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Home / Forum / Rasse-spezifisches / Was macht den Labrador Retriever aus?

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Jan
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 20. Nov.

Was macht den Labrador Retriever aus?

Jede Hunderasse hat etwas Eigenes, so auch der Labrador Retriever. 🐶 👉Was macht für dich diese Rasse besonders bzw. einzigartig? 👉 Warum hast du dir einen Labrador Retriever geholt? 👉 Was würdest du neuen Labrador Retriever-Halter:innen mitgeben wollen?
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
16. Nov. 09:00
Was den Labrador ausmacht? Ganz klar seine Vielseitigkeit! Es gibt kaum einen Bereich für den er sich nicht eignet. ABER: Nicht jeder Labrador eignet sich auch wirklich für jeden Einsatzbereich! Als beliebteste Rasse Deutschlands sind mögliche rassespezifische Erbkrankheiten sehr gründlich erforscht. Interessenten haben also diese Seite der Gesundheit selbst in der Hand, wenn sie schon bei der Auswahl des Züchters darauf achten, dass dieser die Elterntiere umfangreich auf Erbkrankheiten testet. Momentan gibt es bei LABOKLIN 24 mögliche Tests, von denen etwa 20 durchaus häufiger vorkommen: 1. 👉 Erbliche Myopathie (CNM / HMLR) 2. 👉 Degenerative Myelopathie (DM Exon2) 3. 👉 Exercise Induced Collapse (EIC) 4. 👉 Hereditäre Nasale Parakeratose (HNPK) 5. 👉 Progressive Retinaatrophie (prcd-PRA) 6. 👉 Retinale Dysplasie (RD / OSD) 7. 👉 Skeletale Dysplasie 2 (SD 2) 8. 👉 Adipositas 9. 👉 Alexanderkrankheit (AxD) 10. 👉 Cystinurie 11. 👉 Narkolepsie 12. 👉 Pyruvatkinase-Defizienz (PK) 13. 👉 Hyperurikosurie (SLC) 14. 👉 X-linked Myopathie (XL-MTM) 15 👉 Achromatopsie/ Tagblindheit (ACHM-1) 16. 👉 Maligne Hyperthermie (MH) 17. 👉 Makrothrombozytopenie (MTC) 18. 👉 Myotonia congenita 19. 👉 Congenitales myasthenes Syndrom (CMS) 20. 👉 Kupferspeicherkrankheit 21. 👉 Stargardt (STGD-PRA) 22. 👉 Makuläre Hornhautdystrophie (MCD) 23. 👉 Larynxparalyse mit Polyneuropathie Typ3 (LPPN3) 24. 👉 Chondrodystrophie und -dysplasie (IVDD-Risiko) Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Gelenke (HD, ED) vom spezialisierten GRSK-Gutachter (Gesellschaft für Röntgendiagnostik) bewertet wurden. Eine Einschätzung vom Haustierarzt ist für Zuchttiere nicht aussagekräftig genug. Mein Anliegen: 👉 Seid wählerisch bei der Auswahl eures Hundes/ des Züchters! 👉 Kauft nur dort, wo ihr als Hund selbst gern wohnen würdet bzw wo ihr als Welpe selbst gern aufwachsen würdet. Außen-, Stall-, Zwinger-/ Hundehaus-Haltung ist ein No-go! 👉 Habt ihr auch nur den Hauch eines schlechten Bauchgefühls: Nicht kaufen, auch nicht aus Mitleid.
Dem ist echt nicht zuzufügen👏. Labbis sind tolle Hunde wenn man sie rassetypisch und je nach Vorliebe auslastet. Sie können tolle Familienbegleiter werden wenn man ihre Bedürfnisse nicht ignoriert. Ein Labrador ist in erster Linie ein Jagdhund. Er will arbeiten, seine Nase benutzen und bei seinem Jagdpartner (dem Menschen) sein. Bei uns war der Labrador eine reine Kopfentscheidung. Die Rasse passte optimal in unseren Alltag rein. Das erste Jahr ist sehr herausfordernd je nach dem welche Ansprüche man hat was Training, Ausbildung und Erziehung angeht. Hof und Zwingerhaltung ist meiner Meinung nach nichts für den Labrador. Er braucht den Familienanschluss um sich geistig gesund entwickeln zu können. Grobe Erziehungsmethoden sind ebenfalls nicht zielführend. Ein Labbi lernt am besten durch Spiel und Spaß, mit einem fairen, freundlichen und souveränen Halter.
 

