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Angelique
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Anzahl der Antworten 69
zuletzt 26. Nov.

Warum diese Rasse?

Hallöchen ihr Lieben🙋‍♀️🙈 Ich würde gerne mal wissen wieso ihr euch für eure Rasse entschieden habt🤔🥰 Ich bin schon seit Monaten am hin und her überlegen was denn der zweite Hund werden soll der definitiv im laufe des Jahres noch einziehen wird, mir ist besonders wichtig das der Hund einfach passt, das ich die Anforderungen erfüllen kann und andersrum genauso. Lange stand der Aussie ganz oben auf meiner Liste🙈, mittlerweile bin ich ständig am hin und her überlegen zwischen aussie, border und Retriever(labbi oder Flat), und es interessiert mich absolut wieso ihr euch für die eine Rasse entschieden habt☺️
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 08:29
Hallo Angelique, wir haben unser Herz an die Schnauzer verloren und haben diese Entscheidung noch nie bereut. Diese Rasse hatte ich vorher noch nie auf dem Schirm, erst als die Idee konkreter wurde. Unsere Auswahlkriterien waren unter anderem die Größe, es sollte kein Kläffer sein, ich mag ihr Erscheinungsbild, das rauhhaarige Fell. Ihr Charakter ist treu, wachsam, Fremden gegenüber reserviert und unbestechlich. Sie kann sehr eigensinnig sein, liebt ihre Menschen aber bedingungslos. Sie lässt gerne mal den Clown raushängen, ist normal aktiv und hat auch kein Problem mal einen Tag mit weniger Action zu haben. Die Fellpflege ist etwas aufwendiger, darf man nicht ausser Acht lassen. Sie passt super zu unserem Alltag, kommt mit den größeren Kindern klar.
 
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Fee
19. Apr. 08:43
Ich habe mich gar nicht primär für meine Rasse entschieden. Er ist aus dem Tierheim. Alles was wir von ihm wussten war: Golden Retriever. Es hat sich erst herausgestellt, dass er aus der Arbeitslinie stammt und ein Mischling ist. Vermutung auf Teile von Setter und Maremmano.
Ich wusste nur, dass ich als ersten Hund keine reaktive Rasse wollte und auch keinen Bordercollie/Australien Shepard, sondern eine kleine Herausforderung. Ich will damit nicht sagen, dass die nicht schwierig sein können, aber ich wollte einen, an dem ich primär wachsen kann. Auf gar keinen Fall wollte ich einen Labrador. Das war alles, was ich wusste. Ich wollte einen großen Hund (am liebsten einen alten und schwarzen). Ist schief gelaufen. Ich wusste, dass sowohl Jagdhund, Hütehund und auch (Herden-)Schutzhunde für mich geeignet wären. Hauptsache ansatzweise sportlich und keine Couchpotatoe.😂Ich war in vielen Tierheimen, habe fünf Jahre nach dem richtigen Hund gesucht, habe jede Tierschutzorganisation rauf und runter durchsucht, bis ich zu meinem kleinen, in Quarantäne sitzenden Kerlchen kam. Er hat mich überzeugt. Da war die Rasse zweitrangig. Die Energie hat gepasst, der Blick von den kleinen Äuglein und das Gefühl hat einfach gestimmt. Für mich war wichtig, dass er zu unserem Kater passt. Und als ich ihn gesehen habe, war das der erste Hund, bei dem ich da überhaupt keine Zweifel hatte.
Davor wollte ich eigentlich auch keinen Golden Retriever haben, obwohl ich diese Rasse seit meiner Kindheit liebe. Die sahen mir alle zu gleich aus und waren mir alle zu entspannt (wenn man das so sagen kann). Der nächste Hund wird definitiv ein (Langhaar-)Dalmatiner. Einfach weil das vom Charakter keine riesige Umstellung ist und ich als Kind immer meinte "Wenn ich groß bin will ich einen Goldie und einen Dalmatiner". Den einen habe ich...fehlt jetzt nur noch der andere.🤣Den Dalmatiner aber dann vom Züchter. Ich möchte nach meinem, einmal einen, der nicht so massiv vorbelastet ist. Danach bleibe ich meinen Tierschutzhunden treu.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 08:47
Ich habe mittlerweile schon meinen zweiten Aussie und liebe die Rasse einfach.

