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Jens
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Anzahl der Antworten 45
zuletzt 6. Mai

Warum diese Rasse? Auch ein Zufall?

Wir haben uns eigentlich nur durch Zufall für unsere Hunderasse entschieden. Bei der Suche nach einem Kleingarten sprachen wir eine Gartenbesitzerin an, ob sie uns sagen könnte, an wen man sich wenden könnte. Sie daraufhin:“Moment, ich hole mal die Kontaktadressen, passt ihr kurz auf meinen Hund auf?“ Und dann saß er da, dieser Wuschelhund. Wir gleich hin und weg und es begann mit den Recherchen🥰 Zunächst waren wir bei Berner Sennenhunden usw. aber diese tolle Begegnung hat alles verändert. Hattet ihr vielleicht auch solche Erlebnisse? Mischlinge, Tierschutz usw. sind oft tolle Hunde, die sollen hier keinesfalls ausgeschlossen werden🤠
 
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Salome
5. Mai 15:54
Bei uns war es reiner Zufall. Als ich nach langer Bedenkzeit beschloss mir einen Hund zu holen gab es wenige Wünsche: Rute, Schnauze & iwas um kniehoch, gerne eine Hündin, gerne in "wildfarbe". Die Rassen die ich optisch gut fand kamen für mich als Ersthundbesitzer nicht in Frage (Basoi, Bullterrier). Da wollte ich mich halt einfach mal umgucken. Bei einer ortsnahen Welpenvermittlung habe ich dann mal angerufen und sie hatten genau noch einen Welpen. Alle anderen Geschwister waren schon vermittelt. Ich denke Io war noch übrig weil sie komplett weiß war. Als ich die Welpenstube betrat und "Hallo" sagte neigte Io den Kopf in dieser unvergleichlichen Weise und ich geb zu, ich war etwas verknallt. Sie wurde als Dalmatiner-Labrador Mix vermittelt. Auch das traute ich mir zu, Labrador halt 😉 Nunja, heute weiß ich das absolut *kein* Labrador drin ist. Manchmal ist sie etwas anstrengend aber ansonsten der beste Hund für mich.
Lustig dieses 'Rute & Schnautze' erinnert mich daran, dass unser Vater als wir Kinder waren und einen Hund wollten immer sagte 'Wenn wir einen Hund holen, dann einen mit Schweif und Mähne', geworden ists dann eine Katze und Jahre später doch ein Hund. 🤣
 
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Natasha
5. Mai 19:50
Eigentlich tendiere ich eher zu den nordischen Hunden. Bin mit Schäferhunden, Wolfspitz und Huskys aufgewachsen. Ich wohne aber in eine WG und da war die eine Bedingung meines einen Mitbewohners das der Hund nicht so doll haart. Damit waren also die nordischen schon mal raus.😂. Wichtig war mit eigentlich nur ein Hund aus dem Tierschutz, ob deutscher oder ausländischer Tierschutz war mir erstmal gleich.

Also habe ich mich auf die suche nach nicht haarenden Hunden gemacht. Kam natürlich bei den Wasserhunden an. Lagotto oder spanischer Wasserhund sollte es werden. Gab es auch genug im Tierschutz. Dann ist mir aber eingefallen das ich eher weniger Lust habe im Herbst und Winter den Hund jeden tag zu duschen nach dem Spaziergang, also doch ein Hund mit kurzem Fell😅 Bin dann irgendwann irgendwie auf die Beschreibung des Magyar Vizslas gestoßen. Bis dato noch nie was von gehört 😂 dort stand also das er nicht stark haart. Daraufhin habe ich ALLES im Internet konsumiert was nur ansatzweise mit der Rasse zu tun hat. Podcasts, Youtube, Fernsehen, Artikel, einfach alles. Habe aber nie persönlich einen kennengelernt ( im Nachhinein hätte ich es wahrscheinlich mal machen sollen 😅) ich habe dann eine ganz tolle Vizsla dame aus Spanien bekommen und bin bis heute dankbar das mein Mitbewohner mich gewissermaßen gezwungen hat sie zu finden.