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Jan
29. Okt. 01:02
👉 Hier findest du die Rasse-Beschreibung: https://dogorama.app/de-de/hunderassen/labrador-retriever/
 
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Winnie (Doris)
16. Nov. 06:36
Was den Labrador ausmacht? Ganz klar seine Vielseitigkeit! Es gibt kaum einen Bereich für den er sich nicht eignet. ABER: Nicht jeder Labrador eignet sich auch wirklich für jeden Einsatzbereich! Als beliebteste Rasse Deutschlands sind mögliche rassespezifische Erbkrankheiten sehr gründlich erforscht. Interessenten haben also diese Seite der Gesundheit selbst in der Hand, wenn sie schon bei der Auswahl des Züchters darauf achten, dass dieser die Elterntiere umfangreich auf Erbkrankheiten testet. Momentan gibt es bei LABOKLIN 24 mögliche Tests, von denen etwa 20 durchaus häufiger vorkommen: 1. 👉 Erbliche Myopathie (CNM / HMLR) 2. 👉 Degenerative Myelopathie (DM Exon2) 3. 👉 Exercise Induced Collapse (EIC) 4. 👉 Hereditäre Nasale Parakeratose (HNPK) 5. 👉 Progressive Retinaatrophie (prcd-PRA) 6. 👉 Retinale Dysplasie (RD / OSD) 7. 👉 Skeletale Dysplasie 2 (SD 2) 8. 👉 Adipositas 9. 👉 Alexanderkrankheit (AxD) 10. 👉 Cystinurie 11. 👉 Narkolepsie 12. 👉 Pyruvatkinase-Defizienz (PK) 13. 👉 Hyperurikosurie (SLC) 14. 👉 X-linked Myopathie (XL-MTM) 15 👉 Achromatopsie/ Tagblindheit (ACHM-1) 16. 👉 Maligne Hyperthermie (MH) 17. 👉 Makrothrombozytopenie (MTC) 18. 👉 Myotonia congenita 19. 👉 Congenitales myasthenes Syndrom (CMS) 20. 👉 Kupferspeicherkrankheit 21. 👉 Stargardt (STGD-PRA) 22. 👉 Makuläre Hornhautdystrophie (MCD) 23. 👉 Larynxparalyse mit Polyneuropathie Typ3 (LPPN3) 24. 👉 Chondrodystrophie und -dysplasie (IVDD-Risiko) Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Gelenke (HD, ED) vom spezialisierten GRSK-Gutachter (Gesellschaft für Röntgendiagnostik) bewertet wurden. Eine Einschätzung vom Haustierarzt ist für Zuchttiere nicht aussagekräftig genug. Mein Anliegen: 👉 Seid wählerisch bei der Auswahl eures Hundes/ des Züchters! 👉 Kauft nur dort, wo ihr als Hund selbst gern wohnen würdet bzw wo ihr als Welpe selbst gern aufwachsen würdet. Außen-, Stall-, Zwinger-/ Hundehaus-Haltung ist ein No-go! 👉 Habt ihr auch nur den Hauch eines schlechten Bauchgefühls: Nicht kaufen, auch nicht aus Mitleid.
 
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Su
16. Nov. 07:59
Genau das Thema, was mich als zukünftige Hundebesitzerin (aller Wahrscheinlichkeit nach ein Labbi) sehr interessiert. Auch Adressen von verantwortungsvollen Labbi-Züchtern wären mir sehr willkommen, gerne per PN.
 
