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Jens
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Anzahl der Antworten 45
zuletzt 6. Mai

Warum diese Rasse? Auch ein Zufall?

Wir haben uns eigentlich nur durch Zufall für unsere Hunderasse entschieden. Bei der Suche nach einem Kleingarten sprachen wir eine Gartenbesitzerin an, ob sie uns sagen könnte, an wen man sich wenden könnte. Sie daraufhin:“Moment, ich hole mal die Kontaktadressen, passt ihr kurz auf meinen Hund auf?“ Und dann saß er da, dieser Wuschelhund. Wir gleich hin und weg und es begann mit den Recherchen🥰 Zunächst waren wir bei Berner Sennenhunden usw. aber diese tolle Begegnung hat alles verändert. Hattet ihr vielleicht auch solche Erlebnisse? Mischlinge, Tierschutz usw. sind oft tolle Hunde, die sollen hier keinesfalls ausgeschlossen werden🤠
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 08:43
Eigentlich sollte es bei mir ein Tierschutz Mischling sein, der aber schon vermittelt wurde.
Es sollte grundsätzlich ein kleiner, eher kurzhaariger und sportlicher Hund zum Wandern sein, gerne ein Mischling und auf keinen Fall ein Brachy. Mein Havanna Jack Doodle (Jack Russell Mischling) ist mein perfekter Begleiter.
 
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Katharina
5. Mai 07:43
Wir hatten immer Tierheim Hunde. Unsere jetzige Ida ist von einem ups Wurf aus zwei freundlichen Rassen. Das war mir wichtig das ein Everysbody darling Hund einzieht. Sie wurde so toll aufgezogen. Das war für mich dann als wir sie bekamen ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den Tierheimhunden. Da wir zu dem Zeitpunkt vier kleine Kinder hatten, war das eine solche Wohltat. Sie brachte keine Probleme mit sich und alles ging ganz leicht. Jetzt bekommen wir nächste Woche unseren Landseer. Von dieser Rasse träume ich seit 20 Jahren. Und seit ca 5 Jahren ging ich diesem Traum immer mehr nach. Und letztes Jahr ist dann die Entscheidung gefallen. Die Familie passt das Umfeld passt alles passt nun. Warum ich diesen Hund toll finde: Ich glaube das ist meine persönliche Therapie Rasse. Alle Eigenschaften die ich toll finde und mir gut tun. Und er passt in meine Arbeit. Wo er hoffentlich irgendwann etwas mitarbeitet 😀
Ich bin gespannt!
 
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Katharina
5. Mai 07:51
Mich haben die verschiedenen Hunderassen schon immer begeistert und seitdem ich ein Kind war, habe ich schon viele Rassehundebücher gelesen und mich mit sehr vielen Hunderassen vertraut gemacht, vor allem seltene Rassen die kaum einer kennt, weckten meine Neugierde. Eine Rasse davon hatte es mir besonders angetan. Der brasilianische Terrier. Dann zur Corona Zeit hatte ich endlich die Zeit mir meinen Wunsch vom Hund zu erfüllen, nur leider gab es nur einen Züchter in Deutschland, der diese seltene Rasse züchtete. Doch da mir die Präsenz dieses Züchters nicht zusagte viel diese Zucht weg. Also weitergesucht und eine wirklich schöne Zucht in Österreich gefunden. Vor allem der Zuchtrüde hatte es mir angetan und ich wollte so gerne einen Welpen von ihm. Nur leider waren alle Welpen schon vergeben. Ich habe dann mit der Rasse wieder abgeschlossen und mir gesagt, die ist so selten, da kriegst du nie einen Hund. Als ich dann Monate später nach Anzeigen für Jack Russel Terrier gesucht habe, tauchte plötzlich eine Anzeige eines brasilianischen Terriers eines Züchters aus Polen auf. Ein Rüde 3 Monate alt suchte noch ein Zuhause, der aber nicht zur Zucht geeignet war. Züchten wollte ich ja sowieso nicht. Ich hatte zuerst Angst, ob es mit meiner Anfrage überhaupt noch klappt, da die Anzeige schon 1 Woche drin stand. Zu Zeiten von Corona eigentlich unmöglich. Aber die Züchterin hielt mich wohl für geeignet und mein Wunsch wurde war und ich bekam meinen Brasilianer. Später habe ich noch herausgefunden, dass der Papa meines Welpen aus Österreich kommt und genau der Rüde war, von dem ich eigentlich einen Welpen wollte. Es war als hätte mein kleiner nur auf mich gewartet. 😊
Und wie sind die so? Rattenfänger? Oder schon eher Rindertreiber? Freundlich, wachsam, biestig oder freundliches Gemüt? Würde mich sehr interessieren…
 
