Könnten wir wieder zum Thema zurückkommen?
Kurze Nasen kommen für mich nicht in Frage.
Naja Angelique S behauptet, dass Rassehunde Untersuchungen und Papiere haben und trotzdem einen Haufen Allergien und Unverträglichkeiten. Als Beispiel nennt sie eine Rassengruppe, bei der man sieht, dass 0,7% der Individuen, die pro Jahr "gezüchtet" werden, wirklich vom verbandskontrollierten Züchter stammt. Was kann man da also zur Gesundheit sagen? Nix. Denn 99,3% kommen einfach nicht aus einer Zucht, die den Namen verdient.
Wenn dich der Mops bzw die Französische Bulldogge stört als Referenz, dann kann man sich auch den Labrador Retriever anschauen. Der hat zwar auch seine Baustellen, aber immerhin keine Braychzephalie. Dort sind 2020 im VDH 3046 Welpen gefallen. Angemeldet wurden bei Tasso 22.372. Vernachlässigt man die Zahl der Hunde, die eh nie bei Tasso registriert werden (machen immer noch ganz viele Menschen leider nicht), können wir davon ausgehen, dass nur jeder 7. oder 8. Labrador überhaupt seriös gezogen wurde. was sagt das also über unser Wissen über die Gesundheit einer Rasse? Ziemlich wenig, wenn man die äußeren Faktoren überhaupt nicht beachtet...