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Katrin
16. Nov. 09:00
Was den Labrador ausmacht? Ganz klar seine Vielseitigkeit! Es gibt kaum einen Bereich für den er sich nicht eignet. ABER: Nicht jeder Labrador eignet sich auch wirklich für jeden Einsatzbereich! Als beliebteste Rasse Deutschlands sind mögliche rassespezifische Erbkrankheiten sehr gründlich erforscht. Interessenten haben also diese Seite der Gesundheit selbst in der Hand, wenn sie schon bei der Auswahl des Züchters darauf achten, dass dieser die Elterntiere umfangreich auf Erbkrankheiten testet. Momentan gibt es bei LABOKLIN 24 mögliche Tests, von denen etwa 20 durchaus häufiger vorkommen: 1. 👉 Erbliche Myopathie (CNM / HMLR) 2. 👉 Degenerative Myelopathie (DM Exon2) 3. 👉 Exercise Induced Collapse (EIC) 4. 👉 Hereditäre Nasale Parakeratose (HNPK) 5. 👉 Progressive Retinaatrophie (prcd-PRA) 6. 👉 Retinale Dysplasie (RD / OSD) 7. 👉 Skeletale Dysplasie 2 (SD 2) 8. 👉 Adipositas 9. 👉 Alexanderkrankheit (AxD) 10. 👉 Cystinurie 11. 👉 Narkolepsie 12. 👉 Pyruvatkinase-Defizienz (PK) 13. 👉 Hyperurikosurie (SLC) 14. 👉 X-linked Myopathie (XL-MTM) 15 👉 Achromatopsie/ Tagblindheit (ACHM-1) 16. 👉 Maligne Hyperthermie (MH) 17. 👉 Makrothrombozytopenie (MTC) 18. 👉 Myotonia congenita 19. 👉 Congenitales myasthenes Syndrom (CMS) 20. 👉 Kupferspeicherkrankheit 21. 👉 Stargardt (STGD-PRA) 22. 👉 Makuläre Hornhautdystrophie (MCD) 23. 👉 Larynxparalyse mit Polyneuropathie Typ3 (LPPN3) 24. 👉 Chondrodystrophie und -dysplasie (IVDD-Risiko) Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die Gelenke (HD, ED) vom spezialisierten GRSK-Gutachter (Gesellschaft für Röntgendiagnostik) bewertet wurden. Eine Einschätzung vom Haustierarzt ist für Zuchttiere nicht aussagekräftig genug. Mein Anliegen: 👉 Seid wählerisch bei der Auswahl eures Hundes/ des Züchters! 👉 Kauft nur dort, wo ihr als Hund selbst gern wohnen würdet bzw wo ihr als Welpe selbst gern aufwachsen würdet. Außen-, Stall-, Zwinger-/ Hundehaus-Haltung ist ein No-go! 👉 Habt ihr auch nur den Hauch eines schlechten Bauchgefühls: Nicht kaufen, auch nicht aus Mitleid.
Dem ist echt nicht zuzufügen👏. Labbis sind tolle Hunde wenn man sie rassetypisch und je nach Vorliebe auslastet. Sie können tolle Familienbegleiter werden wenn man ihre Bedürfnisse nicht ignoriert. Ein Labrador ist in erster Linie ein Jagdhund. Er will arbeiten, seine Nase benutzen und bei seinem Jagdpartner (dem Menschen) sein. Bei uns war der Labrador eine reine Kopfentscheidung. Die Rasse passte optimal in unseren Alltag rein. Das erste Jahr ist sehr herausfordernd je nach dem welche Ansprüche man hat was Training, Ausbildung und Erziehung angeht. Hof und Zwingerhaltung ist meiner Meinung nach nichts für den Labrador. Er braucht den Familienanschluss um sich geistig gesund entwickeln zu können. Grobe Erziehungsmethoden sind ebenfalls nicht zielführend. Ein Labbi lernt am besten durch Spiel und Spaß, mit einem fairen, freundlichen und souveränen Halter.
 
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Renate
20. Nov. 18:42
Mein Labbi ist seit nunmehr 12Jahren bei mir. Ich kann mich sehr gut an die ersten Jahre erinnern. Sie war überaus lernwillig und allem gegenüber aufgeschlossen. Dabei aber auch sehr temperamentvoll liebenswert und eine sehr konsequente Umsetzung ihrer Erziehung stand immer an vorderster Stelle. Vor Allem hat es Spaß gemacht egal ob Hundeschule, Garten Urlaube Spaziergänge oder die Mitnahme zur Arbeit. ( ich bin Heilpädagogin und arbeitete mit Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen) Meine Hündin war beliebt und hatte einen festen Platz bei Allen. Jetzt mit fast 13 Jahre ist sie in "Rente". Sie genießt die Ruhe. Ich denke gerne an diese aktive Zeit zurück. Sie ist mein Leben und ich wurde nie von ihr enttäuscht. Ich denke mit Schrecken daran, irgendwann los lassen zu müssen. 😔🐶🐾 Wir freuen uns über jeden gemeinsamen Tag🐕😉🐾
 
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Anna
20. Nov. 18:53
Labbi war sicher nicht meine Erstwahl. Ich war skeptisch wegen der Gesundheitsprobleme, da es keiner Rasse guttut Modehund zu sein und fand sie auch irgendwie distanzlos und stumpf. Da ich aber einen Arbeitshund für die hundegestuetzte Psychotherapie ausbilden wollte, der Labrador sowohl für die Arbeit geeignet schien, als auch für unsere Familie und ich dann eher zufällig über einen Züchter stolperte, der vornehmlich auf Wesen und Gesundheit züchtete und schon viele Therapiehunde aus seiner Zucht hervorgegangen sind, wurde es dann doch ein Labbi. Meine Skepsis hinsichtlich der Gesundheit hat sich trotz des verantwortungsvollen Züchters bestätigt. Aber auch seine Tauglichkeit für die Arbeit, die Passung zur Familie. Ich schätze seine hohe Arbeitsfreudigkeit, seine Sensibilität und es ist einfach toll mit ihm zu einem Team zusammen zu wachsen. Wer allerdings denkt, der labbi erzieht sich von alleine sollte sich warm anziehen...
 

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