner kaufen würde. So ganz gesund, ist die Rasse mit ihrem Gendefekt auch nicht.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Nov. 20:23
Bis ich zum Züchter käme, hätte ich wahrscheinlich wieder solche vollhonks an der Backe😂
Ich schmeiß mich weg 😂

Aber ja, wird mir wohl auch passieren 😅
Aber wer weiß 💁🏼‍♀️
Erstmal darf Nanuk gern noch 20 Jahre bleiben 😂
 
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Christiane
4. Nov. 20:55
Nachdem es seit kurzem den Thread für rassebedingte Erbkrankheiten gibt hab ich mich mal über meinen Hund, einen Standardschnauzer, schlau gemacht. Da ist es eigentlich recht überschaubar. Neben HD und der Veranlagung zu Tumoren an den Zehen und der Mundschleimhaut gibt es noch eine Tendenz zu Leukoenzephalopathie und Dilatative Kardiomyopathie. Die zwei anderen Vertreter (Riesenschnauzer, Zwergschnauzer) haben wesentlich mehr woran sie erkranken können
Wo finde ich den Thread für Erbkrankheiten?
 
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Clara
4. Nov. 20:56
Ich finde Kurzhaarcollies sehr gesunde Tiere, auch normale Collies
 
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Silke
4. Nov. 21:05
Wo finde ich den Thread für Erbkrankheiten?
https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Rassespezifische_Erkrankungen-EA01CxfE6tY2SYOqq7pd/

Das sollte er sein.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Nov. 21:11
Galgo español zB sind sehr gesund, warum man die züchten sollte, wenn es so viele im Auslandstierschutz zum retten gibt ist jedoch fraglich ;)
 
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Christiane
4. Nov. 21:27
https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Rassespezifische_Erkrankungen-EA01CxfE6tY2SYOqq7pd/ Das sollte er sein.
Danke.
 
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Sonja
4. Nov. 22:26
Ich finde man sollte von Hunderassen die als "Qualzucht" bekannt sind absehen aber auch von welchen die kurz davor sind. Auch sollte man sich nicht für Hunde entscheiden die , auch schon vom aussehen Gendefekte haben. Also die sogenannten "Sonderfarben" ( Merle, blau, silber etc.) Denn der Grund der Farbe ist nunmal ein Gendefekt ( war also eigentlich von der Natur nicht so vorgesehen) und oftmals bringt der Gendefekt nicht nur die Farbe sondern auch gesundheitliche Probleme. Ansonsten finde ich dass , wenn einem ein ausführlicher Gentest auf unterschiedliche (Erbkrankheiten, Gendefekte, Mutationen...) wie zum.beispiel ein Embark-Test von beiden Elterntieren vorgelegt wird und die Hunde nirgends Positiv oder Träger sind ( z.B. Embark ist auch für einen Leien gut zu verstehen), braucht man bei keiner Rasse ein schlechtes gewissen zu haben. 😉 Ist zumindest meine Meinung 🤗
 
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Angelique
4. Nov. 22:45
Ich würde jetzt mal behaupten das die gesündesten Rassen die urtypen sind obwohl einige davon durch den Hype bestimmt auch schon einiges abbekommen haben. Aber soweit ich weiß sind erbKrankheiten zum Beispiel beim Husky oder alaskan Malamut recht selten. Der Viszla ist bisher auch noch eine sehr robuste Rasse, genauso der Beagle. Ansonsten halt relativ unbekannte Rassen wie der Australien cattledog oder basenji
 
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Sonja
4. Nov. 23:02
Ich würde jetzt mal behaupten das die gesündesten Rassen die urtypen sind obwohl einige davon durch den Hype bestimmt auch schon einiges abbekommen haben. Aber soweit ich weiß sind erbKrankheiten zum Beispiel beim Husky oder alaskan Malamut recht selten. Der Viszla ist bisher auch noch eine sehr robuste Rasse, genauso der Beagle. Ansonsten halt relativ unbekannte Rassen wie der Australien cattledog oder basenji
Ja, aber da muss man auch aufpassen da zum Beispiel beim TWH, und Saarloos bereits zu viel "line breed" betrieben wird . Der Mitgrund dafür sind die "relativ engen Rassestandarts" dadurch bleibt der Genpool klein. Hingegen bei vom "FCI nicht annwekannte Rassen" wie z.b. Northern Inuit, Tamaskan, Marxdorfer Wolfhunde etc. um nur einige zu nennen, darf auch "Fremdes Blut" unter (sehr) Strengen Voraussetzungen eingekreutzt werden. Beim NI zum Beispiel andere Wolfhunderassen, und Nordische (Husky, Malamute), beim Tamaskan DSH, Beim Marxdorfer Wolfhund DSH und weisse Schäferhunde. Wird zwar mittlerweile recht selten gemacht aber ist nach wie vor möglich/erlaubt. Durch die Einkreuzungen vergrößert sich natürlich der Genpool, für die nachfolgenden Generationen. (Beim NI zum Beispiel wird extrem darauf geachtet das keine Gendefekte/Krankheiten/Mutationen eingekreuzt werden. Also es darf nicht "wild rumgekreutzt werden" 😉)
 
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Dogorama-Mitglied
5. Nov. 08:40
Ich finde man sollte von Hunderassen die als "Qualzucht" bekannt sind absehen aber auch von welchen die kurz davor sind. Auch sollte man sich nicht für Hunde entscheiden die , auch schon vom aussehen Gendefekte haben. Also die sogenannten "Sonderfarben" ( Merle, blau, silber etc.) Denn der Grund der Farbe ist nunmal ein Gendefekt ( war also eigentlich von der Natur nicht so vorgesehen) und oftmals bringt der Gendefekt nicht nur die Farbe sondern auch gesundheitliche Probleme. Ansonsten finde ich dass , wenn einem ein ausführlicher Gentest auf unterschiedliche (Erbkrankheiten, Gendefekte, Mutationen...) wie zum.beispiel ein Embark-Test von beiden Elterntieren vorgelegt wird und die Hunde nirgends Positiv oder Träger sind ( z.B. Embark ist auch für einen Leien gut zu verstehen), braucht man bei keiner Rasse ein schlechtes gewissen zu haben. 😉 Ist zumindest meine Meinung 🤗
Hier ist es allerdings auch ein Problem, dass zB manche Rassen gar nicht als Qualzucht bekannt sind, zB Dobermänner, bei welchen jeder zweiter einen Herzfehler hat. Dirk Biller hat übrigens auf YouTube einen Rassecheck wo er recht ehrlich auf die Gesundheit eingeht.