Ja meine Cousine hat ihren Mops von nem VDH Züchter und genauso gibt es einige Frenchis aus dem VDH die mir bekannt sind, bzw. Wo ich mich mal mit den Haltern unterhalten habe. Denn auch diese Hunde haben meist extreme atemprobleme. Ich hab letztens erst ein Interview gesehen wo ein VDH MopsZüchter selbst gesagt hat das er nicht bereit ist möpse mit längerer Nase zu züchten weil sie ihm dann nicht mehr gefallen würden.🤦🏼♀️ so ähnlich hat auch der Vorstands Typ vom VDH auf die Frage geantwortet
Brachyzephale Hunde sind per se nicht gesund und anatomisch behindert, da braucht man nicht diskutieren oder schönreden, egal ob vom Züchter oder nicht.
Darum ging es mir in meinem Schrieb auch nicht. Sondern darum, dass Rassehunde allgemein oft nicht seriös gezogen sind und man damit nicht von dem profitieren kann, was die Rassehundezucht attraktiv macht. Nachvollziehbare Stammbäume, nachweisbare Gesundheitsergebnisse und Rückschlüsse auf die Nachzuchten.
Als Züchter hat man ja auch nichts davon, kranke Hunde zu züchten. Wie immer bei einem Verkauf hat man eine Gewährleistungsverpflichtung und muss bei Fehlern nachbessern oder für Ersatz sorgen. Das bringt also überhaupt gar nichts, gewollt kranke Hunde zu züchten, unzufriedene Käufer zu haben und in Gewährleistung treten zu müssen. Zucht ist eine teure Angelegenheit, wenn man es richtig macht, da bleibt eh schon wenig bis gar nichts über.
Natürlich kann es in Verpaarungen gesundheitlich krachen, auch wenn man alles dafür tut, dass gesunde Hunde bei raus kommen. Man kann nicht auf jede Krankheit testen. Aber seriöse Leute nutzen zumindest die Möglichkeiten, die es gibt. Gentests, Leistungstests, Ausdauerprüfungen, Röntgen usw... Und andere setzen einfach zwei (zb) Labradore zusammen, testen nichts und trotzdem gilt der Hund allgenein als reinrassig. Wenn der dann krank wird, sind wieder die bösen Züchter schuld die kranke Hunde produzieren...