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Stefan
5. Mai 08:30
Wir haben uns Freunden Hund aus dem Tierschutz interessiert und den Kontakt zu Pflegestelle aufgenommen. Leider (für uns) war der Hund 2 Tage zuvor vermittelt worden. Aber wir sollten mal vorbeikommen und gucken. Gesagt, getan, wir stiegen dort aus und ein fünf Monate alter Wirbelwind hat es uns sofort angetan. Keine wusste genau was drinsteckt. Wir haben ihn schließlich adoptiert und seine Rasse ermittelt. Es ist ein Bretonen-Mix. 🙈 Also erstmal eingelesen in die Rasse und entsprechend trainiert. Viel Arbeit, aber ein toller Hund, mittlerweile 3 Jahre alt.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Mai 08:34
Bevor wir Amigo anschufen wussten wir, wir wollten den Hund zu einem Besuchshund ausbilden und sind in die Doodle-Falle gelaufen. Im Nachhinein kommt er von einer aus unseriöser Zucht und hat massig Probleme. Bevor Fjäll kam hatten wir aus unseren Fehlern gelernt und wollten einen TS-Hund, wenn möglich mit Handicap. Als ich Fjäll das erste Mal sah und die Beschreibung las war meine erste Reaktion 'iih ist die hässlich, aber das ist mein Hund'. Das erste Mal nach 2 Jahren Hunde anschauen fand ich einen Hund der 'meiner' war und so kams dann auch. Die Rasse (und auch der Mischlingsgrad) ist eigentlich ja eher Zufall, aber ich bin mit Katzen gross geworden und verstehe sie auch immernoch besser als Hunde. Vielleicht ists also nicht umsonst ein Hund geworden, dem man Katzenartigkeit nachsagt Ps.: ich finde Fjäll mitterlweile wunderschön. Zu meiner Verteidigung war sie damals auch noch abgemagert.
"Ist der hässlich" war auch das erste was ich dachte, als ich Pico das erste Mal gesehen habe. In dem Moment war es entschieden ❤️
Inzwischen finde ich ihn echt hübsch. Aber am Anfang konnte ich null nachvollziehen wieviele Menschen uns auf die hübsche Farbe angesprochen haben. Er war so müde und erschöpft. Ohne Muskeln und ohne sein freches, lebendiges Wesen.
 
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Salome
5. Mai 09:38
"Ist der hässlich" war auch das erste was ich dachte, als ich Pico das erste Mal gesehen habe. In dem Moment war es entschieden ❤️ Inzwischen finde ich ihn echt hübsch. Aber am Anfang konnte ich null nachvollziehen wieviele Menschen uns auf die hübsche Farbe angesprochen haben. Er war so müde und erschöpft. Ohne Muskeln und ohne sein freches, lebendiges Wesen.
Spannend vielleicht war es bei mir auch eher noch eine Reaktion auf die nicht gerade lebhafte Ausstrahlung. Sie war im Tierheim auch sehr gestresst und wahnsinnig gelangweilt/unterfordert.
 
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Pedro
5. Mai 09:48
Ja, beide Hunde haben mir im Tierheim leid getan, weil sie erkennbar anders waren als die anderen.
Ich bin auch anders als die anderen also hat's beide Male schnell gefunkt.
 
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Gina
5. Mai 09:58
Einmal Schäferhund, immer Schäferhund🥰
Leyla ist mein 6. Schäfi, ich hatte auch schon 3 zur gleichen Zeit (da war Herrli noch da, danach sind alle bei mir geblieben).
Ich mag den Schäferhund, weil er ein Kumpel ist, der mit einem durch dick und dünn geht. Es ist kein Hund für Couchpotatoes, man muss sich mit ihm beschäftigen, mit ihm arbeiten, Kopf- und Nasenarbeit sind wichtig. Wir waren immer auf dem Hundeplatz, den haben alle geliebt. Und natürlich lange Gassirunden, auch bei Wind und Wetter.
Leyla ist total gechillt, kann aber z. B. beim Schutzdienst aufdrehen, weil sie Spaß dran hat😉
 
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Lola
5. Mai 11:05
Ich wusste eigentlich nur was ich nicht wollte....einige Rassen und darunter fiel auch der Pudel aus verschiedenen Gründen.
Jetzt habe ich einen Pudel/Collie Mischling. Es war einfach Liebe auf den ersten Blick ❤️ obwohl die Rassenkombination ein wenig abenteuerlich ist, ist sie der perfekte Hund für mich und sie ist einfach toll :-)
Es kommt so oft ganz anders als man denkt. Sie ist mein erster Hund, hat optisch null Ähnlichkeit mit meinen "Lieblingsrassen" aber sie ist für mich die Schönste und die Beste 😉
Meine Lieblingsrassen (z.B. Husky oder Berner Sennenhund) kamen aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Ich war bei der Hundesuche ganz offen, Hauptsache der Funke springt über und das ist er dann auch bei ihr. Warum, das kann ich so nicht beantworten.
Nennt man vielleicht Liebe auf den ersten Blick ;-)
 
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Kristina
5. Mai 15:38
Bei uns war es reiner Zufall. Als ich nach langer Bedenkzeit beschloss mir einen Hund zu holen gab es wenige Wünsche: Rute, Schnauze & iwas um kniehoch, gerne eine Hündin, gerne in "wildfarbe".
Die Rassen die ich optisch gut fand kamen für mich als Ersthundbesitzer nicht in Frage (Basoi, Bullterrier). Da wollte ich mich halt einfach mal umgucken.
Bei einer ortsnahen Welpenvermittlung habe ich dann mal angerufen und sie hatten genau noch einen Welpen. Alle anderen Geschwister waren schon vermittelt. Ich denke Io war noch übrig weil sie komplett weiß war. Als ich die Welpenstube betrat und "Hallo" sagte neigte Io den Kopf in dieser unvergleichlichen Weise und ich geb zu, ich war etwas verknallt.
Sie wurde als Dalmatiner-Labrador Mix vermittelt. Auch das traute ich mir zu, Labrador halt 😉
Nunja, heute weiß ich das absolut *kein* Labrador drin ist. Manchmal ist sie etwas anstrengend aber ansonsten der beste Hund für mich.