Ich wollte immer einen Hund, der mit mir durch dick und dünn geht. Einen, der sowohl körperlich, als auch geistig sehr aktiv ist. Mir macht diverser Hundesport sehr viel Spaß, aber ich bin auch gerne aktiv in der Natur. Egal, ob wandern, joggen oder Fahrrad fahren, da sollte der Hund schon mithalten können.

Außerdem wollte ich einen Hund, den ich auch problemlos mit in den Urlaub nehmen kann, ohne dass er bei höheren Temperaturen einen Kreislauf-Kollaps kriegt. Da es mir wichtig, dass er mich auch gut im Alltag begleiten kann, sollte er außerdem nicht zu groß sein oder eine "furchteinflößende" Wirkung in Restaurants oder in Bus und Bahn haben. Da passt der Aussie für mich perfekt rein.

Das mit der Aggressivität kann man nicht so pauschal sagen, allerdings sollte man bedenken, dass ein Aussie im Gegensatz zum Border Collie auch dazu gezüchtet wurde, mit den Zähnen zu hüten, was sich eben in manchen Situationen zeigen kann.

Dagegen wurden Border zum eigenständigeren Hüten gezüchtet, was bei Unterforderung oder falscher Auslastung ebenfalls zum Problem werden kann.

Auf jeden Fall ist der Aussie kein Border-Light, das sollte man immer bedenken!
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 08:55
Bei mir ist es ein Galgo geworden.
Da ich in einer WG wohne, brauche ich einen Hund der nicht bellt und vor allem das Haus nicht bewacht. Also einer der Fremde Menschen im Haus ohne Probleme duldet.
Auch wollte ich einen Hund aus dem Tierschutz, ob Mischling oder Reinrassig war mir da egal.
Möglichst verträglich war ein weiterer Punkt, da ich nebenbei als Hundesitter arbeite.

Das es ein Windhund wird, hätte ich niemals gedacht, bin aber unglaublich glücklich mit meiner Entscheidung. Gerade im Haus sind sie (aus meiner Erfahrung als Hundesitter) deutlich angenehmer, als so ziemlich jede andere Hunderasse.
 
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Cassy
19. Apr. 09:59
Ich habe mittlerweile schon meinen zweiten Aussie und liebe die Rasse einfach. Ich wollte immer einen Hund, der mit mir durch dick und dünn geht. Einen, der sowohl körperlich, als auch geistig sehr aktiv ist. Mir macht diverser Hundesport sehr viel Spaß, aber ich bin auch gerne aktiv in der Natur. Egal, ob wandern, joggen oder Fahrrad fahren, da sollte der Hund schon mithalten können. Außerdem wollte ich einen Hund, den ich auch problemlos mit in den Urlaub nehmen kann, ohne dass er bei höheren Temperaturen einen Kreislauf-Kollaps kriegt. Da es mir wichtig, dass er mich auch gut im Alltag begleiten kann, sollte er außerdem nicht zu groß sein oder eine "furchteinflößende" Wirkung in Restaurants oder in Bus und Bahn haben. Da passt der Aussie für mich perfekt rein. Das mit der Aggressivität kann man nicht so pauschal sagen, allerdings sollte man bedenken, dass ein Aussie im Gegensatz zum Border Collie auch dazu gezüchtet wurde, mit den Zähnen zu hüten, was sich eben in manchen Situationen zeigen kann. Dagegen wurden Border zum eigenständigeren Hüten gezüchtet, was bei Unterforderung oder falscher Auslastung ebenfalls zum Problem werden kann. Auf jeden Fall ist der Aussie kein Border-Light, das sollte man immer bedenken!
Auf jeden Fall ist der Aussie kein Border-Light, das sollte man immer bedenken! Absolute Zustimmung 👍 einzig eins muss ich wiedersprechen....der Border ist nicht zu eigenständigen hüten gezüchtet sondern zur absoluten Zusammenarbeit! Deswegen hinterfragen Border gelerntes nicht,der Aussie,der eigenständige Entscheidung treffen müsste für das wozu er gezüchtet wurden, wiederum schon 🙂 daher lässt sich ein Border leicht erziehen während der Aussie kleinste Ungenauigkeiten sofort für sich nutzt.Ich Favorisiere eher den Aussie einfach weil er so clever ist und einen immer wieder fordert und ich mag es das er immer wieder versucht seine Sicht durchzusetzen 🙂 Der Border spult 1x sicher gelerntes zuverlässig ab. Muss jeder selber wissen was man bevorzugt
 