Haaren tut sie natürlich auch 😉 aber wir haben uns gut arrangiert, son Staubsaugroboter ist schon was tolles!💪
 
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Anja
5. Mai 20:49
Und wie sind die so? Rattenfänger? Oder schon eher Rindertreiber? Freundlich, wachsam, biestig oder freundliches Gemüt? Würde mich sehr interessieren…
Also für Mäuselöcher interessiert er sich überhaupt nicht. Er würde sich auch nie im Dreck wälzen. Er bellt kurz wenn er etwas hört, beruhigt sich dann aber schnell wieder, ist also kein Kläffer. Kommt gut mit anderen Hunden klar. Sind sehr freundlich zu Menschen, die sie kennen. Bei unbekannten aber sehr misstrauisch. Da brauchen sie Zeit bis sie vertrauen. Er braucht nicht viel Beschäftigung. Aber er liebt es zu Kuscheln und zu Schmusen. Er ist sehr verspielt und wird auch jetzt noch mit seinen 3 Jahren manchmal für einen Welpen gehalten. Die Rasse ist allerdings auch sehr territorial.
Und da er keine Unterwolle hat, verliert er auch kaum Haare.
 
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Susanne
6. Mai 06:26
Ok, wir haben NICHT nach einem Hund gesucht-nur beim Camping immer neidisch auf die Hundehalter geschaut und gesprochen, später mal über einen Hund nachzudenken.

Dann kam der Zufall ins Spiel und Bobby ist in unser Leben gepurzelt! 😍 Rasse? Ein Überraschungspaket aus Dackel und Schäferhund. 🤔😳 Als Welpe schon zuckersüß, unkompliziert und ohne Probleme, aber letztlich haben wir uns vom 'Ergebnis' überraschen lassen 😅😍
Alles lief bestens, sodass wir uns irgendwann entschieden, für ihn eine Spielgefährtin zu suchen-natürlich auch wieder über den Tierschutz.
Die Auswahl richtete sich aufgrund Hobbys und Reiseverhalten eher auf kleinere Hunde, aber die ausgewählten Hunde waren stets bereits vermittelt...
Eine Pflegestelle in der Nähe hat dann anhand unserer Schilderungen, was wir so alles machen, einen Hund vorgestellt (ein Mix, sicherlich irgendwie mit Terrier oder Podenco). Mein Mann war von den Bildern eher wenig begeistert, ließ sich aber auf einen Besuch ein.
Und, ihr ahnt es sicherlich: die Kleine hat unsere Herzen im Sturm erobert!!!
Das Wichtigste war aber: die beiden Hunde haben sich auf Anhieb bestens verstanden!
Ok, und nun: lieben wir beide von ganzem Herzen, egal, welche Rasse sich unter dem Fell versteckt!
Also: Rasse egal, Hauptsache, der Charakter stimmt, und wir passen alle gut zusammen 🥰🐕🐕🙋‍♀️🙋‍♂️

Müssten wir uns eine 'Rasse' aussuchen:
Hmm, mein Mann steht auf Rauhhaardackel, ich mag eher Dackel mit dunklem, glatten Fell, aber auch Rhodesian Ridgeback, finde aber ebenso Sheltis wunderschön. Aber ein wirkliches Faible für eine bestimmte Hunderasse hab ich eigentlich nicht 😊😉
Einzig vor großen Hunden habe ich eher Respekt (NICHT ANGST!), einfach aufgrund einiger Erfahrungen in der Kindheit....
 
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Katharina
6. Mai 06:32
Also für Mäuselöcher interessiert er sich überhaupt nicht. Er würde sich auch nie im Dreck wälzen. Er bellt kurz wenn er etwas hört, beruhigt sich dann aber schnell wieder, ist also kein Kläffer. Kommt gut mit anderen Hunden klar. Sind sehr freundlich zu Menschen, die sie kennen. Bei unbekannten aber sehr misstrauisch. Da brauchen sie Zeit bis sie vertrauen. Er braucht nicht viel Beschäftigung. Aber er liebt es zu Kuscheln und zu Schmusen. Er ist sehr verspielt und wird auch jetzt noch mit seinen 3 Jahren manchmal für einen Welpen gehalten. Die Rasse ist allerdings auch sehr territorial. Und da er keine Unterwolle hat, verliert er auch kaum Haare.
Hört sich gut an. Bis auf das territoriale aber evtl möchte man das ja 😊kann man sicher gut hundesport mit denen machen. Vielleicht stellst du die Rasse mal vor im allgemeinen Chat ich finde sie hört sich sehr interessant an. Hat auch eine gute Größe.