Der Labrador ist ein Arbeitshund, er muss rassetypisch beschäftigt werden, sonst sucht er sich selbst was, und glaub mir, das willst Du nicht.
Wenn es trotzdem ein Labrador als Familienhund sein soll, empfehle ich Dir unbedingt die Showlinie, die sind durchschnittlich etwas ruhiger. Aber mach Dich mal schlau über Golden Retriever, die ähnlich, aber noch gelassener sind.
Ein Hund darf natürlich auch Hund sein, aber ein Labbi wird Dir ganz schön auf der Nase rumtanzen, wenn Du nicht von Anfang an klare Regeln durchsetzt.
Bei Uroma und Kindern gebe ich zu bedenken, dass Labbis sehr stürmisch sind, es dauert bei konsequenter Erziehung ein paar Jahre, bis sie niemanden mehr umschreiben.
Es sind tolle Hunde, die ich selbst schon in 3. Generation halte, aber ich sehe viel zu viele 1-jährige Labbis, die wegen Überforderung der Halter abgegeben werden.
Genau, der Labrador-Showlinie ist besser geeignet für Familien mit kleinen Kindern. Unsere Samantha ist ein Labrador-Showlinie und sie ist gehorsam, geduldig und sehr liebevoll im Umgang mit Kindern, während Emma (Labrador-Arbeitslinie) temperamentvoll mit Jagdtrieb ist. Aber auch sehr lieb und sensibel. Nur manchmal hört sie schlecht🤭😅