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Rosi
19. Apr. 10:04
Wir wollten immer einen Japaner haben. Traum meines Mannes seit 15 Jahren...jetzt haben wir einen Shiba Inu und der 2 wird ein Shikoku
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 10:06
Auf jeden Fall ist der Aussie kein Border-Light, das sollte man immer bedenken! Absolute Zustimmung 👍 einzig eins muss ich wiedersprechen....der Border ist nicht zu eigenständigen hüten gezüchtet sondern zur absoluten Zusammenarbeit! Deswegen hinterfragen Border gelerntes nicht,der Aussie,der eigenständige Entscheidung treffen müsste für das wozu er gezüchtet wurden, wiederum schon 🙂 daher lässt sich ein Border leicht erziehen während der Aussie kleinste Ungenauigkeiten sofort für sich nutzt.Ich Favorisiere eher den Aussie einfach weil er so clever ist und einen immer wieder fordert und ich mag es das er immer wieder versucht seine Sicht durchzusetzen 🙂 Der Border spult 1x sicher gelerntes zuverlässig ab. Muss jeder selber wissen was man bevorzugt
Also mir wurde das tatsächlich anders beigebracht. Mit Eigenständigkeit meine ich, dass der Border eben auf große Distanzen ein gewisses Verhaltensrepertoire abspulen muss. Kann man in diversen Rassebeschreibungen auch nachlesen.

Aber tut ja auch nichts zur Sache. Angelique wird sich sicher noch mehr mit den Rassen befassen, falls es einer davon werden wird.
 
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Cassy
19. Apr. 10:18
Also mir wurde das tatsächlich anders beigebracht. Mit Eigenständigkeit meine ich, dass der Border eben auf große Distanzen ein gewisses Verhaltensrepertoire abspulen muss. Kann man in diversen Rassebeschreibungen auch nachlesen. Aber tut ja auch nichts zur Sache. Angelique wird sich sicher noch mehr mit den Rassen befassen, falls es einer davon werden wird.
Ich habe Border in Schottland live bei der Arbeit erlebt und auch da wurde mir immer wieder gesagt das diese absolute Zuverlässigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften sind nach denen Züchter auswählen. Der Aussie in Amerika wiederum muss bei der Arbeit schnell oft selbständig Entscheidungen treffen. Ich kann jedem Fan der Rassen echt empfehlen sowas Mal live mitzuerleben wenn diese Hunde in ihrem Element sind . Mir zumindestens hat sich vieles in deren Eigenschaften erklärt 😊
 
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Dogorama-Mitglied
19. Apr. 10:35
Ich habe Border in Schottland live bei der Arbeit erlebt und auch da wurde mir immer wieder gesagt das diese absolute Zuverlässigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften sind nach denen Züchter auswählen. Der Aussie in Amerika wiederum muss bei der Arbeit schnell oft selbständig Entscheidungen treffen. Ich kann jedem Fan der Rassen echt empfehlen sowas Mal live mitzuerleben wenn diese Hunde in ihrem Element sind . Mir zumindestens hat sich vieles in deren Eigenschaften erklärt 😊
Ich wollte hier absolut keine Diskussion zu Hüteverhalten anzetteln, aber nur soviel dazu: Ich behaupte hier auch nicht einfach irgendwas ins Blaue hinein, sondern berichte nur davon, was ich aus Büchern, Gesprächen mit Border-Besitzern und Trainern weiß.

Ich glaube wir meinen tatsächlich auch dasselbe, nur sind uns bei der Terminologie nicht einig. Da der Border auf große Distanzen arbeitet, muss er vergleichsweise selbständig agieren, um eben zuverlässig sein zu können. Das eine steht nicht im Widerspruch zum anderen.

Aber wie gesagt, ich will hier nicht diskutieren, also falls du das vertiefen möchtest, dann schreib mir sonst einfach privat :)
 
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Christiane
19. Apr. 10:36
Einmal Dackel,immer Dackel. Aber nur Rauhaar, frech,lustig,anhänglich,liebevoll,lernwillig, anpassungsfähig, raubeinig, pflegeleicht, sehr eigenwillig und charakterstark und keiner von unseren Dackeln war jemals falsch oder hinterlistig. Das ist Mäxchen, 4 Monate alt